Guten Morgen ihr Lieben.
Meine Kleine (14 Monate) geht nun seit 1 1/2 Monaten zur Tagesmutter. Klappt da ganz gut und fühlt sich auch wohl. Nun berichtete sie mir vor 2 Tagen, dass ihr Hund (ein Rüde, Husky) von meiner Tochter bereits einen Schnuller und die Trinkflasche zerfressen hat. Habe da erstmal nichts weiter zu gesagt, weil ich mich auch erstmal darüber mit meinem Mann austauschen wollte. Sie hat auch ein Kuscheltier und das scheint für ihn auch interessant zu sein, weil er immer wieder versucht es zu ergattern (wurde ihr jetzt ins Bettchen dort gelegt). Ich habe mich schon gefragt, wie der Hund eben dran kommt, dass er die Sachen von ihr zerpflücken kann...
Nun sagte mir die Tagesmutter, dass der Hund lediglich auf die Sachen meiner Tochter abfährt und bislang keine anderen Sachen anging!
Der Hund stammt aus einem Tierheim und ist so sehr umgänglich. Das Jugendamt hat die Haltung des Hundes bewilligt und keine Einwände gehabt. Der Hund kam ca. 4 Monate vorher in die Familie bevor meine Tochter zu der Tagesmutter kam.
Wir haben selbst einen sehr großen Hund. Einen Dobermann (Rüde) von stattlicher Größe. Sowohl meine Tochter als auch unser Hund bekommen Grenzen gesteckt, was den Umgang miteinander angeht (eben Hund nicht hauen, Spielzeug hat jeder seins, auch des anderen Schlafplatz ist tabu, Essen und Futterschüssel... u. s. w.). Das klappt wunderbar und sie kommen sehr gut miteinander aus.
Kurzum, meine Tochter kennt den Umgang mit Hund. Sie geht den Hund weder an noch sonst irgendwas bei der Tagesmutter...
Nun habe ich wirklich Bedenken (was ich heute auch ansprechen werde), dass der Hund nicht mal meine Maus anknabbert.. gerade, weil er nur die Sachen meiner Tochter nahm. Ich muss dazusagen, dass sie wirklich aufpassen, die Kinder auch nie mit Hund alleine lassen und der Hund meist nicht in Reichweite der Kinder ist.
Aber ein Hund ist noch immer ein Tier und die sind nie berechenbar.
Was meint ihr dazu??? Ansprechen werde ich meine Bedenken auf jeden Fall.
Wie ich in einem anderen Thread schrieb, würde ich meine Kleine gern bei der Tagesmutter belassen wollen.
LG ella und sonnigenTag euch!
Hund bei Tagesmutter gefährlich??
Hallo,
ich bin mit Hunden aufgewachsen, es waren auch immer Tiere aus dem Tierheim oder schlechten Verhältnissen. Nur hätte ich nie bereits nach 5 Monaten behauptet, da passiert nichts. Man weiß nicht was da vorher in seinem Leben passiert ist. Gerade Kinder sind unvorhersehbar sowie Hunde auch. Was passiert, wenn mal ein Kind auf den Hund fällt.
Gerade eine Husky braucht viel Auslauf und Beschäftigung, vielleicht ist er unterfordert oder die Besitzerin wird nicht als Rudeltier angesehen. Interessant ist sicher auch das Alter des Hundes. Beim Zerbeißen von Schnuller ect. Würde ich auch behaupten, dass es mangelnder Respekt und Erziehung ist.
ich würde mindestens drauf pochen, dass deine Kleine nie nie nie alleine mit ihm in einem Raum bleibt, dass würde ich aber bei Kind/Hund Konstellationen immer sagen, aber hier vielleicht noch ein bisschen mehr, weil der Hund noch nicht lange da ist. Auch nicht für Toilettengänge.
Meine Tagesmutter hat auch einen Schäferhund, der ist auch lieb, aber bei ihr wird beides getrennt. In die Betreuungsräume darf er nicht. Sie hat halt den Vorteil eines Gartens und einer extra Wohnung im OG. So kommen Hund und Kind sich nicht in die Quere.
Im Übrigen hat mal der Golden Retriever meiner Schwester sich von einem Jungen streicheln lassen, der Hund lag ganz ruhig auf dem Boden, ohne erkennbare Anzeichen hat er plötzlich nach ihm geschnappt und zum Glück hatte sie ihn an der Leine und hatte die ganze Zeit den Blick auf ihm. Den Hund hatte meine Schwester ab dem Welpenalter und er war bereits 5. Sie hätte nie gedacht, dass er das tut.
LG Tina
Sie nehmen da schon Rücksicht und der Hund wird auch nicht mit den Kindern zusammen gelassen. Nun, ich weiß halt nicht wie sie den Hund "erziehen".
Unser Hund ist auch so ein Verrückter, hat aber bislang nur mal meine HighHeels angeknabbert. Sonst nie etwas. Auch keine fremden Sachen. Und ich wage auch zu behaupten, dass unser Hund sehr gut erzogen ist. Wir achten da auch immer drauf, egal ob Besuch da ist oder wir zu Besuch fahren!
Ihr Ehemann ist auch mind. 2 - 5 Std. am Tag mit dem Hund unterwegs und kümmert sich auch. Sind beises Rentner.
Nun, da wir auch eben den Hund haben und auch um die Gefahren wissen... würde selbst für unseren Hund nie die Hand ins FEuer legen.
Und ich finde es halt nur kurios, dass er eben auf die Sachen meiner Tochter geht und kein anderes Kind. Sie begründete es eben damit, weil wir auch einen Hund haben...
Nur, denke ich, wenn mein Hund Anzeichen machen würde, irgendetwas anzuknabbern, den würde ich gewaltig zur Räson rufen! Da sind wir auch konsequent.
Nur kann ich den Leuten ja auch nicht vorschreiben wie sie ihren Hund erziehen. Jedoch, so wie ich aus Gesprächen mitbekommen habe, sind sie sich nicht so ganz bewusst und so einen gaaaanz sicheren Eindruck machen sie mir nicht... dann wäre es zum Zerfressen der Sachen eben nicht gekommen!
Bin gespannt wie sie reagiert, wenn ich es anspreche.
Ich frage mich halt, wie kommt der Hund an Schnuller und Flasche Eurer Kleinen, wenn der Hund nicht mit den Kindern zusammen kommt.
Klar kannst du Ihnen nicht vorschreiben wie der Hund erzogen wird. Ist es der erste Hund von dem Ehepaar. Ich weiß das Husky sehr eigen sind.. Für Anfänger ist das vielleicht nicht immer einfach. Ich kannte eine Frau, auf deren Tochter ich damals aufgepasst habe. Die beiden hatten einen Husky, der einen sehr starken Charakter hatte und irgendwie sein eigenes Ding machte, wenn er die Gelegenheit bekam, so ging er zum Beispiel geradewegs durch die offene Haustür als er diese offen stand, er drehte sich beim Rufen kein einziges Mal um und machte keinerlei Anstalten stehenzubleiben. Er war festen Willens alleine spazieren zu gehen und lag erst 3 Tage später wieder vor der Tür. Immer wenn ich Husky sehe, sehe ich diesen starken Charakter. In der Wohnung und dem Kind gegenüber war er aber immer sehr sanft. Aber somit ist es auch schwieriger diesen Hund zu erziehen und wenn er dann unterfordert ist tut das seinen Teil bei.
Das er Euren Hund riecht, das glaube ich auch und bestimmt mag er die Dinge Deiner Tochter besonders. Gerade das Kuscheltier wird einen starken Geruch deines Hundes mitbringen und somit ist das natürlich megainteressant, dort wird auch sein Interesse liegen und nicht, bei nächster Gelegenheit Eure Tochter anzuknabbern. Es ist natürlich ohne den Hund zu kennen schwierig zu sagen.
Ich denke, dem Hund wurde sein Platz in der Familie noch nicht konsequent genug zugewiesen oder wie gesagt Unterforderung.
Schau mal hier, das dürfte vielleicht im Bezug auf das Anknabbern in jeder Richtung interessant sein...
http://www.meinhusky.de/husky-charakter-husky-wesen-was-macht-den-husky-aus/
So muss weiterarbeiten, alles Gute und Red mal mit Ihnen, es muss ja kein unangenehmes Gespräch sein, sondern der Austausch zwischen 2 Hundebesitzern. Vielleicht sind sie ja dankbar für Tipps
LG Tina
Hallo,
also ich finde erstmal muss die Tagesmutter euch die Sachen ersetzten die der Hund zerstört hat.
Dann ist meine Frage: War es klar, dass sich der Hund bei den Kindern mitaufhalten wird?
Also bei der Besichtigung bzw beim Erstgespräch, würde dir da gesagt: "ich habe einen Hund und der bewegt sich hier frei?"
Wenn das so ist, kannst du deine Bedenken äußern, wirst aber glaube ich wenig Chancen haben da etwas zu verändern.
Ich persönlich, würde diese Konstellation nicht zulassen.
Für meinen eigenen Hund kann ich Verantwortung übernehmen und auch den Umgang für mein eigenes Kind einschätzen.
Wenn ich nicht da bin wäre mir diese Situation: mehrere Kinder, keine Ahnung wie die mit dem Hund umgehen, ein Hund wo nicht klar ist wie reagiert er auf Lautstärke, Stress usw.
viel zu riskant.
Ich mag Hunde, aber ich hätte kein gutes Gefühl.
Gruß
Ersetzt hat sie alles anstandslos.
Der Hund hält sich nicht bei den Kindern auf. Eher selten, so wie ich mitbekommen habe. Er hat in dem Garten großen Auslauf. Sie passen schon auf. Aber ich denke eben, dass man Mensch ist und nicht immer 100%ig alles richtig macht. Auch Tagesmütter sind nicht heilig oder perfekt.
Falls er eben doch mal durch die Tür huscht oder oder oder...
Zitat: "Für meinen eigenen Hund kann ich Verantwortung übernehmen und auch den Umgang für mein eigenes Kind einschätzen." Sehe ich genauso wie du.
WIr hatten mit ihr schon den Betreuungsplatz vereinbart. Dann kam zwischenzeitlich der Hund. Sie berichtete mir, dass es mit den Kindern super läuft. Nun dann kam eben meine Tochter hin... und da fing er eben erst damit an, so wie sie sprach.
Nie im Leben, würde ich mein Kind in eine Einrichtung geben, in der es einen Hund gibt. Ich bin kein großer Tierfreund, aber hasse jetzt auch keine Hunde oder so. Aber das wäre mir zu heikel, ehrlich gesagt. Zu viele kleine Kinder, die einfach noch keine gute feinmotorik haben und vielleicht mal das Tier zu grob anlangen und dann? Es ist halt ein Tier und ich verabscheue Menschen, die behaupten, dass ihr Hund nieeeeemals etwas tun würde. Woher wollen die das wissen? Können die in das Hirn reinschauen? Und wenn was passiert, heißt es, das hätte ich niemals gedacht.
Ich verstehe nicht, was Sachen anknabbern mit Menschen fressen zu tun hat?
Ihr hab selber einen großen Hund, ihr müsstet es besser wissen!
Vielleicht ist es Zufall, dass er sich nur die Sachen zum knabbern aussucht, vielleicht mag er auch einfach den Geruch. Um Gotteswillen, gibt Schlimmeres. Außerdem ist der Hund erst vier Monate da. Sie kann doch noch garnicht sagen, dass er das noch nie gemacht hat?
Generell wäre ich aber vorsichtig mit Hunden bei Tagesmüttern und würde das so erstmal nicht befürworten und mir auch keine aussuchen die einen Hund hat. Man weiß eben nie wie die andere Person mit Erziehung von Hund und Kind umgeht.
Wir wissen es auch nicht besser... gerade, weil sowas nicht einschätzbar ist.
Die Tagesmutter wurde bereits von uns ausgesucht... Monate bevor der Hund kam. Sie macht einen sehr guten Job und möchte es ja nun auch nicht an dem Hund scheitern lassen!!! Im Gegenteil...!
Nur, dass so ein Verhalten des Hundes zu unterbinden ist, das ist nicht diskussionswürdig. Er hatte damit Erfolg, wird es wieder probieren. Hunde sind Wesen, die Konditionierung brauchen... gerade, um sie sozial werden zu lassen und seine Vorgeschichte kennt nun mal keiner. Er ist 2 Jahre alt und hat vielleicht einiges durch...
Es sind halt nur Bedenken und auch berechtigterweise!
Wir schauen mal, was ein Gespräch bringen wird... möchte es jetzt auch nicht an dem "Problemchen" was ich habe scheitern lassen und meine Tochter aus der ziemlich guten Betreuung rausnehmen. Denke da gibt es diplomtischere Wege
Puh, schwierige Sache. Ich finde schon der Zustand dass eine Person auf 5 Kinder gleichzeitig aufpassen darf ist etwas anderes als 2 Personen auf 10 Kinder. Aber anderes Thema. Ich wäre auch skeptisch. Keiner kann dir die Entscheidung abnehmen, leider. aber finde es nicht richtig sich einen Hund anzuschaffen, wenn man diesen Job hat. Ist ja kein ausgebildeter Therapiehund.
Kurzum ich verstehe deine sorge. Ich mag Hunde, aber jeder Hund war mal ein Wolf. Und die haben auch ihre sozialen Regeln.
Gruß
Hallo,
ihr habt selbst ein Hund? Ich würde mal sagen der Hund der Tm riecht euren Hund! Deswegen würde ich mal vermuten sind es die Sachen deiner Tochter.
Hm mal ganz doof wie wäre es wenn die beiden Hunde sich mal richtig kennen lernen?
Vielleicht ists aber auch einfach der Geruch ansich von deiner Tochter bzw. deren sachen?
Ich würde mich in ruhe ohne Hunde und Kinder zusammen setzen und mal darüber sprechen.
Klar ist der Hund muss lernen das die Sachen eurer Tochter tabu sind. Aber das wird nicht mit einmal nein erledigen lassen. Besprech mit der TM wie sie das unterbinden will.
Was ich allerdings nicht kapiere wenn die Kids mit dem Hund nicht in berührung kommen wie kommt der Hund an eure sachen?
Huhu...
Die Hunde kennen sich bereits. Sind auf einem kleinen Dorf und sich auch oft begegnet und zusammen gespielt. Kennen sich also... meine Annahme, dass ihr Hund unseren riecht.
Der Hund befindet sich natürlich dann im Haus, wenn die Kinder alle abgeholt wurden.
Und wir lassen Sachen wie eigener Trinkbecher, Schnuller, Wechselsachen u.s.w. die Woche über dort. Daher wird der Hund vermutlich die Gunst der Stunde genutzt haben!
Ich muss da mal auch nachhaken... sonst habe ich wieder ne schlechte Nacht mit vielen Gedanken vor mir...
hallo,
umgang mit tieren schön und gut, aber bei einer TM mit mehreren kindern gehört der hund in einen anderen bereich. wenn er im haus herumläuft und die TM geht mit 1 kind zur toilette, was durchaus mal länger dauern kann, hat sie unmöglich die anderen 4 kinder UND den hund im blick. und sie wird kaum alle kinder mit ins bad nehmen, wenn eins mal muss.
ich hoffe, euch wurden schnuller und flasche ungehend ersetzt?!
mir wäre es wichtig, dass die kinder z.b. in spiel- und wohnzimmer ihren bereich haben, der hund eben in küche und garten oder wie auch immer. klemmtürgitter sind ja fix angebracht.
vg
Hallo, ich kann zwar nicht viel dazu sagen aber ich finde du musst den Hund richtig erziehen:
Hier sind die 5 schlimmsten Fehler der Hundeerziehung: https://www.youtube.com/watch?v=xLKopAsPik0
Vielleicht kann dir das Video ein wenig weiterelfen!