Hallo ihr lieben,
Ich bin wirklich sehr gedrückt.
Meinem Sohn ging es am Mittwoch von einer auf die andere Sekunde sehr schlecht.schrie fürchterlich vor schmerzen.
Ich rief gleich beim Kinderarzt an.trotz, dass es schon nach 12 war, durfte ich noch kommen.
Diagnose: akuter Leistenbruch
Sind gleich ins Krankenhaus.
Dort aufgenommen, “schob “ es der Arzt manuell zurück.ihr könnt euch nicht vorstellen, wie mein Kind schrie
Es war schlimm für mich.
Nun liegen wir seit gestern im Krankenhaus.morgen früh um acht, ist es soweit.
Der eingriff ist ja “nur “Routine.aber ich muss euch, als Mutti, ja nicht sagen, dass das egal ist.
Es ist eine OP!!!!!!
Ich habe wirklich angst was auf uns zu kommt.wie ist er im Aufwachraum? Verträgt er die Narkose? Wird er starke schmerzen haben?
Neben uns liegt ein junge, der heute daran operiert wurde.er weint seit 3 Stunden
Wessen Kind musste das auch schon durch machen?
Wie war die zeit danach?
Mein armer Kleiner Bär.er ist doch gerade mal 12,5 Monate.
Nun hat er seit heute noch, am ganzen Körper Ausschlag.so rote rauhe Flecken.
Sorry fürs jammern.vielleicht kann mich jemand aufmuntern
Liebe grüße
Mia
habe so angst.morgen Leistenbruch OP
Hi Mia,
dein armer Knopf. Ich kann dir leider nicht viel helfen, meine Kinder hatten bisher auch noch nie ne OP. Aber ich drück euch, vor allem deinen Kleinen die Daumen, das er danach wieder lachen kann... was der Fall sein wird, weil dann die Leiste wieder in Ordnung ist 
Kopf hoch, das wird schon 
Ich hatte vor 4 Jahren auch ne Leistenbruch op und danach keine Schmerzen mehr.
Viel Glück ihr schafft das
Glg
Annchen
Hallo Mia,
ich kann verstehen wie besch.... du dich als Mutter jetzt fühlst. Unser Zwerg zweimal wegen Leistenbrüchen operiert- mit 4 Wochen an der rechten Seite und mit 10/11 Wochen an linken Seite. Am schlimmsten ist das Abgeben des Kindes im Aufwachraum und die lange Wartezeit- mir sind damals die schrecklichsten Gedanken im Kopf rumgekreist.... Bei der 2. OP waren wir dann schon gelassener! Zum Glück dürfen in unserer Klinik die Eltern direkt in den Aufwachraum und beim Wachwerden dabei sein- das hat uns unheimlich beruhigt!
Ich glaube, Schmerzen hatte unser Sohn danach nicht wirklich, aber er war ja noch ein Mini-Baby. Ich glaube, er hatte nur einmal von den Schwestern ein Schmerzmittel bekommen und dann wars ok.
Bestimmt läuft alles gut und ihr dürft übermorgen schon wieder nach Hause!
Ich wünsche euch eine ruhige Nacht!
Viele Grüße
Paint
Hallo liebe Mia,
oh je - Sachen gibt's
Ich drück euch für morgen die Daumen und denk an euch. Glaube die Eltern (besonders die Mütter) leiden mehr als die Kinder selber 
Die Kleinen sind so zäh - die stecken einiges weg. Trotzdem machst du dir natürlich Sorgen - würde ich genauso tun. Erinnere mich noch daran als bei meiner Großen ein Herzgeräusch gefunden wurde. Da nützte alles beteuern der Kinderärztin, dass das sicher nicht schlimm ist, nicht und die Warterei bis zum Termin beim Kardiologen war schrecklich. Und das war "nur" ein Verdacht und keine akut handlungsbedürftige Situation. Dir muss es also noch um einiges schlechter gehen...
Aber ich bin sicher dein kleiner Bär schafft das gut
Lass mal hören wie die OP gelaufen ist und wie die Zeit danach war. Bin dir eh noch eine Antwort schuldig (jetzt ist allerdings erstmal Urlaub dran - auch von Urbia 
).
Viele liebe Grüße
Ina 
Huhu Mia,
ich kann dich auch sehr gut verstehen. Mein Sohn wurde wegen nem Hodenhochstand 2 mal operiert. Da wird ja sowohl am Hodensack, als auch in der Leiste ein Schnitt gemacht. Mein Sohn war bei der 1. Op 9 Monate und bei der 2. dann 12 Monate...
Bevor ich schwanger wurde, habe ich im OP gearbeitet. Ich habe bei soooo vielen Ops instrumentiert, unter anderem auch bei den Knderchirurgen....
Für mich war das ein normaler Job und wenn ich die Eltern manchmal gesehen habe, wie sie Ihr Kind weinend abgegeben haben, habe ich mich gefragt, ob es wirklich so schlimm sein muss.
An dem Tag als ich meinen Sohn schreiend in die Hände meiner Kollegen geben musste, wusste ich, ja es ist verdammt schlimm, auch wenn ich wusste wer operiert und so weiter....
dennoch gibt es auch ein grosses ABER:
Heute klingt es super blöd, in 1 oder 2 Wochen wirst du auch sagen, man wie hat der Kleine das bloss weg gesteckt..., es ist wirklich so, dass sie es super gut weg stecken, viel besser wie so manch ein Erwachsener...das ist wirklich sehr erstaunlich.
Bei der 1. op hat mein Sohn auch anschliesend auch viel geweint, aber das liegt meist an der Narkose, bei der 2. Op hat man wirklich nichts davon gemerkt, dass er operiert wurde...
Ich habe ihm die Schmerzmittel gegeben, nicht weil ich den Eindruck hatte, dass er starke Schmerzen hat, sondern weil ich nicht wollte das er gross welche bekommt...also hat er am OP-tag, und am 1. Tag danach alle vier stunden Ibu und paracetamol abwechselnd bekommen und dann habe ich langsam runter dosiert...
Heute bin ich wieder schwanger und wir erwarten ein Mädchen, ich habe mich mega über dieses Outing gefreut und dabei erwischt, wie ich den Gedanken hatte, Gott sei dank muss ich nicht wieder einen Hodenhochstand befürchten...
Mein Sohn ist heute 26 Monate und es gab nie Probleme..Ich bin mir ganz sicher, bei dir wird morgen auch alles gut gehen. Es ist wirklich ''nur'' Routine und die Op an sich dauert ca 20 Min. + Vorbereitung mit Narkose ca 40 Minuten.
Ich drück dir die Daumen für morgen.
Sorry das es so lang wurde, wollte eigentlich nur kurz schreiben...
Ach ja mein Mann wurde vor kurzem auch an der Leiste operiert, und ich dachte schon ich muss ihm Morphin besorgen, denn er hatte sooooolche Schmerzen!!! Da habe ich ihm auch an den Kopf knallen müssen, er soll sich nicht so anstellen, schliesslich hat sein Sohn das sehr viel tapferer gemeistert...
LG Hexe
Mein Sohn wurde auch wegen eines Leistenbruchs und einer Hydrocele operiert. Am meisten hatte ich auch vor der Vollnarkose Angst und als sie ihn mir dann abgenommen haben um zum Op zu gehen, da wurde mir auch ganz anders.
Nachdem er dann zurück war und wieder aufgewacht ist wollte er gleich aufstehen und heimgehen Gegen die Schmerzen hat er was bekommen. Die Narkose hat er leider nicht so gut vertragen, davon musste er sich mittags übergeben. Aber am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung, er ist wieder rumgesprungen wie vorher auch.