Wann Hochbett?

ja, für mich wäre das eindeutig zu früh. Vor der Einschulung würde ich kein Hochbett kaufen. Unser KiZi ist auch 10qm klein. Noch ist as Babybett drin, aber dann im Frühling/Sommer wenn er drei ist, muss endgültig ein neues bett werden. Wir werden ein Tagesbett von IKEA kaufen, die ist 205 breit und passt genau in den Kinderzimmer von der breite, so dass es nicht so viel Platz weggeht, nicht vieeel mehr als jetzt mit babybett, weil es auch quer (zimmer ist ein rechteck) gestellt wird.

So praktisch ist ein Hochbett eigentich gar nicht. Damit man die Fläche darunter wirklich nutzen kann, muss das Bett schon sehr hoch sein. Das würde ich mit drei nie in Erwägung ziehen.

Die halbhohen Spielbetten sind nichts halbes und nichts ganzes. Hoch genug, dass die Kinder sich übel verletzen können (besonders in Kombination mit Rutschen), aber so niedrig, dass man die Fläche unter dem Bett nicht sonderlich gut nutzen kann.

Empfohlen werden Hochbetten ab Schulalter.

lg

Hallo,

ein "richtig hohes" Hochbett birgt auch für ältere Kinder (ab Schulalter) durchaus noch Unfall- und Verletzungsgefahren. Würden wir persönlich unseren Kindern gar nicht zur Verfügung stellen.

Unsere beiden älteren Kinder haben jeweils mit ca. vier Jahren ein halbhohes Bett mit Stoff-Dach & Vorhang rundherum bekommen bzw. schlafen seit diesem Alter darin. Da wir die Vorhänge zum Schlafen unter den Matratzen fest stecken, bieten diese einen zusätzlichen Rausfall-Schutz über den aus Holz (Rahmen) hinaus.

Wenn schon ein hohes Bett, dann wie gesagt nur "halb" und frühestens mit vier Jahren. Ein Hochbett jedoch keinesfalls bereits mit drei Jahren- in dem Alter können die Kleinen das Ganze noch gar nicht adäquat handhaben. Erst recht nicht "schlaftrunken" im (Halb)Dunkeln und in Eile, weil sie mal dringend zur Toilette müssen, etc. .

Liebe Grüße,

Kathrin

ihr habt recht. dann lass ich das mit dem hochbett. danke.

Hey!

Mein Sohn ist mit 5 ins Stockbett gezogen.
Allerdings mit normaler Treppe (keine Leiter) + Geländer und oben mit Sicherheitsnetz bis zur Decke.

LG Claudi

Huhu, unsere Tochter im November 3 geworden, hat gestern ein Hochbett bekommen.

Sie hatte vorher schon ein normales Bett, hat sich aber doch wirklich sehr ein Hochbett gewünscht. Sie kommt damit gut zurecht. Ich muss aber auch sagen, das dass Bett nur 120 hoch ist uns sie 109 cm ist. Sie kommt damit gut zurecht.

Ich finde man sollte schon schauen, wie fit das Kind ist.
LG Debbie

Hallo.
Ich würde da nicht pauschal nach Alter, sondern nach dem jeweiligen Kind gehen.
Meine Tochter ist recht früh ins Hochbett gezogen, ist aber auch ein sehr vernünftiges, umsichtiges Kind.
Wir haben zum Bett noch einen erhöhten Rausfallschutz und eine schräge Leiter gekauft, alles super.
Mein Sohn dagegen ist ein Wirbelwind, auf dem Bett stehen, hüpfen oder über den Rand lehnen, die Leiter vorwärts untergehen? Würde er machen, deswegen darf er nur in Begleitung mal rauf.
Tagsüber wird die Leiter gesichert, so dass keiner hochgeht.

Hi,
auch wenn es natürlich immer Ausnahmekinder gibt, die mit 3 schon die Reife eines Schulkindes (das ist das empfohlene Alter, um Gefahren auch nur ein bißchen einschätzen zu können: Schulreife...) besitzen, gibt es doch einen pauschalen Grund gegen so frühe Hochbetten - und der lässt sich auch mit noch so gutem Willen bei keinem normal gebauten Kind vermeiden:

Kleinkinder haben einen im Vergleich zum Körper noch sehr schweren Kopf. Genau aus diesem Grund fallen sie ja so leicht aus Fenstern, wenn es etwas interessantes zu gucken gibt. Und genau aus dem Grund fallen sie aus einem Hochbett, wenn unten etwas interessantes ist, kopfüber auf den Boden. Und kopfüber aus 1,20 auf einen typischen Kinderzimmerboden (also keinen irgendwie besonders weichen Boden, wie er auf Spielplätzen i.d.R. unter so einem Spielgerät wäre) - das kann gewaltig schiefgehen.

Auch wenn man ein mit 3 Jahren schulfreif-fittes Kind hat - DAS lässt sich bei den wenigsten vermeiden. Und so ein Unfallrisiko würde ich mir nicht ins Kinderzimmer stellen wollen in dem Alter - einen Ort, wo ich eigentlich will, dass meine Kinder gut aufgehoben sind.

Ein Netz vom Bett bis zur Decke würde da Schutz bieten, gesehen habe ich so etwas in der Praxis noch nie, nur hier davon gelesen, und trotzdem halte ich 3jährige, die fit genug sind, um nachts im Halbschlaf die Treppe/Leiter sicher heruntersteigen zu können eher für eine Ausnahme.

Unser Großer hat sein Hochbett mit ca. 5,5 bekommen. Gefallen ist er noch nie, weder von der Leiter noch von oben. Das Bett ist ausschließlich zum Schlafen da, hat logischerweise auch keine Rutsche oder anderen Schnickschnack, und ist tagsüber tabu - die zwei müssen nicht noch in ihren Tagesklamotten (die i.d.R. nur morgens sauber sind) in den Betten herumtoben. Zum Toben und kuscheln tagsüber haben sie andere Möglichkeiten.

Und zum Platz darunter: ich kenne sehr, sehr viele Kinderzimmer (von Schulkindern), die auch den Platz unter einem 1,20 hohen Bett super nutzen können. Z.B. als Höhle, wo Mama keinen Zutritt hat . "Nutzen" ist halt relativ - wir großen verstehen darunter einen Raum, wo man stehen kann, wo ein Schreibtisch hinpasst...für Kinder ist "Nutzen" etwas anderes. Da meine beiden ein Stockbett haben, also ohne Höhle darunter, schaffen sie sich nach Lust und Laune ihren Raum unter dem Schreibtisch vom Großen. Und ganz ehrlich, unter einem 1,20 hohen Bett hätten sie erheblich mehr Platz dafür .

Viele Grüße
Miau2

Hi
Da meine mittlere nun ein neues zimmer bekommt, bekommt junior (fast 3jahre) das kura hochbett von ikea, das vorher meiner mittleren gehört hat. Allerdings wird er noch unter dem hochbett schlafen und nicht oben. Wir bauen das ganze ein wenig um, sodass es eine kleine burg wird.
So fällt er nur wenige cm, sollte er kugeln.
Lg conny