Hallo, meine Tochter 16 monate stellt unsere Nerven auf eine echt harte Probe.seit einiger zeit ist sie ein richtiges kleines Biest...wenn sie etwas nicht bekommt oder etwas nicht klappt wie sie es möchte legt sie sich auf den Boden und bockt solange bis ich sie aufhebe.da wird geweint und gestrampelt etc..nehmen lässt sie sich nur von mir,mein Mann hat nicht die geringste Chance..neulich mußten wir Bahn fahren und einmal umsteigen was ihr wohl nicht passte da hat sie gebrüllt sich gewunden und nicht beruhigen lassen von mir..wenn mich die Blicke der Leute hätten töten können wäre ich der Länge lang umgefallen..als wir ausstiegen war alles wieder bestens.aber wenn das nur alles wäre..nein natürlich nicht..auch nachts wacht sie auf und schreit wie am spieß und ich hab echt Mühe sie zu beruhigen...das gleiche passiert auch schon mal wenn sie aus dem Mittagsschlaf aufwacht...seit neustem nicht zu vergessen will sie auch nicht mehr in ihren Wagen..sobald die Füße Kontakt mit ihm wagen geht das Geschrei los...zähne hat sie alle inklusive Eckzähne außer die letzten Backenzähne fehlen noch sind aber auch noch nicht in Sicht...beim Arzt waren wir auch schon war alles i.o. Ich bin für jeden Rat dankbar bzw zu jedem Gedankenaustausch bereit mit Muttis denen es ähnlich geht...Rechtschreibfehler dürfen behalten werden ich bin echt froh das ich das fix tippen konnte Solang die kleine schläft...
16 monate und meine Nerven liegen blank
Dein Kind kommt langsam und sicher in die Trotzphase und diese musst duch lernen.
z.b.wenn sie etwas nicht bekommt oder etwas nicht klappt wie sie es möchte legt sie sich auf den Boden und bockt solange bis ich sie aufhebe
Warum hebst du sie ? Es sind nur wenige Momente z.b. ihr seid mitten auf der Fahrbahn, wo man es sich nicht leisten kann aber sonst ?
was erreicht sie ? Deine Aufmerksamkeit, ,,Mitleid´´..etc.
Diese neue sprache will wirklich gelernt, um das bereits vorhandene Verhalten NICHT mehr zu verstärken.
Was du tun kannst ? Wenn man Sprachen verstehen will, kauft man sich ein Wörterbuch, wenn man sie verstehen will, existieren auch Sachbücher zum Thema ,,Trotzphase´´
Ich habe es beim ersten Kind auch getan und es hat sehr geholfen. Es wird mich beim zweiten mit Sicherheit wieder aus dem Ruhe bringen aber ich werde nicht die alten Fehelr machen.
Alles Gute und viel Glück
Ds ist gut das sie sie aufhebt! Sie lernt dabei, das Mama für mich immer da ist!
Ein Kind muss erstmal mit der "trauer" lernen umzugehen, wenn es was nicht haben kann.
Wenn man die Kinder dabei tröstet und auch ruhig andere sachen anbietet, lernen sie schneller und besser mit sowas umzugehen.
Ich kann nur das Buch Smart Love empfehlen!
Mit dem Buggy ist klar, sie möchte laufen. Finde es auch ok. Willst sie ja nicht ewig schieben Würde etwas Zeit mit einplanen und mit ihr laufen.
Und von anfang an an die Hand!
Mein sohn wird in 1 Woche 2 Jahre alt, er läuft seit er 18 Monate alt ist überall mit hin. Ich nehme nur den Buggy, wenn ich weiß das er müde ist oder auf den Weihnachtsmarkt hatte ich den auch mit
gruß
Jessica mit Lynn 3 Jahre und Linus 23 Monate
Nein, jessica, tut mir leid. Ein wütendes Kind solltest du in seiner wut nicht noch mehr unterstützen und ihm noch mehr Futter geben. Im Nachinein, wenn die Frust weg ist, dann umarmen, ablenken aber nicht mitten eines Wutanfalles.
Es ist nichts anderes als eine negative verstärkung nach Pawlow.
felix ist auch so.. auch wenn es schwer fällt nehme ich es ganz gelassen, wenn er im supermarkt auf einmal los brüllt, weil er aus dem wagen will usw...
ich denke da hilft nur augen zu und durch
Habe in eine aktuelle amerikanische Untersuchung gefunden, wie man mit Trotz am besten umgeht. Mehr hier: http://www.mamagie.de/2011/12/07/trotzanfall-im-supermarkt/ Hoffe, es hilft euch!
Hallo Mama,
,,Die Spitze des Wutanfalls erreicht man laut Potegal am einfachsten, in dem man nichts tut. Alles eingreifen, wie z.B. das Nachfragen, verlängert den Trotzanfall nur. Das liegt daran, dass die kleinen Kinder bei einem Zornanfall nicht in der Lage sind, weitere Informationen zu verarbeiten. Dies überfordert sie und verlängert den Wutanfall damit. Allenfalls klare kurze Anweisungen können helfen, wie “Setz dich hin”.´´
das ist an sich nichts neues. Diese Kernaussage wiederholt sich in jedem Ratgeber für Trotzproblematik und ist wahrlich wahr.
LG
hallo unser Sohn ist 18 Monate alt und hat auch seine schwierigen Phasen aber ich versuche es locker zu sehen...Wenn er rumzickt dann lasse ich ihn und wenn er versucht zu hauen,halte ich die Hand kurz fest und sage deutlich nein..wenn er mit Spielzeug o. Schnuller schmeißt vor Wut dann nehme ich es ihm weg ganz einfach..wenn er mit essen wirft dann nehme ich ihn aus dem Hochstuhl und er hat halt fertig gegessen..
wenn Deine Tochter sich auf den Boden schmeißt dann solltest du sie nicht aufheben denn dann kriegt sie doch ihre Aufmerksamkeit..lass sie wüten und toben denn sie wird nach kurzer Zeit wieder aufstehen u wahrscheinlich zu dir kommen..^^
Hey,ich kann dir nur das buch das glucklichste kleinkind der welt empfehlen.seitdem haben wir sogut wie keine trotzanfalle mehr und wenn doch kann ich sie sehr schnell beruhigen.hilft 10000 x mal besser als ignorieren.alles gute
Ps: war damals auch ein tipp aus dem forum
Lg
Oh ja das kenne ich im Moment auch nur zu gut. Fiona ist jetzt 19 Monate und diese Phase hat auch ungefähr vor 3 Monaten angefangen. Mittlerweile habe ich etwas gelernt damit umzugehen. Und ich muss sagen wenn sie mal wieder einen von diesen Wutanfällen hat, lass ich sie in Ruhe. Da ich weiss dass sie nur bockt und nichts hat wofür ich sie trösten müsste, gehe ich meistens aus dem Raum und lasse sie sich austoben. Meistens dauert es nicht lange und sie kommt mir dann hinterher. Wenn sie dann immernoch schreit ignoriere ich sie. Sobald sie ruhiger wird, nehme ich sie meistens auf den Schoss und lenke sie mit einem Buch oder sonst was interessantes ab. Bislang, toi toi toi, bin ich mit der Schiene recht gut gefahren. Ich hoffe aber auch, dass sich diese Anfälle, die meistens aus dem nichts kommen, bald etwas legen werden.
LG
Brina & Fiona
Hallo!
Du hast ja nun schon viele nützliche Tipps bekommen, aber vielleicht noch eins... Ich habe festgestellt, dass jedes Kind individuell ist und man nicht mit jedem Kind gleich verfahren kann. Was bei dem einen hilft ist beim nächsten Kind vielleicht zwecklos. Hab vertrauen in dich selbst und in deinen Mutterinstinkt, du kennst dein Kind am besten und weißt vielleicht auch schon in deinem innern was in solchen Situationen bei ihr helfen könnte. Denk gut darüber nach. Darüber hinaus ist die Trotzphase für Kinder wichtig. Sie lernen mit ihren Grenzen umzugehen. Hilf ihr dabei ihre Grenzen kennen zu lernen. Und auf jedenfall ist Konsequenz wichtig.
Es wird bald besser, glaub mir