Interessanten Artikel entdeckt zum Thema Machtumkehr zwischen Eltern und Kind

Vielleicht interessierts euch ja, ich hab viel darin entdeckt, wo ich mir gedacht hab, dass da durchaus was dran sein könnte...

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Es-kommt-zur-Machtumkehr/story/18911109

LG!

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Wurde das nicht schon zu Genüge im "Erziehung"s-Forum diskutiert? ;-)
Da ging (bzw. Geht noch) die Post ab :-p

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Oh, das hab ich gar nicht gelesen. Wenn ich das gewusst hätte, hätt ich mir diesen Thread gespart... Dann sollte ich wohl öfters mal dort vorbeischauen, dann krieg ich solche Sachen früher mit! ;-)

LG

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Hehe, weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum ich das weiß.....im erziehungsforum bin ich eigentlich so gut wie nie ;-) glaub, der war vorher im allgemeinen #aha

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Auch wenn was Wahres dran ist, dass viele Kinder heutzutage einfach alles dürfen (und ich das natürlich nicht in Ordnung finde. Es gibt einfach diverse Regeln der Gesellschaft, die man Kindern von Anfang an beibringen muss), wird dieser Artikel gern von Müttern auf Ausrede hergehalten, wenn sie einen besonders lieblosen Erziehungsstil leben.

Desweiteren gehen selbst Meinungen von Experten dies betreffend so auseinander, wie sie nur auseinandergehen können. Einer sagt A, der andere sagt Z, der nächste sagt M usw. Alle haben sie Psychologie studiert und jahrelang als Kinderpsychologe praktiziert, wer hat nun Recht?
Ich stehe selbst mit Kinderpsychologen in Kontakt und erfahre von wirklich jedem etwas völlig anderes.
Der Typ hat sich jedoch in meinen Augen nach dem Satz "Erwachsene sind überfordert seit Windows 95" völlig disqualifiziert. :>

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Das Problem hast Du doch bei jedem Statement, dass Eltern es benutzen können, um ihren Film zu leben.

Letztlich wußten doch alle klugen Menschen schon vor hunderten von Jahren, daß die Wahrheit immer irgendwo in der Mitte liegt.

Nur dass heutzutage einfach wesentlich mehr Mütter als früher überhaupt die MÖGLICHKEIT haben, diese Symbiose über Gebühr auszuleben. Früher kamen die harte Arbeit, das zweite, dritte und vierte Kind und schon ging es automatisch mit dem Einreihen-müssen.

Heutzutage bleibt es oft bei einem Kind und viele Mütter haben jahrelang nichts anderes zu tun als ihrem Schätzchen alle Wünsche von den Augen abzulesen. Das erklärt meiner Meinung nach die Steigerung des Problems.

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guten morgen,

also ich finde den artikel super! und bei uns im kiga gibts den mist schon, nennt sich kindermensa und die kinder gehen essen wenn sie möchten .ich bin gerade dabei einen kiga zu finden der noch normal ist, keine oder nur wenig offene arbeit und essen in der gruppe.

lg susi

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Ich glaube, unter "offener Arbeit" und "offenes Frühstück" verstehen viele unterschiedliche Dinge ;-)
Was verstehst du darunter und was stört dich daran? Was ist für dich "normal"?

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normal war vielleicht falsch ausgedrückt, sinnvoll ist besser. offene arbeit heißt bei uns im kiga, das die kinder im ganzen haus machen können, was sie wollen. es wurde ausdrücklich gesagt, die kinder müssen gar nichts mehr.sprich, wenn die ganze gruppe spazieren geht und einer möchte nicht mit, dann kann er in eine andere gruppe gehen. alle türen sind immer offen und die kinder haben somit nie ruhe.es werden keine angebote mehr gemacht, anregungen kommen ausschließlich von den kindern selbst und es gibt nix mehr, was alle kinder gemeinsam tun.

aber ein kind sollte schon auch zum basteln oder anderem angehalten werden, auch wenn es dies selbst nicht möchte. denn das funktioniert später in der schule auch nicht mehr, da muss es dann schreiben und rechnen usw. das sollte schon früh und mit stetig steigender ausdauer gelernt werden.

lg susi

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