Papa Kind...

Bei uns ist es auch so. Ist Papa zu Hause, ist er Nr eins. Hinzu kommt, dass er seine Prinzessin total unkosequent verzieht, weil er keine Lust auf Motzerei hat.

Wenn er arbeiten ist, ist sie total pflegeleicht, weint wenig, geht problemlos ins Bett, Zähne putzen usw. Ist Papa hier, quengelt sie den ganzen Tag, bis sie die ganze Zeit auf seinem Arm ist und alles kriegt, was sie möchte.

Ich habe aufgehört, mich einzumischen. Jetzt ignoriere ich die anstrengenden Phasen total und er muss selbst damit klar kommen, auch wenn er anschließend arbeiten muss. Er hat sich das ja selbst eingebrockt.

Natürlich bin ich manchmal ein bisschen eifersüchtig, aber die Kurze kuschelt auch sehr viel mit mir, da kann ich es verschmerzen, die zweite Geige zu sein.

Ich gehe nicht davon aus, dass sich das grundlegend ändern wird.

LG

Hallo,

das ist völlig normal und wirklich eine Phase. Allerdings werden die öfters wechseln.
Bei uns ist es einen Monat der Papa, im nächsten hängt unsere Maus wieder nur an mir.
Das wechselt ständig.
Unsere Maus ist auch deshalb so Papabezogen, weil der nach der Geburt die ersten Stunden und Tage für sie da war. Ich hatte eine Notsectio unter Vollnarkose und war nicht wirklich in der Lage, mich die ersten Tage bewusst darauf einzulassen.
Ich liebe meine Tochter über alles und das Bonding haben wir auch erfolgreich nachgeholt, aber trotzdem ist der Papa immer mal wieder Nr. 1.
Ich finde es super, denn dann hab ich mal mehr Freizeit und Freiraum. Ich finde es nämlich schon ganz schön anstrengend, wenn mir meine Maus den ganzen Tag am Rockzipfel hängt und niemand sonst etwas mit ihr machen darf.

Genieß es, es kann sich schnell wieder ändern.

LG

...eine Phase!

Und ehrlich gesagt find ich es immer viel entspannter, wenn Papa die Nummer 1 ist, ohne den nix geht In der "Mama Phase" bin ich ja ansonsten 24h zuständig und kann nicht mal in Ruhe duschen...wenn Papa in der "Papa Phase" von der Arbeit nach Hause kommt, hab ich erstmal Pause

Genies es solange es anhält...ist ja nix persönliches

LG

Hey,

kenn ich nur zu gut. Mein Sohn ist erst 18 Monate und seidtem er ca 1 Jahr alt ist ist er das totale Papakind. Vorher war er eig auf keinen von uns so richtig fixiert, ausser als ich noch gestillt habe wollte er mehr zu mir oder lies nur von mir auf dem Arm beruhigen. Mit einem Jahr wurde er schlagartig zum Papakind. Es ist zwar besser geworden aber vor allem wenn wir unter "fremden Leuten sind" oder Bekannte/Verwandte die er nicht so oft sieht will er nur noch zu Papa. Nur Papa darf trösten, nur Papa darf mit Ihm spielen er will nur zu Ihm auf dem Arm und ich existiere nicht mehr. Hab schon solche Sprüche bekommen wie : Du musst ja garnichts machen nur da sitzen und dein Mann kümmert sich ums Kind. Ja da war erstmal heulen daheim angesagt. Wenn ich allein mit Ihm oder wir unter uns sind (zu dritt mit meinem Mann) ist es überhaupt nicht so extrem. Er freut sich zwar extrem wenn der Papa von der Arbeit kommt ignoriet mich aber nicht , kommt auch zu mir mit nem Buch oder gibt mir nen Kuss. Naja hab mich schon fast drann gewöhnt ist eben so da muss man durch.

Hallo,

bist du wirklich Eifersüchtig darauf das dein Kind seinen Papa liebt?

Seid unser Sohn Krabbeln kann ist er am liebsten zum Papa gekrabbelt er ist nen Absolutes Papakind! Und weißt du was? Ich bin stolz drauf das er seinen Papa liebt und ich die Zwei alleine lassen kann und genau weiß Kind ist glücklich!

Wenn wir zwei allein sind klar fragt er nach Papa nachm aufstehen besonders Samstags wenn Papa doch mal arbeiten muss. Er liebt mich aber trotzdem genauso wie seinen Papa.

Ja es hat mich ne Zeitlang auch genervt das wenn Papa heimkommt Ich abgeschrieben bin und nur fürs Essen abends zuständig bin.

Aber Überleg mal dein Mann ist doch garantiert gute 9-10 Stunden wenn nicht sogar länger arbeiten. Also hat dein Sohn ihn nur abends und Wochenends. Ergo muss er dann doch die Zeit nutzen mit dem Papa. Und das Papas zu 80% immer anders erziehen ist doch auch klar! Denn sie haben nun mal die Kinder efektiv weniger wie die Mutter. Die Restlichen 20% sind meist die die den Haushalt machen (also umgekehrt Mama geht arbeiten und Papa ist zuhause) oder sie teilen sich gerecht auf das jeder mal zuhause ist bei den Kids.

Werd entspannter und freu dich das die zwei so gut hamonieren? Oder gibts da Probleme? Dann musst du das Klären! Aber wenn es keine Probleme gibt dann freu dich einfach und sei nicht eifersüchtig.

So ernst habe ich das noch gar nicht gesehen..

Bei uns ist es auch so, dass wenn Papa da ist, er der Große "Held" ist und das freut mich so sehr. Meine Nichten haben geweint, wenn sie Zeit mit Papa verbringen "mussten" und/oder er sich sogar gewagt hat sie ins Bett zu bringen.

Mein Mann bringt unsere Kleine immer ins Bett, das war mir auch wichtig. Genau so gehen die beiden jede Woche ins Babyschwimmen. Das ist auch bewusst so, sie soll nicht denken, dass sie nur mit Mama "tolle" Sachen erlebt, sondern auch mit Papa. Klar gibt es auch Tage und Phasen, da ist sie lieber bei mir, aber meistens ist das sehr ausgeglichen. Tagsüber Mama und abends der Papa.

Ich habe da auch kein Problem mit, wir sind schließlich eine Familie und ich mag den Papa ja auch :-P sonst wären wir ja nicht verheiratet *g* somit verstehe ich die Maus total, dass der Papa ihr Held ist Er spielt ja auch anders mit ihr. Ich glaube so hat jeder seine Vor- und Nachteile als Elternteil. Dafür ist sie mit mir gerne in der Küche und hantiert darum, das kann der Papa nicht so gut Dafür macht er mehr Quatsch mit ihr, was einem so als Mama gar nicht einfallen würde.

Mach dir nicht so viele Gedanken und freue dich über das tolle Verhältnis. Ich denke sowas ist sooooo wichtig.