wie ist das bei euch meine kleine spricht leider nicht viel bis kaum und nur einzelne wörter nun soll sie wohl sprachförderung bekommen ist das jetzt schon nötig bei meinem sohn hat alles so geklappt was meint ihr wie ist das bei euch
Kind 2 Jahre sprechen?!
Also meine war mit genau 2 bei der U7 und spricht vieleicht 10 Wörter.
Die Ärztin sah keinerlei Handlungsbedarf und meinte wenn es mit 2,5 nicht anders ist soll ich sie nochmal kontaktieren.
LG
ja so um die 10 wörter kann meine kleine auch ,versuche ja jeden tag mit ihr bilderbücher zu schaun was nicht immer klappt da sie sie oft wegschmeisstsonst reden wir natürlich sehr viel mit ihr will eigentlich auch noch so ein halbes jahr warten ich denke da kann sich noch viel tun
Ich mach mich da jetzt auch nicht irre! Ich merke ja dss sie nun wenigstens versucht Sachen nachzusprechen wenn sie ihr interessant erscheinen
LG
Wie alt ist sie denn genau? Ist ja ein Unterschied, ob erst 25 Monate oder 34.
Unser Großer fing erst zwei oder drei Monate nach seinem 2. Geburtstag so richtig mit dem Sprechen an. Heute ist er vier und seine Gruppenleiterin im Kindergarten hat mir kürzlich gesagt, dass er sprachlich für sein Alter sehr weit wäre. Alles ohne Sprachförderung.
sie ist vor 1 woche erst 2 geworden
Da würde ich auf alle Fälle noch warten, mindestens einige Monate!
Ich verstehe gar nicht, warum Dir jetzt schon eine Sprachförderung nahe gelegt wurde, das ist doch nur unnötige Panikmache!
Hallo
normal gibt es da nicht
Mein Sohn ist jetzt 25 Monate und spricht einzelne Wörter - ab und zu kombiniert mit Mama oder Papa z.B. Mama Apfel
er kann viele einzelne Wörter und einige davon verstehen wir nicht
Meine Mittlere hat in dem Alter schon 3 Wort-Sätze gebildet und richtig gesprochen
Mein Kinderarzt ist da relaxt und sagt immer so 40 Wörter sollen sie mit Anfang 2 können - da sind aber auch Wörter gemeint, die falsch raus kommen - also falsch ausgesprochen werden
Meist gibt man den Kindern viel Zeit
was heißt spricht nicht viel -
was spricht er denn ?
Wenn mir in dem Alter Sprachförderung empfohlen wird, würde ich es wahrscheinlich ein Rezept lang ausprobieren - denn meist wird gerade in dem Alter noch nichts empfohlen -und deswegen würde ich mich wohler fühlen wenn mein Kind genauer angeschaut wird.
Und meist macht es den Kindern doch total Spaß
Grüße Silly
Hallo!
Mein großer Sohn hat(te) eine Sprachentwicklungsverzögerung. Sein Hörvermögen, sonstige Entwicklung und auch sein Sprachverständnis waren und sind völlig normal.
Uns war recht früh klar, dass "etwas nicht stimmt" und sind von Arzt zu Arzt gerannt. Es kamen kaum neue Wörter hinzu, er konnte im 3. Lebensjahr nur 1/3 aller Laute sprechen und er hat kaum in "seiner Sprache" erzählt.
Vin diversen Ärzten wurden wir vertröstet und er sollte erst mit 3,5 oder gar 4 Jahren Logopädie bekommen.
Ein HNO-Arzt hat uns kurz vor dem 3. Geburtstag zur Pädaudiologie geschickt und dort wurde nach diversen Tests dringendster Therapiebedarf festgestellt. Es wurde sehr deutlich gesagt, dass schon viel früher hätte etwas passieren müssen. Die Diagnose war "Universelle Dyslalie" (kann viele Laute/Lautkombinationen nicht sprechen), "Dysgrammatismus" (fehlerhafte Grammatik) sowie Verdacht auf "verbale Entwicklungsdyspraxie" (sehr grob gesagt, fehlende Kontrolle bzw. Sensibilität für den Mundbereich). Letzteres hat sich nicht bestätigt bzw. war nur leicht ausgeprägt.
Unser Sohn hat jetzt mit 6 Jahren den Spracherwerb fast aufgeholt und muss zur Zeit nicht zur Therapie. Er hat drei Jahre lang zwei Mal wöchentlich Logopädie gehabt udn wir waren anfang diesen Jahres in einer vierwöchigen Sprachheil-Reha.
Die Therapeuten dort und auch seine behandelnde Logopädin vor Ort sagten, dass ein Besuch der Regelschule nicht möglich gewesen wäre, wenn die Therapie später begonnen hätte. Daher bin ich im Nachhinein froh, dass wir gerade noch rechtzeitig mit Logopädie begonnen haben. Zumal hat sein Selbstwert enorm gelitten weil er seine Wünsche, Fragen, Ideen nicht aussdrücken konnte. Er konnte mit vier Jahren an der Wursttheke nicht "danke" sagen, wenn er eine Scheibe Wurst bekommen hat und wurde für unfreundlich gehalten usw. Darumter hat er sehr gelitten und gibt bei Anforderungen von außen sehr schnell auf. Hätte er noch später Therapie bekommen, wäre die Auswirkung noch stärker.
Die Sprachentwicklung meines kleinen Sohnes ist völlig normal bzw. er ist für sein Alter ziemlich weit. Er "spricht einfach" und hat Interesse an Sprache. Mein großer Sohn hatte hingegen nicht das Bedürfnis (so kam es uns vor) sich aktiv auszudrücken bzw. mit Sprache zu "spielen".
Es ist gut, wenn Deine Tochter Unterstützung bekommt. Es läuft ja alles sehr spielerisch ab. Und wenn sie die Sprachentwicklung plötzlich doch aufholt, kann die Therapie ja immer noch beendet werden.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden!
LG Silvia
P.S. Bei so kleinen Kindern wird in der Therapie erstmal geschaut, ob sie die "vorsprachlichen Fähigkeiten" wie Blickkontakt halten, triangulärer Blickkontakt (Kind folgt Deinem Blick zu einem Gegenstand) usw. haben- Außerdem umfasst die Therapie eher Beratung bzw. Einweisung der Eltern, wie sie das Sprachverhalten der Kinder zuhause unterstützen können.
Zum Beispiel lernen die Eltern, wie man sinnvoll ein Bilderbuch schaut, wie man mit dem Kind sprechen kann, damit es möglichst viel davon profitiert. Man lernt Spiele usw. die die Sprechfreude bzw. das Interesse an Sprache wecken können.
Noch ein Tipp aus der Sprachheil-Reha:
Man soll das Kind "in Sprache baden". Das heißt, mal sollte die alltäglichen Handlungen ganz nebenher mit einfach strukturierten Sätzen kommentieren als ob man Selbstgespräche führt. Beispiel: "Jetzt mache ich die Waschmaschine auf. Die Wäsche fülle ich in den Korb...". So hören die Kinder die Wörter und Sätze immer und immer wieder, ohne selber KOmmunizieren zu müssen. Das ersetzt natürlich keinesfalls das Gespräch mit dem Kind (bei dem immer Blickkontakt gehalten werden sollte). Man kommt sich erst blöd vor, wenn man so vor sich hinredet, aber es kann sehr hilftreich sein.
Hallo,
ich würde sagen, die Sprachförderung tut nicht weh und sollte sie nicht wirklich notwendig sein, wird das sehr früh festgestellt und die Förderung wieder eingestellt.
Mein SOhn hat eine massive Sprachentwicklungsverzögerung und konnte zu seinem 2. Geburtstag auch ungefähr 12 Wörter, allerdings sprach er die nicht immer richtig aus.
Er wurde letztendlich erst richtig gefördert als er schon etwas über 3 war...und wir hätten uns gewünscht es wäre früher etwas geschehen.
lg
Andrea
Lilli wird Mitte September 2. Und plabbert seit sie ca. 13 Monate alt ist den ganzen Tag, sie hat dann sehr schnell einzelne Wörter gelernt und spricht jetzt schon seit ein paar Wochen vollständige Sätze, kann Buchtexte auswendig usw, die Satzstellung ist zwar zum Teil sehr abenteuerlich aber das wäre wohl auch zuviel verlangt.
Dafür hat sie erst mit 11 Monaten angefangen zu krabbeln & mit 17 Monaten zu laufen. Ich denke da ist jedes Kind anders & ich würde mir da erstmal noch keine Gedanken machen, oft sprechen Kinder die lange nur "zugehört" haben auf einmal total gut.
Liebe Grüße
1 1/2 & Mausi (22 Monate)