Wie üben von Oma ins Bett gebracht zu werden?

Hallo,

Seit sich meine Maus mit 16 Monaten abgestillt hat (hatte noch zum einschlafen gestillt),schläft sie auf meinem Oberkörper ein und ich lege sie in ihr Bett,das direkt an unsrem steht (eine bettseite ab).
Auch mein Mann kann sie ins Bett bringen,allerdings in letzter Zeit mit ca 10 min weinen und sie klammert sich an mich,wenn ich gute Nacht sage und raus gehe. Das bricht mir das Herz und lange würde ich das weinen auch nicht anhören können :( aber 10 min geht noch und es ist ja ihr Papa. Im März kommt das Geschwisterchen zur Welt und da sollte dann auch spätestens die Oma einspringen können.

Meine Mutter wohnt ums eck und kommt eigentlich immer zu uns zum aufpassen. Die kleine ist nie dort,es ergibt sich nicht. Hier ist das Spielzeug, ihr essen,ihr Bett (meine Mutter hat ein Reisebett,aber sie schläft tagsüber nur in ihrem Bett mit der einen bettseite ab, wenn man sich neben sie legt)... Dann ist der kiwa hier usw usw.

Sie würde wenn es mit der Geburt losgeht kommen und hier schlafen.

Jetzt zwei Fragen...
Würdet ihr die Maus zu hause lassen oder auch mal zu ihr? Dort ist halt vieles nicht Kleinkindsicher ^^
Und dann das zweite..Wenn man sie dran gewöhnt,dass die Oma sie ins Bett bringt,dann lieber direkt,wenn wir gar nicht da sind oder langsam gewöhnen? Also erst zusammen ins Bett bringen,dann alleine etc?

Ich merke aber,mein Mann kann sie zb nicht ins Bett bringen wenn ich mit im Raum bin. Ich muss dann raus..Und selbst da weint sie oft noch etwas.

Denke mir dann,vielleicht ist es dann sinnvoller es direkt zu versuchen,wenn wir mal ab nachmittags oder so nicht da sind...
Tagsüber hat sie sie auch schon ins Bett gebracht, da hat sie aber lange geweint,sagte sie. Aber das ist schon länger her und zu der Zeit hat sie auch bei mir als tagsüber geweint. Mittlerweile schläft sie zu 99% ruhig ein tagsüber und meine Mutter wird es demnächst auch mal tagsüber wieder versuchen,wenn sie aufpasst und ich nicht da bin.

Lg

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Hallo,

ich würde, wenn die Oma eh ums Eck wohnt, einfach mal probieren... Mal den Mittagsschlaf testen und wenn es nicht klappt, dann kann sie ja gebracht oder geholt werden...
Oft klappt es nämlich ohne Mami besser :-)

Bei uns war das kein Problem- Mausi hat schon mit knapp 3 Monaten bei Oma geschlafen ( abgepumpte Mumi war da) und auch dann mal übernachtet.

Ich habe immer weniger geschlafen als sie- es gab nie Probleme... aber deshalb haben wir es auch so zeitig probiert.
Sie liebt ihre Großeltern abgöttisch und ist auch einen Nachmittag bei ihnen, wenn ich arbeite...
Sie ist jetzt übrigens 22 Monate alt

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Ja,denke du hast recht. Aber werden es wohl eher bei uns probieren. Das ist sie gewohnt und ich kann ja in der Zeit weggehen :) finde bestimmt was,was ich machen kann :)

Meine Mutter hat halt zwei Tage die Woche frei,da könnte man es testen. Samstags arbeitet sie immer.

Lg

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Hallo Sunshine,
ich würde da ehrlich gesagt gar nicht groß rumprobieren mit "gemeinsam ins Bett bringen". Deine Mutter macht das alleine und ihr seid per Handy erreichbar, falls sie sich gar nicht wieder einkriegen sollte.

Meine Tochter ist 13 Monate alt und schläft bei uns zu Hause im Familienbett und wird einschlafbegleitet. Immer. Es war noch nie anders.
Bei meiner Mutter schläft sie völlig ohne Probleme im Reisebett. Warum? Keine Ahnung. Das würde hier zu Hause niemals klappen. Muss es auch nicht. Auch im Urlaub hat meine Tochter jede Nacht im Reisebett geschlafen. Es war einfach eine andere Umgebung und andere Regeln, das hat sie so akzeptiert.

Wenn meine Mutter hier auf meine Tochter aufpasst, legt sie sich ebenfalls mit ihr ins Bett und wartet bis sie schläft. Das klappt auch ohne große Probleme.

Ich glaube die Zwerge können einfach schon sehr gut unterscheiden, bei wem welche Regeln gelten.

Ich schreibe meiner Mutter übrigens nie vor, wie sie sie ins Bett bringen soll oder ähnliches. Sie muss das machen, wie sie denkt. Dass sie mein Kind nicht alleine weinen lässt, ist klar, aber der Rest, ist mir erstmal egal, Hauptsache es klappt.

Allerdings würde ich in eurem Fall tatsächlich sagen, dass deine Mutter auf jeden Fall bei euch aufpassen sollte, sie kennt ja das andere Haus gar nicht, das wäre dann evtl zu viel, auch, wenn sie da gleich schlafen soll...
Aber für die Zukunft mit Baby wäre es vielleicht ganz angenehm, wenn sie auch dort bleibt mal für ein paar Stunden. Ihr habt ja noch Zeit, deine Mutter mal in ihrer Umgebung zu besuchen. Wegen Kindersicherheit würde ich mir da jetzt erstmal keine Gedanken machen. Sie streift dort ja nicht alleine durchs Haus und Bärenfallen werden ja nicht ausgelegt sein ;-)

Gute Nacht,
Vg
Krawummel

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Also wir waren schon da. Sind erst im März hier her gezogen und vorher hat sie auch mal bei sich aufgepasst,aber sie hat da nicht geschlafen. Aber seit wir hier wohnen,waren meine Eltern immer bei uns. Es ist einfach praktischer,wenn wir essen abends zb und ich sie dann hinlegen kann und die Maus nicht mehr ins Auto packen muss,um sie in ihr Bettchen zu bekommen....
Aber vielleicht würde sie erstmal das ganze bei uns probieren und wenn es klappt,dann bei ihr daheim..Oder?

Lg

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Ja, in der Reihenfolge würde ich es auch machen. Wird schon klappen. :-)

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Wir haben zwar sehr, sehr viel früher damit angefangen, aber wir sind es auch langsam angegangen.

Erstmal haben wir sie ins Bett gebracht, die Großeltern waren dabei und haben dann danach auf sie aufgepasst. Auch beruhigt, wenn sie wach wurde, aber immer mit der Option, dass wir da sind, wenn es nicht klappt.

Danach sind wir vor dem ins Bett gehen gegangen und die Großeltern haben das übernommen. Ich hätte es auch kaum vermutet, aber sie hat schon verstanden, dass Mama und Papa nicht da sind und der Abend eben anders läuft. Es war eine der wenigen Nächte, die sie durchgeschlafen hat zu der Zeit ;-)

Dritte Stufe war dann das Schlafen außer Haus - sie hat die sehr lange außer Haus besser geschlafen als daheim. Das hat mich schon fast frustriert ...

Also nicht so festgefahren an der eigenen Situation und den Ritualen hängen, sondern der oma eine Chance geben. Es läuft auch heute noch meist viel besser und einfach als bei uns zu Hause.

Wenn es nicht klappt, ist man ja meist noch in Reichweite und flott wieder zu Hause.

Vg Lia

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War bei uns gar kein Problem. Alle Großeltern wohnen weit weg, wir sind nur ein paar Mal pro Jahr zu Besuch. Sie kennt die Umgebung also auch nicht. Als die Kleine 1,5 war, sind mein Mann und ich abends zum Essen weg. Da hat der Opa das ins Bett bringen übernommen und siehe da, sie schlief nach ner halben Stunde (bei mir dauert es oft länger). Ich hab ihm gar keine Anweisungen gegeben sondern einfach machen lassen. =)

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Huhu,

das beschäftigt mich auch im Hinblick auf meine zweite Geburt im März. #winke Allerdings ist mein Sohn schon 25 Monate alt und hat noch nie ohne Papa oder Mama geschlafen. Er schläft auch im angebauten Babybett und ich liege bei ihm. Immerhin liegt er seit der neuen Schwangerschaft nicht mehr in meinem Schoß, das mochte ich dann nicht mehr, seit dem schläft er neben mir ein. #pro Wenn Papa ihn ins Bett bringt ist das zum Glück völlig problemlos.
Er sieht meine Mutter jede Woche mindesten einmal und ist es gewöhnt bei meinen Eltern zuhause zu sein, wenn ich z.B. Arzttermine habe. Aber ich bin auch noch völlig unsicher, wie ich das mit dem Schlafen angehen soll. Ich denke ich werde all meinen Mut sammeln müssen und meinen nächsten Arzttermin mal über Mittag ausdehnen.

In Eurem Fall würde ich es auch so versuchen, dass die Oma Eure Maus bei Euch zuhause zum Mittagsschlaf hinlegt, während Ihr aus dem Haus seid. Spaziergang reicht ja. ;-) Ist Eure Maus es denn gewöhnt, dass sie auch mal mit Oma alleine bei Euch zuhause ist? Wenn nicht, würde ich das erstmal anfangen. Mal ne Stunden einkaufen gehen, z.B.. Und erst wenn das gut klappt, dann auch Mittagessen und -schlaf mit Oma allein.

Aber ganz unabhängig von der Schlafgeschichte würde ich die Maus auch zur Oma hinlassen. Erstmal mit Mama, später auch alleine. Bei meinen Eltern ist ausser den Steckdosen auch nichts gesichert. Da müssen sie halt aufpassen, dass Sohnemann nicht ins Treppenhaus rennt und den ersten Stock erkundet. Aber Oma und Opa haben ja "sonst nichts vor" wenn der Enkelsohn da ist. #pro So eine 100% Betreuung bekommt er ja nicht mal zuhause.
Aber lieber nicht alles Neue auf einmal. Immer häppchenweise! ;-)

Alles Gute!
Jelinchen #winke

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Also sie ist es gewohnt mit meiner Mutter alleine bei uns zu sein. Das ist sie bestimmt einmal die Woche und auch ab und zu abends. Sie gibt ihr dann auch essen. Nur das abends ins Bett bringen,mache ich dann wenn wir da sind.
Das werden wir jetzt mal angehen.

Denke wenn die kleine bei meiner Mutter ist,dann muss ich da nicht lange dabei bleiben. Sie kennt ja ihre Oma. Nur das schlafen dort im fremden Bett würde erstmal etwas problematisch werde glaube ich. Deswegen üben wir das erstmal bei uns daheim.

Im Urlaub hat sie zwar auch im Reisebett geschlafen,aber das war eben direkt an unsrem Bett wieder.

Und tagsüber ist es halt hier wesentlich praktischer :) haben auch noch einen Hund und so sind quasi zwei fliegen mit einer klappe geschlagen :)

Aber wenn es hier gut klappt,werden wir das auch mal mit dem schlafen bei meinen Eltern probieren. Das muss ja dann nicht die regelmäßigkeit sein,aber dass sie es wenigstens mal mitbekommen hat dort.

Lg

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Das Kind ist 16 Monate alt. Ins Bett gebracht haben die Omas unsere Tochter schon ab ca. ein Jahr. Da haben wir nämlich angefangen einmal die Woche abends zum Verein zu fahren.
Schreib ihr einfach auf wie du es machst und sie soll es genauso machen.
Ansonsten klappt es doch bei den Omas immer irgendwie. Auch anders. Sie ist alt genug zu verstehen, dass das dann nicht Mama ist, die sie ins Bett bringt.
Gerade, wenn ihr dann das Zweite kriegt, musst du dich da mal etwas locker machen.

Ob du das Kind zur Oma gibst oder nicht, musst du entscheiden und kommt auf die Umstände an. Meine Schwiegermutter darf zum Beispiel nur hier aufpassen. Sie wohnen in einem alten Bauernhaus. Dort schimmelt es in manchen Zimmern und im Stall ist schon ein Teil der Decke runtergekommen. Richtig aufpassen tut sie auch nicht, weil bei ihr dann meist noch andere Enkel da sind. Das möchte ich nicht.

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Sie ist 17 Monate alt ;-)
Aber sie hat bis sie 16 Monate alt war einschlafstillt und bis kurz vorher auch noch mehrmals die Nacht gestillt.

Da konnte mein Mann sie nichtmal ins Bett bringen,da überlasse ich das sicher nicht der Oma ;-)
Als sie sie mal tagsüber hingelegt hat,hat sie ewig geweint...Klar ist sie eingeschlafen, aber toll ist was anderes.
Werden es jetzt erstmal tagsüber bei uns probieren und uns dann rantasten. Klappt das gut,kann sie ja auch mal zu ihr. Meiner Tochter würde das sicher nix ausmachen dort zu spielen. Nur hier ist alles. Bobby car,Tunnel,bällebad,Bücher,Lego duplo etc. Hab Leine Lust ständig Spielzeug hin und her zu schleppen ;-) haben auch noch einen Hund und so wird der auch noch mitgesittet,wenn wir nicht da sind :)

Lg
Lg

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also ich bin der Meinung Großeltern müssen ihren eigenen Weg finden wie sie die Kinder ins Bett bekommen.
Ich finde da hilft es nichts wenn man daneben steht und auch nicht wenn man sagt was man selber macht (Gewisse Grundzüge können ja übernommen werden) - aber grundsätzlich muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Ich glaube ich würde es so machen, wenn du so bedenken hast, dass ich vor dem Kind wirklich so tun würde als ob ihr Weg geht (aber heimlich in Reichweite seit) und die Oma das alleine probieren soll.

Wir gehen in 14 Tagen zum ersten mal Abends ohne die Maus weg. Sie ist 14 Monate, lässt sich tagsüber ohne Probleme auch von Oma hinlegen (wie bei euch, die Oma ist bei uns).
ich werde da nichts testen. Wir gehen dann einfach fort und ich bin bester Hoffnung, dass das schon klappen wird mit der Oma.
Ich denke für die Kinder ist es leichter wenn sie merken, es ist jetzt nur die Oma da als wenn sie wissen Mama ist ja nebenan und kommt aber nicht.

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Ja,werden es jetzt tagsüber hier versuchen und dann abends und dann auch mal bei meiner Mutter.

Denke aber,wenn die Geburt ansteht,kommen meine Eltern eh zu mir. Sie hat zwei Tage Urlaub aufheben können und darf den dann ganz kurzfristig auf Zuruf nehmen.

Auch im Hinblick auf die Klamotten,Spielsachen etc finde ich es praktischer bei uns daheim. Dazu kommt,dass wir einen Hund haben und der quasi mitgesittet wird dann :-)

Denke aber unserer Tochter wäre es egal,wo sie spielt. Sie kennt die Oma ja,ob nun hier oder denen. Für uns ist es halt praktischer.

Lg

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Macht gar nicht so ein großes Gewese darum, das merkt euer Kind nämlich auch. ;-)

Wenn die Oma direkt um die Ecke wohnt, dann probiert es doch einfach. In eurem Fall würde ich vielleicht in ein Café gehen oder irgendwo hin, wo ihr notfalls in ein paar Minuten wieder zu Hause wärt. Dann lass die Oma mal machen und du wirst sehen, meist geht es besser als man denkt!

Unsere Tochter sieht Omas und Opas nur alle paar Wochen. Trotzdem ließ sie sich von beiden Omas einfach und ohne Theater ins Bett bringen, auch wenn wir anwesend waren.

Da das bei euch aber nicht mal mit deinem Mann klappt, würde ich mich an eurer Stelle nicht dort mit aufhalten.

Ihr könntet eurem Kind vielleicht generell beibringen alleine einzuschlafen. Dass es mit 16 Monaten + noch auf dem Bauch der Mama einschlafen muss, begünstigt die Situation nicht gerade.

In den Haushalt der Oma würde ich das Kind sicherlich auch langsam mal geben. Es muss nicht jede Wohnung, in der sich das Kind aufhält, kindersicher sein. Meistens passt die Oma doch sowieso ununterbrochen auf. Und mal ein paar Steckdosensicherungen anzubringen kann ja auch nicht so schwer sein.

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Ja,wir versuchen es mal langsam hier bei uns. Also ich erzwinge nix mit alleine einschlafen. Das wird von alleine kommen,wahrscheinlich von jetzt auf gleich und dann fehlt mir die Kuschelzeit ;) sie schläft ja ohne weinen ein bei mir und prima durch,was will ich mehr :)
Immer wenn ich was umsetzen wollte und sie war noch nicht so weit,gab es ewig Geschrei und ich habe es dann gelassen. Plötzlich kam es dann von alleine..nicht mehr dauernd die brust im mund haben beim schlafen,ohne brust im arm ein einschlafen,ohne Arm einschlafen, in ihrem Bett mit tätscheln einschlafen (tagsüber klappt das) und von jetzt auf gleich hat sie sich abgestillt für den Nachtschlaf. Denke,wenn sie soweit ist auch abends in ihrem Bett einzuschlafen,dann klappt das auch ohne weinen etc :)
Mir geht's halt darum,dass meine Mutter sie auch mal schlafen legen kann. Aber das werden wir jetzt mal angehen langsam.

Lg

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Hallo!

Ich würde ab sofort regelmäßig Tage einführen, wo die Kleine abends von der Oma ins Bett gebracht wird. Und da würde ich auch keine langsame eingewöhnung machen und erst versuchen, die Kleine zusammen ins Bett zu legen, ich würde einen festen Tag in der Woche ausmachen, wo Oma und Opa abends kommen (so früh, dass die Kleine noch munter genug ist, um eine Trennung zu verkraften), das Kind noch ein wenig bespaßen und dann ins Bett bringen. Und sobald Oma und Opa da sind, verlaßt ihr das Haus, dann weiß sie, dass es im Grunde keine Alternative gibt und es keinen Sinn macht, Spielchen zu machen. Abgesehen davon bekommst du erst einmal nicht mit, wenn sie Zirkus macht.
Allerdings würde ich mich bei den ersten Malen nur soweit entfernen, dass ich notfalls innerhalb von 10 Minuten da sein könnte.

LG