jetzt das dritte mal bronchitis innerhalb 6 wochen

hallo,
was kann ich denn machen? mein sohn hat jetzt zum 3 mal eine bronchitis innerhalb 6 wochen! ich habe solangsam die befürchtung das es chronisch wird #zitter#zitter:-(#schmoll

nachher gehen wir wieder zum arzt dann werde ich ihn mal darauf ansprechen!
welche erfahrungen habt ihr genacht??? therapie? kur?

danke schonmal für antowrten!!!

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Hi,
unser Kleiner ist seit er 2 Monate alt ist sehr anfällig dafür.

3 mal innerhalb von 6 Wochen hatten wir auch schon (bisher ca. 20 Bronchitiden insgesamt).

Von chronisch ist noch keine Rede bei ihm - dafür spricht auch, dass die Abstände länger werden.

Wir haben das relativ gut im Griff, inhalieren beim ersten Schnupfen mit Kochsalzlösung und ggfs. zum Abhusten vom Schleim mit Mucosolvan. wenn die Bronchien verengt sind kommt Salbutamol als Inhalat zum Einsatz - wirkt bei uns sofort und war bis auf ein Mal vollkommen ausreichend.

Wir warten erst mal ab. Es scheint besser zu werden, wie es zum Glück bei den meisten Kindern wohl der Fall ist, wenn sie älter werden. Den Verdacht auf eine Allergie gab es bisher auch nicht.

Allerdings sind wir quasi automatisch auch beim Facharzt in Behandlung - unser Kinderarzt ist Kinderpneumologe.


Viele grüße
Miau2

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Hi,
also wir sind auch bei einer Kinderpneumologin mit unserem Sohn (2 Jahre 6 Monate), denn er ist auch megaanfällig für Bronchitiden!

Er hatte im Jahr seiner Geburt 4 Bronchitiden und im letzten 3 Jahr drei Stück (eine im Januar, eine im März und eine im Dezember, die bis dieses Jahr Januar dauerte) und die KIÄ überwies uns zur Kinderpneumologin. Die sprach davon, dass unser Sohn definitiv zur chronischen Bronchitis neigt und wenn er dieses Jahr noch eine bekommt, wird sie ihn auf Asthma testen. :-(
Ich fühl mich bei unser Pneumologin eigentlich gut aufgehoben, aber wenn ich lese, was meine Vorrednerin schreibt, bin ich am Zweifeln, ob sie wirklich so viel Ahnung hat... Denn die Abstände sind bei uns ja auch um einiges größer geworden.

Liebe Grüße,
katjes #ei 26+2

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Noch was vergessen:
Also wir haben von einer Bronchitis auch ca. 3 Wochen etwas, die vergeht trotz Inhalieren und Schleimlösern sehr langsam.

Als Therapie:
* Inhalieren beim ersten Schnupfen mit Kochsalzlösung
* bei Verschleimung gibt es Prospansaft und Salbutamol als Inhalat
* bei akuten Hustenafällen auch mal ein Cortisonzäpfchen (muss immer welche als Notfallration da haben, weil er sonst nicht aus dem Hustenanfall herauskommt)
* Im Frühling und Herbst gibt es je eine Woche Urlaub an der Nordsee

katjes

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Hi,
auch unser Pneumologe will noch nichts dafür oder dagegen wetten, dass unser Kleiner Asthma entwickelt.

Aber trotz so häufiger Bronchitiden muss das halt nicht sein.

Wobei wir auch nur sehr selten lange an Bronchitiden zu knabbern haben, meistens ist die Phase, wo eine Verengung hörbar ist nach 2-3 Tagen mit Inhalieren vorbei, danach kann schon wieder ausgeschlichen werden. Der Husten kann durchaus schon länger dauern, Husten, Verschleimung und obstruktive Bronchitis ist ja nicht das gleiche. Cortison war bisher erst einmal nötig, bei seiner ersten Erkrankung - RSV-Infektion, Lungenentzündung, und das mit 8 Wochen. der Verlauf ist halt nicht wirklich vergleichbar zu Eurem, selbst die heftigste obstruktive Bronchitis war bei ihm nach 2 Wochen auskuriert.

Ich kenne ziemlich viele Familien, wo es in den ersten 2-4 Lebensjahren zu starken Häufungen kommt und die Kind dann spätestens mit eintritt in die Grundschule keine Probleme mehr damit haben, die über das normale hinaus gehen.

Bis vor nicht allzu langer Zeit wurde aber ein Grundsatz vertreten, dass (ich kenne die Zahlen jetzt nicht mehr so genau) 3 Mal obstruktive Bronchitis innerhalb von 2 Monaten (o.s.ä.) quasi automatisch Asthma bedeuten würde.

Das wird heute noch von vielen Ärzten so vertreten - von unserem Pneumologen allerdings nicht, er vertritt die Ansicht, dass derartige Pauschalitäten veraltet wären.

Na ja, mal schauen. Dazu kommen kann es natürlich bei uns noch.

Viele Grüße
Miau2