Krippenplatz suche

Es ist einfach so ein Drama. Nachdem wir uns bei über 30 kitas "beworben" und immer noch keine Zusage hatten haben wir die Zusage in einer elterninitiative bekommen. Dort können 2 von 3 Erzieherinnen unglaublich schlecht deutsch und ich hab mich dort nicht wohl gefühlt. Habe den Platz abgesagt.jetzt haben wir uns vor 4 Wochen an die Stadt gewandt weil wir ja rechtlich einen Anspruch haben. Die Dame war auch sehr nett aber meinte dass es so gut wie aussichtslos ist, noch dazu weil ich nicht arbeite. Ja gut ich bin Risiko schwanger und darf halt momentan nicht arbeiten, sie meinte statt Kita muss ich dann halt über die Krankenkasse eine Haushaltshilfe suchen. Aber das ist doch nicht das gleiche 😖
Jetzt mach ich mir Gedanken ob ich den Platz in der ei doch hätte annehmen sollen.

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Ich würde eher darüber nachdenken eine Haushaltshilfe zu nehmen, als mein kind schlecht betreut zu wissen. Zumal du, wie sie schon sagte, so gut wie keine chance auf einen Platz hast, weil du zuhause bist. Haushaltshilfe ist die einzige Option.
Andere müssen beide voll arbeiten und benötigen den Platz nunmal dringender. Eine Haushaltshilfe nimmt die die ganze Last zuhause ab, sodass du dich chillig um dein Kind kümmern kannst.

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Naja es geht nicht darum mich chillig um mein kind zu kümmern. Der Haushalt ist das kleinste Problem. Wird halt nur das nötigste gemacht. Ich muss aber trotzdem mit meinem Kind raus gehen, andere Kinder treffen usw. Ich kann ja nicht 12 Wochen mit ihm nur in seinem Zimmer liegen und mich ruhig beschäftigen.
Ich würde auch voll arbeiten wenn ich nicht diese Probleme hätte von daher finde ich das Argument etwas schwierig.
Die Frage ist halt auch was wir machen wenn ich wirklich für einige Wochen ins krankenhaus muss, dann hilft uns die Haushaltshilfe leider nicht.

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Ich bin aktuell in der 35. Woche, mein Sohn ist ein Jahr, wir sind in letzter Zeit auch verdammt selten draußen, weil ich es einfach nicht schaffe, bzw jetzt auch einfach nicht mehr kann. Hab mir zudem den Zeh gebrochen. Sprich, ich sitze auch fast den ganzen Tag nur auf dem Boden mit meinem Krümel oder liege mit ihm im Bett, wo er rumtobt. Das ist zwar blöd, aber nicht anders machbar.
Wenn du dein Kind nicht in diese Einrichtung geben willst, bleibt dir nichts anderes übrig. Wenn du ins Krankenhaus kommst, muss ja eh jemand zuhaus bei deinem Kind sein, um es zu betreuen. Das wird dann wahrscheinlich dein Mann sein. Im übrigen habt ihr auch die Möglichkeit, das er als Haushaltshilfe fungiert. Hat eine Freundin von mir auch gemacht, weil sie zum Ende der zweiten Schwangerschaft wegen den Nieren Probleme hatte. Obwohl sie zuhause war, konnte ihr Mann als Haushaltshilfe ebenfalls zuhaus bleiben, die AOK hat seinen kompletten dienstausfall übernommen. Das muss aber der Arzt ausschreiben, dass das nötig ist.

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Naja was willst du jetzt hören?
Keiner kann den Eindruck nach vollziehen den du hattest.
Es ist ein Kampf, ob du nun den einzigen Strohhalm greifst, den du jetzt hattest oder nicht, musst du entscheiden.
Was ist WorstCase?
Ja, du hast einen Rechtsanspruch, du kannst ihn im Zweifel auch rechtlich durchsetzen, aber dann bekommst du auch nicht deine Wunschkrippe. Im Zweifel auch wieder die Elterninitiative. Was heißt den schlechtes Deutsch?
Ist es denn nicht am Wichtigsten wie sie zu deinem Kind sind?
Was ist mit einer Tagesmutter? Alles schon versucht?

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Schlechtes deutsch heisst dass sie keine ordentlichen Sätze sprechen konnten als sie sich vorstellen Sollten und erzählen sollten wie der Tag abläuft.
Find ich halt schwierig bei Kindern die gerade sprechen lernen.
Ja Tagesmutter und grosstagespflege haben wir schon überall "Bewerbungen" laufen.

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Bei privaten Krippen hast du dich auch beworben?
Von Elterninitiativen bin ich nicht so der Fan, ist oft mit immenser Mithilfe verbunden.
Ne Freundin war bei sowas dabei. Da mussten alle Eltern mal kochen und es wurde oft darüber gestritten, ob Bio vom Discounter schlechter ist als Bio vom Biomarkt. Dumm, wenn sich manche nur Bio vom Discounter leisten können usw usf. DAS wäre mir viel zu blöd 😜.

Wie wäre es statt einer Kita/Krippe eine Spielgruppe? 2-3 halbe Tage/Woche ohne Eltern....das ist doch auch schon mal was.
Oder eine Tagesmutter?

Unser 2. Kind wird Ende August 3 und geht ab September in den Kiga (private Einrichtung und nur von 8:30-12:30 Uhr). Von der Stadt bekamen wir einen Platz zugesagt. Als sie von meiner erneuten SS erfuhren (bin zurzeit noch in EZ von Kind 3 bis 7/2019), zogen sie die Platzzusage zurück 🤬🤬🤬.
Beschwerde an das zuständige Referat und ans Rathaus ist raus! SO geht es nicht!! Ggf leiten wir rechtliche Schritte ein.....unser privater Platz kostet weitaus mehr als ein städtischer Platz bei gleicher Betreuungsdauer.

Ich drücke euch die Daumen!

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Ja auch bei den privaten. Oft passt es nicht dass wir einen jungen haben weil sie ne ausgeglichene mischung wollen. Kann ich verstehen aber leider kann ich kein Mädel herzaubern.
Ja wir stehen überall noch auf den Wartelisten, ich Frage auch aktiv immer mal wieder nach aber irgendwie tut sich nichts. Die Stadt hat mir geraten abzuwarten und zu hoffen dass einige Kinder nicht eingewöhnt werden können und wir dann nachrutschen.
Ich bin wirklich kein Fan von elterninitiativen aber selbst da probier ich es und wir haben auch schon einige gesehen die von den Aufgaben her ok waren 😁

Danke, ich drück euch die Daumen dass eure Beschwerde durch geht.

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Witzig, wir haben bei mehreren privaten Einrichtungen oder eben bei der Stadt nur deshalb einen Platz bekommen, weil unser 2. Kind ein Junge ist 😊....2015 scheint ein mädellastiger Jahrgang zu sein 🤔.

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Hallo!

Wie alt ist dein Kind denn?
Geht es dir aufgrund der aktuellen Situation um Unterstützung oder möchtest du generell, dass er/sie in die Kita geht und ihr hättet euch so oder so „beworben“?

Wenn es um Unterstützung im Alltag geht würde ich ggf. auch mal wegen einer Haushaltshilfe oder Familienhilfe schauen - zweite kümmert sich bei Bedarf auch um die Kinder.
Wenn ihr keine Oma/Opa vor Ort habt, gibt ea vielleicht auch eine liebe Nachbarin oder ihr sucht eine Leihoma die mal mit zum Spielplatz oder zur Spielgruppe geht.

Zum Thema Kitaplatz/Rechtsanspruch:
Der Rechtsanspruch gilt dem Kind und besagt sein Recht auf frühkindliche Förderung. Es ist genau genommen nicht das Recht der Eltern auf Betreuung, damit sie arbeiten können!
Da es eben zu wenig Plätze gibt, ist es in der Praxis so, dass eben die die arbeiten (müssen) eben vorranging einen Platz bekommen - was menschlich ja auch Sinn macht!
Rechtlich haben ALLE diesen Anspruch - auch während Schwangerschaft und Elternzeit! Je nachdem wie lange du in EZ sein wirst würde das Spiel ja jedes Mal aufs neue so laufen - andere arbeiten, du bist daheim und bekommst wieder keinen Platz. Die Warteliste werden nämlich nicht der Reihenfolge nach bearbeitet!
Auch du kannst also den Platz einklagen. Bekommst dann natürlich nicht sofort einen aber kommst nicht in o.g. Spirale!

Das mit der Elterninitiative kann ich verstehen, richtiges Deutsch gehört einfach als Erzieherin dazu! Und auch sonst, muss man dieses Konzept wollen und mittragen!
Ich bin sogar der Meinung, das die sich ihre Familien selbst und immer gemeinsam „aussuchen“ und deren Plätze nicht zentral „vergeben“ werden.

Wünsche euch alles Gute!

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Guten Morgen,

Unser Kind ist 16 Monate. Ja wir wollen dass er mit anderen Kindern zusammen ist und sind schon seit März bzw Februar auf der Suche. Man muss sich hier zentral über den kitafinder anmelden. Haben wir auch alles getan plus elterninitiativen und privaten Einrichtungen.
Ohne sichergestellte Betreuung kann ich halt nicht arbeiten gehen von daher dreht man sich hier im Kreis. Dass ich jetzt Risiko schwanger bin und es mir schon so früh schlecht geht ist halt super blöd.
Familie steht am Wochenende bereit, arbeiten leider noch Vollzeit.
Wir haben uns jetzt vor 4 Wochen an die Stadt gewandt und wenn das nicht hilft klagen wir.

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Wie gesagt ruf einfach direkt mal bei den Krippen an. Anmeldung geht zwar nur über die Stadt das ist korrekt. Aber nur von den Kitas selbst erfährst du Insiderwissen. In München ist es üblich im September aufzunehmen. Es gleicht nem Lottogewinn unterm Jahr einen Platz zugesprochen zu bekommen. Da unterm Jahr in der Krippe selten aufgenommen wird, vor allem zum Ende vom Krippenjahr sehr unwahrscheinlich (weils auch wenig Sinn macht wegen der Eingewöhnung). Sprich ab April herum hab ich noch nie gehört das eine Krippe zwischen April und September aufgenommen hätte, nicht in München.

Du solltest auch bei den Einrichtungen drauf achten was für ein Konzept sie fahren. Es gibt nicht wenige Krippen die pünktlich zum 3. Geburtstag die Kinder auf die Straße setzen und nicht mehr weiterbetreuen. Hat man ein Kind da wie meines im März geboren ist. Heißt das bis September, Hintern graulen. Da auch Kindergärten in der Regel nur zum September aufnehmen. Es gibt Ausnahmen die erfährst du aber nur durch den direkten Kontakt. Das selbst ist mit den Stundenplätzen die noch frei sind. Wenn du 6 Stunden suchst, aber die Kita bietet vielleicht "nur" noch einen 4 Stunden und einen 8 Stunden Platz an - bist du ebenfalls ausm Rennen. Obwohl du vielleicht auch den für 4 Stunden erstmal (mit Aussicht auf Aufstockung) annehmen würdest.

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Dein Name deutet an das du aus München bist (ich auch).

Es ist erstmal wichtig zu wissen, weshalb du einen Krippenplatz suchst. Denn ja ab dem 1. Jahr hat ein Kind generell den Anspruch drauf. Dadurch das aber in dem Alter von Krippenkindern die Kinder eher in die Kita kommen - weil man eine Betreuung benötigt um wieder arbeiten zu können haben jene in der Altersgruppe auch die oberste Priorität in der Vermittlung von Plätzen. Wenn nicht beide Elternteile arbeiten, idealerweise Vollzeit ist es sehr schwer bei der Prioritätsverteilung im Kitaplatzfinder der Stadt München bei den Krippen höher eingruppiert zu werden. Ist leider so. Bei uns arbeiten beide vollzeit und ich hab den Krippenplatz meines Sohnes innerhalb weniger Monate bekommen. Weil ich aufgrund dieser Tatsache sehr weit oben stand bei den Krippen und obwohl ich mich im Umkreis glaub "nur" in 12 Kitas eingeschrieben habe (und das auch relativ spät - da ich den Anmeldevorgang damals als er ein Baby war versehentlich nicht komplett abgeschlossen hatte) und hatte innerhalb weniger Tage 2 Krippen zur Auswahl.

Auch war ich in unserer Krippe (als einzige von allen wo ich mich beworben habe) auch zum Tag der offenen Tür. Sie liegt direkt in der Nachbarschaft. Da mussten wir uns am Ende in eine Liste eintragen mit Namen, Namen des Kindes und E-Mailadresse. Die Leitung meinte dann auch dass sie Eltern die an solchen Abenden teilhaben häufig (sofern möglich) einen Vorzug gibt.

Es hilft auch häufig einfach mal herumzutelefonieren. Direkt die Krippen anrufen und fragen für wann sie aufnehmen, Plätze frei haben, was für Stunden etc. Denn ich hatte mich damals im Juni angemeldet für einen Platz sofort. Da hab ich ne Absage von der selben Kita bekommen. Hab dann angerufen und gefragt was ich machen kann. Da hieß es, Aufgenommen wird generell zum September, selten unterm Jahr. Sprich die Anmeldung muss für ab September sein und sie haben derzeit nur einen 7 Stundenplatz der ggf. freiwerden könnte da sie ne Bestätigung raus haben, aber seit 5 Tagen keine Rückmeldung kam. Wenn ich mich jetzt für den 7 Stundenplatz im September bewerbe und die Bestätigung nicht innerhalb der nächsten 2 Tage gegenbestätigt wird. Ist dieser Platz wieder frei. Dann können wir sie aufnehmen.

Boom gemacht - Boom geklappt und bis September war sogar die Option das ich auf 8 Stunden aufstocken konnte da ne andere Mutter ihren Platz doch reduziert hat. (Die hatten mich auf ner Liste der Eltern gesetzt, die Interesse haben, mehr Stunden zu buchen. Dass falls jemand reduziert oder abspringt - man angesprochen würde.) Kaum hab ich den Platz bestätigt und unterschrieben kam sogar noch ne Zusage der Krippe von der Kirche - wo unser Sohn getauft wurde.

Ich würde mein Kind wenn es nicht zwingend sein muss - in keine Einrichtung geben wo mir mein inneres Gefühl sagen würde "Finger weg". Das hätte bei mir aber nicht den Grund von Erzieherinnen sprechen schlecht deutsch. Wir haben auch ne Spanierin bei uns in der Krippe die sehr gebrochenes Deutsch spricht und jede 2. Erzieherin ist 2 Sprachig unterwegs. Die eine Türkin in seiner Gruppe, spricht auch mit Hardcoreakzent aber fliesend deutsch. Die mag ich menschlich betrachtet auch nicht - mein Sohn im übringen mied sie auch lange Zeit. Einfach weil die so eine (sorry) Fresse zieht als hätte sie kein Bock auf ihren Job - immer wie 10 Tage Regenwetter schaut sie. Aber dafür hängt er um so mehr an der 2. türkischen Erzieherin in seiner Gruppe und diese Erzieherin ist super. Das war die erste zu der er ein Bezug hatte und das ist auch die mit der ich Entwicklungsgespräche führe - weil sie seine Bezugserzieherin geworden ist.

Wichtiger finde ich das es insgesammt zwischenmenschlich passen sollte. Sprich eine einzelne Erzieherin die einem weniger taugt ist verkraftbar - es wird immer Menschen geben in einer Gruppe wo man sich denkt "die brauch ich wie ein Kropf" - aber ne Krippe besteht ja nicht nur aus einer Erzieherin nicht mal ne Gruppe besteht nur aus einer Erzieherin. Wichtig ist das mind. eine Erzieherin in der betroffenen Gruppe ist wo man selbst ein gutes Gefühl hat und wo man merkt - das Kind mag die Person auch. Kleinkinder gehen eh meistens immer zur selben Person wenn sie was wollen. Das Konzept sollte weitestgehend stimmen. Ich fand es in unserer Krippe ideal das es nur 3 Gruppen von max 12 Kindern gibt und das nicht zu streng und elitär gehalten wird. Sprich abgesehen zum schlafen und essen, kann jedes Kind jederzeit wild die Gruppen wechseln und sich allgemein frei bewegen im Gebäude. Sprich "Teil-offenes-Konzept". Ne Krippe mit offenem Konzept die obendrein zich Kinder hat, wäre mir z.b. nix. Mein Sohn ist sehr zurückhaltend und schüchtern. Da find ich es gut das er in ner kleinen Einrichtung ist wo es zwar Gruppen gibt diese aber nicht wie Knastzellen abgeriegelt sind und keiner darf zum anderen und so Zeug.

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Ich würde nochmal überall alles persönlich zu den Sprechzeiten abklappern, vielleicht hat eine Leiterin Mitleid mit euch.

Ich habe damals sofort einen Krippenplatz bekommen, weil mein damals 2-jähriger Sohn schon gut gesprochen hat und das einzige deutschmuttersprachliche Kind in der Gruppe war.

Allerdings war ich damals schon berufstätig, das war halt dann leichter.

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Das ist leider aufgrund meiner Schwangerschaft nicht möglich. Ich stehe aber mit einigen kitas in Telefon bzw Email Kontakt.

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Das ist leider nicht das selbe wie persönlich. Kann dein Mann dich fahren und im Rollstuhl reinschieben? Oder zur Not alleine mit dem Kind vorsprechen?

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Hey, ich komm auch aus München. Da ich selbst Erzieherin bin haben wir über Vitamin B einen Krippenplatz seit April. Ich arbeite jetzt als Sozialpädagogin in einer Mutter-Kind-Einrichtung und dort suchen wir für die Kinder auch Kitaplätze. Erst letzte Woche haben wir wegen Plätzen bei der Stadt angefragt und die Rückmeldung bekommen, dass extrem viele Kontigentplätze nicht vergeben wurden und jetzt auf normalen Wege (über den Kitafinder) vergeben werden. Allerdings an erster Stelle an vollzeitarbeitende. ABER ich würde mal alle durchtelefonieren und deine Situation schildern. Wir haben so mittlerweile für alle unsere 54 Kinder in der Arbeit einen Platz bekommen.
Viel Erfolg und alles Gute für die Restschwangerschaft

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PS ich würde mein Kind auch nur in eine Einrichtung/Tagesmutter geben wo ich 100%iges Vertrauen und ein gutes Gefühl hätte (wäre bei mir jetzt nicht von der Sprache abhängig aber manchmal hat man ja auch einfach ein Bauchgefühl)

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Danke für die Info. Das ist ja interessant zu hören da mir die Stadt letzte Woche eine völlig andere Info gegeben hat.

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