Kind erst mit 3,5/4 Jahre in den KIndergarten?

Hi,

ich überlege wann ich meine Maus in den Kindergarten bringen soll.
Die Anmeldetage sind im Februar und eigentlich wollte ich unsere Maus mit 3 Jahren, also im September im Kindergarten anmelden.
Jetzt kommt, wenn ich denn das Glück habe, Baby nr 2 am 2. Oktober zur Welt. (ich habe gerade erst den HCG Wert bekommen der eine SS bestätigt- also Herzchen schlagen sehen habe ich noch nicht, da noch zu früh)

Man sollte ja das erste Kind im selben Zeitraum in den Kiga bringen zu der Baby nr 2 kommt. Das möchte ich einhalten, da ich das nachvollziehen kann, dass das nichts ist.
Jetzt habe ich überlegt im Kiga zu fragen ob ich meine Maus unterm Jahr bringen kann, also wenn Baby nr 2 ca 6 Monate oder so alt ist.

Was sagt ihr dazu?? Ist es gemein und schlecht für meine Tochter wenn sie erst mit 3,5 oder sogar erst mit 4 (wenn Eintritt nur Sep) in den KIga kommt?

lg

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Ich merke für uns war 2 der richtige Zeitpunkt. 3 faende ich! Persönlich schon spät, aber knapp 4 zu spät. Aber letztendlich duerfen es ja die Eltern entscheiden. Finde eben gewisse Dinge lernen sie am besten durch den kiga und Erfahrungen

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Ich wuerde die Grosse eher frueher als spaeter in der KiTa unterbringen. Schon allein dass du auch mal Pause hast, bzw 1:1 Zeit nur mit dem Baby. Kindergarten ist doch auch was ganz tolles fuer die Kinder, und nix vor dem man bewahren muss.

Warum glaubst du dass "das nichts ist".?

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Ganz ehrlich, ich würde sie lieber in den Kiga bringen BEVOR das Baby da ist.
Denn es kann gut sein das deine Tochter extrem eifersüchtig reagiert wenn das Baby erstmal da ist.
Das war bei der Cousine meines Mannes so... ihre Tochter hatte sich wahnsinnig auf ihr Brüderchen gefreut und sie ist regelrecht ausgeflippt als er dann da war. Jetzt ein halbes Jahr später ist es immer noch sehr schwierig.... sie liebt ihren Bruder über alles aber die Mama leidet sehr unter ihrem Verhalten ihr gegenüber (und dabei ist sie Kindergärtnerin).

Was ich damit sagen will ist, dass ich nicht riskieren würde das es bei euch evtl. auch so kommen kann UND ihr dann noch die Eingewöhnung dazwischen habt (am besten du noch mit dem Baby im Arm).
Ich würde mich dann als Kind erst recht abgeschoben fühlen...

Und Kindergärten sind nichts schlimmes. Ben ist erst 15 Monate alt und liieebt seine Gruppe. Ich könnte nicht beruhigt arbeiten gehen wenn ich nicht wüsste wie gerne er dort ist. Natürlich ist das auch von Kind zu Kind verschieden aber es wird zumindest nicht einfacher wenn du länger wartest.

LG

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Du hast ganz Recht - nicht um die Geburt von Nr.2 die Grosse "weg schicken"! Hat ne Bekannte gemacht mit dem Resultat dass die Grosse aufs Baby aggressiv reagierte (kratzen, hauen, Kissen aufs Gesicht legen...)

Ich persönlich bin immer lieber für einen späten KiGaStart. Allerdings solltest du dir über legen, ob du dir das zutraust (hast du Hilfe von Großeltern, Tanten oder Nachbarn?) Und ich würde sicher stellen dass die Grosse trotzdem Kontakt zu anderen Kids hat (ich bin mit meinem Grossen einmal wöchentlich zur Krabbelgruppe gegangen und fast täglich auf den Spielplatz...)

Außerdem fand ich es unendlich schön die erste Babyzeit mit beiden Jungs zu geniessen. Morgens im Bett stillen und den Grossen kuscheln und dann gaaaanz gemütlich in den Tag starten (ohne Zeitdruck wegen KiGa).

MfG KTF

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Im grunde ist es egal ob früher oder später. hauptsache ist nicht direkt in der geburtsphase.

vorteile früher
du hast zeit fürs baby

du hast keinen stress bei der eingewöhnung was du mit deinem baby in der zeit machst

die kleine versteht es eher als normalität später kann sie fragen wieso muss xx nicht dahin und ich schon wieso darf ich nicht bei dir bleiben wenn xx auch daheim ist ...

bedenke das dein kind eventuell ganz oft krank wird in der 1sten zeit und du hast dann ein baby da und musst für 2 da sein so hast du die möglichkeit die stammabwehr ohne baby aufzubauen

nachteile
du musst jeden morgen raus (baby wecken) wenn es nicht dein mann macht

Später

vorteile

die kleine kann sich ans baby gewöhnen und so bei mama bleiben
kosten (weiss nciht wo du wohnst)
du hast keinen zeitdruck wegen aufstehen abholen usw

nachteile
die kinder im kiga sind weiter entwickelt und kennen gedichte zahlen usw.. da wird die anfangszeit für deine tochter denke ich schwieriger da ihr Wissen (hört sich blöd an aber ich habs im Kiga schon gesehen) fehlt.
Freunde und Kindergeburtstage ausflüge

ansteckende krankheiten wie rotaviren scharlach usw ... und das ist für babys sehr gefährlich

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Da muss ich jetzt aber mal mein Veto einlegen!

Deine Nachteile zum späteren KiGa Eintrit kann ich nicht nachvollziehen!

Mein Sohn wird auch erst spät in die Kita/KiGa kommen. Bewusst, da ich mein Kind gern bei mir habe.

Er hat keinen der von dir beschrieben Nachtteile!
Er ist 27 Monate alt und kann singen, er kennt Kinderreime und kann bis 4 in deutsch und spanisch zählen. Des weiteren kann er alle Grundfarben + orange, grau, schwarz, weiß, braun, lila, rosa, gold. Er hat viele Freunde in seinem Alter, die sich gegenseitig zum Geburtstag einladen oder Kontakt haben.
Er ist um einiges weiter, als die meisten Kita/Kiga Kinder, die in 25-30 Kinder Gruppen "gehalten" werden und die meiste Zeit sich selbst überlassen sind.
Ich kann daheim meinen Sohn spielend fördern, habe individuell Zeit für ihn, schaue Bücher an und kann mit ihm direkt kleine Zähl - und Ratespiele spielen.
Im Kiga würde er sicher in der Masse an Kindern untergehen und sich langweilen... dss fände ich schade. Ich freue mich über seinen Wissendurst und möchte ihm auch so lang wie möglich den nötigen Input geben, bevor er "muss".

Ich bin nicht generell gegen Kita/Kiga. Ich weiss um den sozialen Kontakt und das die Kinder dann lernen, Konflikte zu lösen und keine Egomanen werden ;)

Aber: ein Kind, dass nicht in Betreuung kommt, muss natürlich daheim in vollem Umfang betreut werden. Also auch geistig. Den ganzen Tag vor der Glotze parken halte ich für keine gute Alternative zum Kiga!

So, nun Steine auf mich :D

Lg Mama engel und Maximilian

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*grins* ich pack die steine aus .. nein scherz. So habe ich es auch nicht gemeint. Natürlich kann ein Kind von seiner Mutter individuell gefordert werden und das Kind ist deshalb auch nicht dümmer.

Ich habe es aber so bei der Eingewöhnung festgestellt. Ich hab mit meinem Kind auch vorher alles spielerisch geübt geschichten erzählt, kinderturnen usw keine Frage er konnte auch einiges. ABER! In der Kita habe ich gemerkt das trotz meines Einsatzes die Kinder in der Kita reifer in Motorik und Sozialverhalten waren da sie sich auch wie du es sagst selbst überlassen waren. Es geht u.a um sachen wie anziehen , essen, klettern, konflikte lösen, miteinander spielen und auch das Zählen und die Ausdrucksweise. In unserem Kiga machen alle Kinder in ihren altersgruppen jeden tag Kiko (kinderkonferenz)und besprechen den Tag Datum Jahreszeit Uhrzeit und zählen. die größeren kinder machen noch mehr. Für sowas hab ich als mutter nicht genug zeit mit 2 kindern und 3 unterwegs. es ist einfach so und im kiga lernen die kinder spielerisch schneller. Sie gucken es sich von den großen ab und weil alle es machen wird mitgemacht. Sie werden auch nicht so betüddelt wie bei mama und dürfen sich auch schmutzig machen klettern, in pfützen springen usw wo ich manchmal schon stopp geschrien hätte aus angst das er runterfällt. Ich weiss nicht ob du verstehst was ich meine. Es geht nicht dadrum ob ein kind schlauer oder dümmer ist sondern das ein kind spass hat und eine mama auch mal wieder arbeiten darf und entlastet wird und weiss das es das kind gut hat im kiga. Und ganz wichtig für mich war das mein Kind es langsam lernt auf die schule vorbeireitet zu werden. D.h er muss hören wenn die erzieherin sagt jetzt setzen wir uns hin , er hat Aufgaben wie den Tisch zu decken, er lernt die buchstaben und zahlen, er lernt teamfähigkeit usw usw,,,

und ich kann von mir behaupten das ich nicht soviel zeit habe um mich täglich 6 Stunden nur hinzusetzen und mit meinem kind spiele. Nebenbei wird ncoh der haushalt und anderes erledigt. aber wie sich jemand selbst entscheidet muss jeder selbst wissen. Ich finde mit 1 ist kiga zu früh andere können den 1 sten geb. gar nicht abwarten damit sie wieder arbeiten gehen können und unabhängiger sind.

lg anna

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Huhu,

mein Großer kam mit 3,5 Jahren in den Kita, mein Mittlerer mit 3 und mein Kleiner wird mit 2,5 Jahren in die Krippe kommen.
Was davon nu besser ist kann ich dir nicht sagen.

Lg

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Schlecht ist das ganz sicher nicht.

Mein Sohn kam erst mit 3einhalb in den Kindergarten, weil vorher kein Platz frei war, und das war absolut problemlos.
Wir mussten nichtmal eine Eingewöhnung machen. Er ging den ersten Tag hin und war gleich so begeistert, dass er geblieben ist bis zum Ende.
Ab dann ging er in den Kindergarten, als hätte er nie was anderes gemacht.

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Hallo!

Es reicht (meistens) auch mit 4 noch locker. Die Kinder sind da unterschiedlich, allerdings ist es erfahrungsgemäße eher zu früh als zu spät mit drei ;-) Wichtig währe mir persönlich, dass zwei Jahre vor der Einschulung liegen. Meine Kleine wird auch im September 3 (allerdings erst nächstes Jahr). Wenn es nicht klappt mit dem Kiga werde ich sie auch erst später bringen, ich lass das auf mich zu kommen. Für unseren Großen war es mit drei deutlich zu früh...

Grüße

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Hallo!

Meine Tochter kam auch "erst" mit 3,5 Jahren in die Kita, aber aus dem einfachen Grund das wir vorher keinen Platz bekommen haben.

lg