Hallo,
mein Mann und ich haben bei unserem Sohn Verdacht auf K-Syndrom. Er hat kombinierte Entwicklungsverzögerung, wir sind seit Januar bei spz. und die Untersuchungen bisher haben nicht gezeigt( gen. Untersuchung, EEG, demnächst MRT) zufällig habe ich beim Surfen ( was nicht immer von Vorteil ist) über K-Syndrom gelesen, da mein Sohn einige von Symptome hatte/hat habe ich gestern einen Termin bei Dr. Biedermann in Köln gemacht (wohne in der Nähe von Aachen).Kann jemand mir von ihrer Erfahrung erzählen? kennt jemand den Arzt in Köln? Wie ist mit der Behandlung ? Hab auch gelesen, dass zuerst ein Röntgenbild gemacht werden muss.
Bin über eure Berichte dankbar.
Mary
wer kennt sich mit Kiss-Syndrom aus?
Du hast offenbar kein Kind, das Probleme aufgrund Halswirbelsäulenproblemen hatte. Wenn du mit eigenen Augen gesehen hättest, wie sich eine Gesichtsasymmetrie nach der Behandlung bessert, dann wärst du vermutlich nicht mehr so ignorant.
Ansonsten ist dein Kommentar einfach für den Arsch, weil er der TE überhaupt nicht hilft, sondern nur einmal wieder dich von deiner überheblichen ignoranten Weise zeigt.
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Sie hat doich gar keinen Kommentar abgegeben,sondern nur einen Artikel verlinkt. Es ist doch nciht schlecht, sich in beide Richtungen zu informíeren.
beim impfen zB liest amn doch auch nach was die jeweiligen Argumente der Befürworter und Kritiker sind.
Du reagierst in meinen Augen etwas überzogen. Entspann dich etwas. Die TE ist ein mündiger Mensch und word schon eine gute Entscheidung treffen.Sie hat ja schon einige Infos bekommen (in beide Richtungen)
google mal kisskid das ist extra eine Aufklärungsseite dazu mit behandelnen Ärzten.
Es gibt auch eine kritische Stellungnahme vom Verband der Kinderärzte (glaube ich) Die kommen zu dem Schluss,dass es Kiss nach Biedermann so wohl nicht gibt.
Ich ahbe dazu noch keine abschließende Meinung.
War aber zB auch schon auf eigene Kosten bei einem der behandelnen Ärzte und konnte keine Besserung feststellen.
Was sagt euer Kia?
Du wirst dir wohl dein eigenes Bild machen müssen.
da es eine pdf ist,kann ich es nicht verlinken.Du findest es wenn du bei google biedermann arlen eingibst.der zweite treffer
Wie immer man es auch nennen mag, es gibt defintiv Probleme wie z.B: Asymmetrien, die durch Blockaden in der Halswirbelsäule ausgelöst werden. Uns hat der manualtherapeutishe Ansatz nach Biedermann geholfen und zwar sehenden Auges.
"Eine Kissbehandlung" ist natürlich kein Allheilmittel gegen Schrei- und Schlafprobleme. Aber bei Asymmetrien und motorischen Schwierigkeiten, die wirklich darin begründet liegen, kann sie Wunder wirken. Das habe ich bei meiner Tochter gesehen.
hi,
meine tochter war ein kiss baby. wie wär's wenn du mal einen kinderosteopathen drüberschauen lässt? wenn du dem gegenüber offen bist... hat bei uns geholfen (und ich war vor den kindern wirklich der osteopathie seeeehr kritisch gegenübergestanden ).
einige gesetzliche kassen zahlen auch neuerdings die behandlung.
lg und wenn du noch fragen hast, gerne pn an mich!
steffi
Ich war schon seit der Geburt 4 x Beinen Osteopath gewesen, er hat nie was darüber gesagt.
Hallöchen.
Ich war vor 2 jahren bei dr. Biedermann mit meiner Tochter. Wir hatten auch verschiedene "baustellen " und nach Empfehlungen von freunden, fuhren wir da hin.
Nach der Behandlung tat sich gar nichts, ausser ich war ne Menge geld los.
Mittlerweile denke ich man verliert den Blick vom Suchen und googeln.
Nun wissen wir Amelie hat einen selten gendefekt und es hätte sich nie was ändern können.
Eine Bekannte war auch lange Zeit in " Kiss Behandlung " und nun wissen sie, dass er eine Augenerkrankung hat und nur eingeschränkt sehen konnte. Man verliert bei so einer " kiss-diagnose " vielleicht manchmal den Blick fúrs Wichtige.
Ausserdem ist Internet und google manchmal ein Fluch.
Und Dr. Biedermann sagt auch nicht, ja es ist Kiss syndrom, sondern die Symptome könnten passen.
Dies sind nur meine Erfahrungen und Meinungen.
Lg
Hi,
ich denke ehrlich gesagt nicht das man die Entwicklungsverzögerungen die KiSS oder wie auch immer man das nennen möchte mit sich bringen tatsächlich mit so einer Behandlung beeinflussen kann.
Mein Sohn hatte nach einer überstürzten Geburt Kiss. Er konnte seinen Kopf nicht richtig drehen, lag immer unmöglich verdreht da und konnte nicht gestillt werden, da er die Lage nicht aushalten konnte. Dadurch entstand eine extreme Kopfassymetrie die wir mit einer Helmtherapie GSD wieder in den Griff bekamen. Die motorischen Probleme haben wir mit Krankengymnastik gut in den Griff bekommen.
Wenn euer Kind nur in der Entwicklung hinterherhinkt würde ich auch gar nicht auf KISS tippen. Das fällt nämlich vor allem im frühen Säuglingsalter auf. Je mobiler die Kleinen werden, desto weniger merkt man davon.
LG
http://www.zeit.de/2000/35/200035_kiss.xml/seite-1
Und noch ein Artikel. Schon unglaublich was man besorgten Eltern alles verkaufen kann.
Also, nachdem ich jetzt her einige unqualifizierte Äußerungen und auch Bericht gesehen habe, muss ich mich doch nochmal zu Wort melden...
Nein, nicht jedes schreiende Baby hat KISS und auch nicht jede Entwicklungsverzögerung ist mir KISS zu erklären, aber zu behaupten, dass es dies gar nicht gäbe ist m. E. Nach eine sehr sehr ignorante Haltung gegenüber Eltern und auch Kindern, die Asymmetrien aufgrund von Kopfgelenk- und Wirbelsäulenproblemen aufweisen.
Bei unserem Sohn wurde bereits bei der U3 durch die KiÄ eindeutig KISS diagnostiziert! Ja, man sehe und staune! Von einer Schulmedizinerin wurde diese Diagnose sogar ins U-Heft geschrieben! Zum Glück gibt es immer mehr Ärzte, die diese Problematik nicht mehr als "Schwachsinn" und "erfundene Krankheit" abtun. Ebenso wurde KISS von unserer KK anerkannt und ein Teil der Kosten sogar erstattet.
So nun zum guten Dr. Biedermann. Unser Sohn schrie die ersten Monate nur vor Schmerzen, KG war aufgrund der schmerzen gar nicht möglich, er konnte nicht nach rechts schauen, lag wie ein Banane, konnte nicht gestillt werden, zeigt (auch heute noch) Hypothonie Züge und war somit entwicklungsverzögert, was sich darin zeigte, dass er bei der U4 immer noch nicht sein Köpfchen alten konnte und die Bauchlage rein gar nicht tolerierte. Wir haben osteopathie ausprobiert, waren bei einem Orthopäden, der nach Arlen behandelte, was nur bedingt Erfolge zeigt.... Der große Durchbruch kam nicht. Denn heute weiß ich, handelt es sich tatsächlich um KISS St es meist mit einer osteopathschen Behandlung nicht getan. Somit machte ich also einen Termin bei Dr. Biedermann! Es wurde geröntgt, er untersuchte unseren Sohn so liebevoll, dass er sogar dabei lachte, was zu dem Zeitpunkt nicht oft vorkam.... Dann führte er die Behandlung durch, die ca. 2 Minuten, wenn überhaupt, dauerte und wir könnten nach ause gehen... Nach ca. 1-2 Wochen machte es plötzlich "Peng" und Unser Schatz war wie ausgewechselt. Er konnte sein Köpfchen halten, bauchlage war kein Problem mehr und die Asymmetrie ging nachbauend nach zurück. Unsere Physio war so begeistert und konnte gar nicht Glauben was sie das sah. Wir mussten noch zwei weitere Male zu Dr. Biedermann, wo ebenfallsbehandelt wurde, was er beim ersten Termin aber bereits sagte, da unser Sohn vorbehandelt war und somit meist eine zweite oder dritte Behandlung nötig sei. Vor Weihnachten waren wir also das dritte und letzte mal da und Finn war frei beweglich, alles Tutti... Heute ist er 11 Monate, die Hypothonie ist immer noch ein Problem, weshalb wir weiterhin KG machen müssen, aber Finn kabbelt mittlerweile wie ein Weltmeister, zieht sich tun knien hoch und lacht den ganzen Tag, ist aufgeweckt und neugierig! Man kann mir viel erzählen, aber nicht, dass KISS eine Diagnose ist, die für überbesorgte Eltern erfunden wurde... Und schon gar nicht, dass die biedermannsche Behandlung bei KISS nichts bewirkt. Unser Schatz hatte KISS derart ausgeprägt, dass unsere Physio in ihrn ersten Bericht rein schrieb, dass sie einen derart schweren Fall in 25 Jahren Praxis noch nicht gesehen habe. Und ich kann ganz klar sagen, dass Finn heute motorisch rasant aufholt aben wir zum größten Teil Dr. Biedermann zu verdanken! Wenn kein KISS vorliegt behandelt er auch nicht, denn diese Behandlung ist kein Allheilmittel, aber es lohnt sich immer ihn drüber schauen zu lassen um KISS zumindest ausschließen zu können...
So, Ende des Vortrages...
Ich denke ihr habt die richtige Entscheidung getroffen!
LG
Hasje, die absolut Biedermann-Fan ist....
Sorry für die ganzen Rechtschreibfehler... Blöde worterkennung
wir haben ein kiss-kind. da sie aber auch rolando fokus und eine generalisierte anfallsbereitschaft im eeg hat, dazu noch psychomotorische entwicklungsstörung mit schwerpunkt sprache, fructoseintoleranz usw ist halt schwer zu sagen, was nun für was genau ausschlaggebend ist.somit ist unsere tochter sicherlich kein vergleich, auch nicht ihre behandlungen.
lg siem
Mein Sohn kam durch einen Not-KS auf die Welt....hatte von Anfang an Bewegungsstörungen (fuchteln beim Schlafen), konnte den Kopf nicht richtig drehen, die Füße nicht ordentlich anziehen, Trink- bzw. Saugschwäche, lag überstreckt, schwerste Koliken mit Darmgeräusch und schrilles Schreien, ständiger Schluckauf mit Spucken.
Die Diagnose von meiner Kinderärztin (ja...es gibt auch Kinderärzte, die nicht nur ganz verbohrt nach schulmedizinischer Lehrmeinung handeln): KISS!
Überweisung zu einem spezialisierten Säuglingsosteopathen (Dr. Mayer in Friedberg/BY)...Behandlungsbeginn in der 10ten Woche (es lag bereits eine Kopfasymmetrie vor!).
Nach der ersten Behandlung:
- das Kind konnte ohne fuchteln schlafen
- keine Bewegungsstörungen mehr
- das Kind konnte den Kopf fast bis nach links drehen
- die Füße konnten angezogen werden
- Trinken wurde besser
- überstrecken wurde besser
- keine Koliken mehr
- Behebung des Zwerchfellkrampfs, somit kein Schluckauf und Spucken mehr
- Schreien wurde deutlich besser und weniger
Zudem wurde ein Babydormkissen verordnet, wegen der Kopfasymmetrie.
Kontrolltermin nach 6 Wochen:
- Kopf war wieder komplett rund
- Kind konnte Kopf komplett drehen
- Trinken ging gut
- keine C-Haltung mehr, kein Überstrecken
- Schreien nur noch in normalem Maß
1 Woche nach dem Termin (mit 17 Wochen) hat sich Söhnchen auf den Bauch gedreht...kurz darauf mit dem Robben begonnen...mit 8 Monaten ist er gelaufen
Ich denke, wäre das KISS (das es ja angeblich laut Schulmedizin nicht gibt) nicht so früh diagnostiziert und behandelt worden, wären wir früher oder später bei Krankengym usw. gelandet und Söhnchen hätte sich motorisch nicht so einwandfrei entwickelt.
Mir war die Behandlung jeden Cent wert (sie war teuer...119€)...ich hätte bei dem sichtbaren Erfolg auch das Dreifache gezahlt.
Ich habe mir schon vorgenommen, unsere kleine Tochter bereits im Kh genau zu beobachten (die meisten Symptome meines Sohnes zeigten sich nämlich schon dort)...und wenn nötig sofort wieder einen Termin bei Dr. Mayer zu machen.
Somit werden wir ihr und uns viel Leid ersparen.
LG
Eichkatzerl
ei, du sprichst mir aus der seele! ja, solche erfolge (nicht ganz so ausgeprägt und prompt, aber immerhin) haben sich bei uns auch eingestellt nach den ersten osteopathie-besuchen.
bei meinem sohn hatten wir ähnliche erfolge durch osteopathie (wenngleich auch ein ganz anderes krankheitsbild behandelt wurde) - nur um hier nochmal ne lanze für diese alternative heilmethode zu brechen . man muss natürlich jemanden finden, der sich speziell mit kindern/ säuglingen auskennt.
lg
steffi