Trotzphase mit 2 1/2 Homöopathie???

naja eine charaktereigenschaft zu ändern ist schwierig, unser "mittlerer" ist auch 2,5 und auch sehr impulsiv, angespannt, hat oft nachtschreck und reißt sich die haare wenn er nervös ist... er bekommt zincum valerianucum, das soll die nerven beruhigen...nachtschreck hat er seitdem kaum noch ... aber ansonsten kannst du nur versuchen, druck rauszunehmen, situationen zu umgehen, die spannung hervorrufen und kämpfe, die es nicht wert sind gekämpft zu werden einfach sein lassen...und im trotzanfall nähe geben, kuscheln, da sein (ohne unbedingt dem willen nachzugeben)...seit wir das so machen, sind die bockanfälle weniger, kürzer und er kriegt sich viel besser ein...

lg jule

Hi! WEnn du ihm wirklich helfen wilst, und du auch, dann ab zum Heilpraktiker. Die honöopathie setzet eben nicht bei den Symptomen an wie die Schulmedizin, sondern klärt erst die Ursache um dann dass passende mittel zu finden.
das Setzt eine anständige Anamnese voraus.
am besten ist ein empfohlener HP von Freunden, bekannten oä da es hier leider auch nicht nur helle Sterne gibt.
Und für deine Nerven helfen tgl vier Rescuetropfen in einem Glas wasser schluckweise über den Tag getrunken zumindest um die Spitzen zu nehmen
Gute Nerven,
Marlene

Hallo!

Ich finde die Frage ehrlich gesagt etwas befremdlich!
Muss es denn immer für alles ein Mittelchen sein? Auch wenn es "nur" homöopathisch ist... die Trotzphase gehört dazu, kostet halt mal mehr/mal weniger Nerven (Eltern und Kind) und ist wichtig.

Ich verstehe das daß anstrengend sein kann, ist es bei uns zeitweise auch, aber was willst Du daran "rumdoktorn"?

ich glaube du brauchst was für deine nerven nicht dein kind trotzphasen sind voll normal müssen wir alle durch

versuch du es mal mit johannes kraut oder so?!

Denke eher für dich dann. Dein Kind macht eine normale, wichtige Phase durch!!!

Sorry aber es klingt wie Ruhigstellung deines Kindes weil es anstrengend ist. Egal ob Homöopathie oder Schulmedizin was für ein Ziel verfolgst du? Dein kleiner testet seine Grenzen das ist ein wichtiger schritt. ich weiss nicht aber ich würde meinem kind nie etwas geben nur weil es in der trotzphase ist. erträglicher machen kann man es wenn man sich überlegt was einen wirklich auf die palme bringt und was "geduldet" werden kann, bei mir hab ich gemerkt das ich schon durch meine einstellung vieles falsch gemacht hab und es so viel schlimmer wurde. Wenn dein zwerg ständig nur Nein, darfst du nicht, stopp usw hört .. das ist wie der Spruch " wie wars heut in der schule" irgendwann reagiert es nicht mehr...

aahhh, die phase kenne ich. Die haben wir gerade hinter uns. Mein Sohn war echt anstrengend über fast 4 Wochen lang.

Aber seit einer Woche ist er übermäßig brav, total lustig und gut drauf. Er akzeptiert ein NEIN, er ist schlicht und einfach ein musterkind.
Vermutlich wird er das nicht ewig sein , deshalb genieße ich das. Und du kannst dich darauf freuen

Ich habe nichts gegeben. Ich hätte gerne Osanit gegeben. Das hilft bei meinem Sohn eigentlich schon immer, aber er hat sich geweigert, die Kugeln zu nehmen. Und diesen Kampf wollte ich dann nicht auch noch führen.

Es fällt mir sehr schwer diese Frage kompetent zu beantworten.
Ich persönlich, finde diese "Globuli-Gebrei" echt erschreckend, es gibt sie für alles.
Wie kann denn da ein kleiner Körper lernen sich mit Keimen, Verletzungen, Schmerz etc. auseinander zu setzen.

Du willst sogar wichtige Entwicklungsphasen damit unterdrücken, das finde ich fast schon kriminell.

Sorry, das ich das so frei sage.

Augen zu und durch!