Hallo liebe Kleinkind-Mamis,
meine Maus wird zwar erst im September 1 Jahr, ich stelle aber trotzdem mal hier meine Frage, weil es vielleicht welche gibt, die schon Erfahrung mit dem haben, was auf mich zukommt und die mir Rat geben können:
Ich gehe ab dem 1. Geburtstag der Kleinen wieder voll arbeiten (40h) und habe leider ganz doofe und unregelmäßige Arbeitszeiten:
Mal früh und abends, mal den ganzen Tag, mal früh bis nachmittag, jeder Tag ist anders.
Daher kann ich nicht sagen, ich stille zb. immer mittags, oder immer abends vor dem schlafen, weil ich da keine Regelmäßigkeit habe.
Momentan schaut unser Tagesablauf (sie ist 10 Monate alt) so aus:
früh gegen 10 Uhr: Obst und 1 Scheibe Brot
dann 1-2 mal stillen
von 13-14.30 Mittagsschlaf (Dafür braucht sie meist stillen)
gegen 15 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-BRei
17 Uhr: Stillen
19 Uhr: Milch-Gemüsebrei (mag sie nicht mit Obst)
dann ab 20 Uhr 1-2mal Stillen
nachts gegen 3 und gegen 6 Uhr Stillen
Ich stille sie also noch ziemlich viel, und auch gerne!
Ab September schaut nun alles anders aus, die Oma und der Papa passen auf sie auf:
was meint ihr: Soll ich zum Mittags- und ABendschlaf noch ne Flasche einführen oder braucht sie das ab nem Jahr nimmer? (Würde dann 1er oder Pre? geben, abpumpen mag ich nimmer) oder soll sie lernen, ohne das einzuschlafen? Kann ich sie dann stillen, wenn ich daheim bin (und sie es einfordert) oder ist es automatisch der Beginn des abstillens, wenn ich nimmer den ganzen Tag daheim bin?
Viele werden sagen, ist doch kein Drama, still einfach ab, aber das möchte ich nicht, will solange stillen, wie sie es möchte und bis sie sich selber abstillt. Und ich bin schon ganz besorgt und traurig und ängstlich vor Herbst und weiß nicht, was ich machen soll. Die Flasche ist sie auch nicht gewöhnt (trinkt aber Wasser aus der Trinklerntasse)
Wer hat Erfahrungen in einem ähnlichen /(oder anderen Fall) und kann mir Rat geben?
, ist lang geworden, aber musste mir das alles mal von der Seele schreiben.
Würde mich über viele Antworten freuen.
LG Asti mit (10 Monate alt)
Vollzeitjob-unregelm. Arbeitszeiten und Stillen? Erfahrungen?
hallo :)
so viele gedanken wie du hab ich mir auch gemacht.
natürlich wahren einige tage großes geschrei als mama nicht da wahr aber ich vertraue meinen mann vollkommen. im endefekt schläft sie mit papa beim spielen im bett ein oder ich komm nach hause und beide liegen auf der coutsch und schnarchen. mausi dann auf papas bauch.
geliebte geohnheiten ändern sich nun mal da müssen die kleinen duch aber sie lernen es viel schneller als du meinst.
ich bin jeden abend nach hause gerast nur um zu sehen das papa es auch ganz alleine ohne mich hinbekommen hat.
flasche mit pulver milch würd ich nun nichtmehr einführen. meien tochter stillt noch ein bis 2 mal am tag wenn ich da bin wenn nicht das sagt sie zwar hin und wieder mal mama aber sie weint nicht.
mit dem essen hatten wir kein problem brei gab es bei uns nie sie isst ganz normal.
Danke für deine Antwort. Ja ich glaube auch, man macht sich vorher mehr zuviele Gedanken und dann kommt doch alles ganz anders. Na dann denke ich, lasse ich die Flasche weg und führe sie nicht mehr ein. Vor allem, wenn sie zurecht kommt, wenn nicht, können wir es ja dann immer noch versuchen.
Bin ja echt gespannt, wie das wird, und dankbar, dass Papa und die Omas auf sie aufpassen werden, mir persönlich ginge es mit ner Krippe glaube ich noch viel schlechter. Trotzdem wirds hart werden.
Aber es ist schön, zu hören, dass es bei anderen auch geklappt hat
LG Asti
Hi!
Wenn sie keine Flasche kennt, dann hast auch deine Probleme ihr das jetzt noch beizubringenl. Meine Maus hat in dem Alter die Flasche angeschaut, dann mich und nur gelacht "Was soll ich damit????".
Mag sie Obst generell nicht? Sonst hättest du vielleicht nachmittags einen Obstbrei eingeführt oder ganze Früchte (Banane, Erdbeere etc).
Ich würde versuche jetzt langsam tagsüber abzustillen (nachts kannst du es ja weiterhin so handhaben).
Wir haben unserer Tochter als sie eine komplette Mahlzeit zum Abendessen gegessen hatte ohne Stillen einzuschlafen. War zwar 2 Tage Terror und nach einer Wocher war die Sache gegessen. Das ist so schön, Seitdem hat immer der Papa meine Tochter ins Bett gebracht, da er das ja jetzt auch ohne Brust schafft. Das ist schön für dich, aber auch schön für den Papa.
In deinem Fall mit den unregelmäßigen Arbeitszeiten würde ich tagsüber abstillen, damit dein Kind einen geregelten Tag hat.
In dem Alter habe ich ich nur noch morgens, vormittags und evtl nachts einmal gestillt. Sonst gab es Mittags Gemüse und Fleisch brei, nachmittags Obst und abends Milchbrei.
Danke für deine Antwort:
Doch, Obst mag sie, bekommt sie auch immer wieder (Nektarine, Birne, Erdbeeren), aber den Obst-Getreidebrei mag sie nicht mehr, am Anfang hat sie ihn gut gegessen.
Naja, mal schauen, wie das mit dem Stillen sich weiter entwickelt, evtl. versuche ich, es tagsüber noch etwas zu reduzieren, und sie auch an die neue Situation mit Papa oder Oma alleine öfters zu gewöhnen. Das werden wir schon irgendwie hinbekommen.
LG Asti
Hallo Asti!
Diese Sorgen hatte ich auch.
Ich arbeite im Schichtdienst und hab wirklich gern gestilt!
Mein Sohn hat sich allerdings, 2Wochen vor arbeitsbeginn von heute auf morgen selbst abgestillt .
Aber, ich kenn ein paar Frauen, die weiter stillen (konnten) und vollzeit gearbeitet haben, die Kinder sogar in Tageseinrichtungen waren.
Kinder, in dem alter Deines Maus, verknüpfen das Stillen schon mit ihrer Mama und bekommen es hin, aufs stillen zu verzichten wenn Mama nicht da ist. Sie ißt ja eigendlich auch schon alles, da gehts also nicht mehr ausschließlich um hunger.
Es wird dann wohl nur die Tageszeit überhaubt keine rolle spielen, wenn Du zurück bist
Dein Mädchen wird das hinbekommen.
Du könntest Dir eine Milchpumpe besorgen, um bei den dann unrgelmäßigen Stillzeiten bei zu viel Druck abpumpen zu können.
röschen
Hallo Asti,
ja das kenn ich auch mit dem Gedanken machen...
lass es einfach nach deinem Bauchgefühl laufen, wenn du weiter stillen möchtest dann mach das.
Meine Tochter wird bald 16 Monate und ich stille weiter nach Bedarf - wenn ich da bin fordert sie das eben so ein wie sie mag. Da kann es schon sein sie kommt dann sehr oft hintereinander. Wenn ich nicht da bin dann geht es auch ohne, nur nachts schimpft sie manchmal kurz (und fügt sich dann dem Schicksal).
Ich habe aber eben auch 24 Stunden Dienste... und da müssen wir dann durch. Mein Mann kommt dann einmal abends vorbei zum stillen und dann geht es bis zum nächsten Nachmittag.
In der Krippe war das auch nie ein Problem.
Ich würde nur versuchen das Einschlafstillen möglichst zu vermeiden. Meistens lass ich sie daher von meinem Mann ins Bett bringen - vorher gibt er ihr auch das Abendbrot - klappt dann besser wenn sie mich nicht sieht.
LG comaleja