Erfahrung Osteopathie bei Kleinkindern

Hallo!
Wir waren mit unserer Tochter beim Osteopath, damals war sie etwa 4 Monate alt. Der Grund war aber, dass sie ein sehr extremes Schreikind war und vermutet wurde, dass sie eine Blockade hatte.
Der Verdacht hat sich zwar nicht bestätigt und das Schreien hat sich auch überhaupt nicht gelindert, allerdings fand ich es sehr beeindruckend, was der Osteopath uns alles über unsere kleine Maus erzählt hat. Sie konnte damals schon sitzen, also hat er alles komplett gechekct, damit wir uns auch sicher sein konnten, das das für die weichen Knochen auch OK ist. Geschadet hat es meiner Tochter nicht, ganz im Gegenteil.
Die Kosten sind natürlich nicht ganz unbeachtlich.
Wir sind privat versichert und haben daher das Geld wieder bekommen. Die normale Krankenkasse zahlt nichts.
Die erste Behandlung inkl. Anamnese hat 150€ gekostet, die folge Sitzungen jeweils 80€. Das ist allerdings schon etwas über 2 Jahre her.
Wichtig ist, das man ich einen Osteopath sucht, der geschult ist und auch auf Kleinkinder/Babys spezialisiert ist. Die Berufsbezeichnung ist leider nicht geschützt.
Meine Freundin hat ihre Tochter (Kiss-Syndorm) behandeln lassen und sie war nach 2 Sitzungen beschwerdefrei.
LG tina

Hallo,

mein kleiner Sohn hatte eine Atlasblockade (wegen Geburt). Er wurde mit 3 Monaten eingerenkt (vom Spezialisten), danach 4 Monate manuelle Therapie nach Bobath.

Da ich das Gefühl hatte, ihn plagt noch immer was, bin ich mit ihm im November zum Osteopathen gegangen. Er hat ganz sanft seinen Halswirbel eingeschoben. es war nicht schmerzhaft, ganz sanft. Seither ist es super.

Ich kann es nur empfehlen. Nachteil ist, dass es keine Kassenleistung ist, aber das muss man halt abwägen.

Wenn du von Motorik spricht, wäre doch eine Ergotherapie besser, oder? Langfristig gesehen. Osteopathie zum Blockade lösen schon sofort, aber langfristig wäre eine Ergo besser.

Was meint der KiA?

LG
Tina

Hallöchen,

auch ich kann dir einen Osteopathen nur empfehlen...das bewirkt Wunder!
Ich gehe selbst seit langer Zeit ab und zu wieder hin.
Nach der Frühgeburt meines Sohnes, mit Intesnsivstation, Op mit 4 und 8 Wochen, habe ich mit Hilfe beim Osteo. geholt...mein Sohn ist topfit mittlerweile!
Wenn du dir einen Osteopathen suchst, der Heilpraktiker ist, kannst du es mit ner Überweisung vom Kinderarzt bezahlt bekommen

Wünsche euch alles Gute

hi!
einen osteopathen würde ich auf jeden fall empfehlen.
unser sohn hatte diverse blockaden,beckenschiefstand,die wirbelsäule darauf schief aufgebaut,und zu guter letzt das kiss-syndrom.
trotz seeeehr krasser schiefhaltung des quasi kompletten körpers, erkannte kein schulmediziner das problem,auch auf hinweis von mir nicht.
mein sohn schrie wie verrückt,konnte nur sehr schlecht trinken,hatte einen mega blähbauch und sein allgemeiner gemütszustand war eher beschieden,bis wir mit ca 16 wochen zum oasteopathen (auf eigene faust und initiative) gingen.
dieser "renkte" unseren sohn ca 15 minuten lang ein,und danach hatten wir ein "gerades",munteres,schmerzfreies kind.
jedoch würde ich zu einem osteopathen gehen,der renomiert ist.kann dir gerne in einer pn den namen unseres osteopathen senden,falls du das willst.
wir zahlten 150 euro, hatten die nachkontrolle ein paar wochen später aber mit drin.
seit dem besuch beim osteopathen machten wir ca 6 monate krankengymnsastik,weil sich tills muskulatur entsprechend seines schiefstandes tendenziell ausgebildet hatte,also mehr links,als rechts.
achso,till drehte sich das erste mal einen tag nach dem einrenken,und generell düste er seit dem mit eiltempo durch die motorische entwicklung.

Wir haben die Kombination Orthopäde, Osteopathin und Physiotherapeutin mit unserer Tochter von der 6. Lebenswoche bis zum Alter von 7 Monaten durchgezogen.
Blockaden hat der Orthopäde gelöst. Bei der Osteopathie hat sie 6x 45 Minuten durchgehend gebrüllt und das Gebrüll hat uns insgesamt 450€ gekostet. Gebracht hat es meiner Meinung nach rein gar nichts. Jeweils nach den Terminen bei der Physio und beim (Kinder-)Orthopäden ging es ihr besser, nach den Osteo.-Terminen war keinerlei Besserung zu spüren. Ich habs nur durchgezogen weil mich alle bequatscht haben wie toll das doch sei....

Alles Gute!

Hi,

ich gehe mit meinen Kindern regelmäßig zur Osteopathin, nachdem sie bei meinem Großen wahre Wunder vollbracht hat.

Er hat dank ihr mit 1,5, Jahren endlich angefangen zu essen und hat ebenfalls dank ihr mit 3,5 Jahren geschafft, seinen Stuhl nicht mehr bis zur totalen Verstopfung einzuhalten.

Blockaden hatten beide auch schon zur Genüge. Der Kleine direkt nach der Geburt an der Hüfte und ansonsten immer mal wieder im Halswirbelbereich oder am Kopf durch Stürze und Co.

Also ich kann es dir nur wärmstens empfehlen, deine KG kennt doch sicher eine gute Kinder-Osteopathin.

Die Kosten übernimmt bei uns die KK (privat), aber die Kosten sind an sich auch erschwinglich, eine Sitzung kostet 35€.

LG juju

Ich kann Dir nur Gutes berichten!

Unsere Söhne haben beide seit Ihrer Geburt schwere Blockaden im Halsbereich gehabt, weshalb sie nur nach rechts gucken, bzw. den Kopf drehen konnten, nach links ging nichts!

Der KiA war bei beiden der Meinung "das verwächst" sich... Das tut es natürlich nicht, im Gegenteil, die Hinterköpfe werden schneller platt als Du gucken kannst (

Wir waren mit beiden Kindern beim Osteopathen, es hat beiden SUPER geholfen!!!!!
Der Große hat 3 Sitzungen gebraucht, der kleine 8 Sitzungen, dann war alles bestens!

Die Behandlungen waren teuer, sehr teuer. Wir haben pro Sitzung 180 € bezahlt, diese aber von der privaten KK und der Beihilfe erstattet bekommen.

ich weiß aber, dass unser Osteopath einer der sehr teuren ist! Meine Freundin hat pro Behandlung 35 € bezahlt... Wohnt aber leider zu weit weg.

LG,
Hutzel_1

Hi,

meine Tochter bekam auch mit 4 Monaten Behandlungen vom Osteopathen, weil sie viel schrie und eigentl. immer abwesend wirkte.

Die Behandlung bekam ich allerdings direkt über das SPZ, wo die Therapeutin 1x die Woche behandelt. Auf diesem Wege haben wir es sogar als Kassenleistung bekommen, weil es als Physio abgerechnet wurde.

Bereits nach der ersten Sitzung war der Zustand deutl. besser, sodass ich mich über meine damalige Kia sehr geärgert habe, da sie das Schreien immer als normal abtat.

LG
Jeannine

Hallo!
Auch ich kann mich nur anschließen: geh hin!
Ich war mit meiner Kleinen da, als sie ca. 6 Mon. da war. (1h 65 €).
Wir hatten 2 Sitzungen und ich bildete mir ein Besserung zu verspüren.
Die richtige Überzeung erlangte ich aber, als ich selbst da war: ich hatte nach der Geburt (Notkaiserschnitt) immer wieder Probleme mit dem Rücken und vorallem beim Stuhlgang.
Der war höchst schmerzhaft, blutig etc. Der ganze Zäpfchen, Salben, Flohsamenschalenscheiß hat nix gebracht...immer hieß es "die Hormone"
Ich war beim Orthopäden, beim Internisten und beim Proktologen (Enddarmspezialist). Dort wurde ich sogar schmerzhaft verödet.
Dann der Termin beim Osteopathen: es war fast unheimlich. Ich habe nicht gesagt, warum ich da bin. Er hat mir nach gefühlten 5 Min. gesagt: Scheiße, Sie hatten ja einen Kaiserschnitt! Meine Gebärmutter sei völlig verdreht und drücke sicher auf irgendwelche Darmnerven-ob ich an der Stelle "genau da" Schmerzen hätte... BINGO. Ich war echt platt. Der drückte da herum-ich war 3x da und mein "Leidensweg" von 2,5 Jahren war beendet!

Alles Gute N.