Meine kleine ist jetzt fast 14 Monate und schläft seit fast 2 Monaten sehr sehr schlecht. Wir hatten bis zu ihrem 1. Lebensjahr wirklich nie Probleme, 12/13 Std hat sie am Stück geschlafen. Jetzt plötzlich wacht sie nachts immer wieder auf, stellt sich hin und meckert bis ich komme. Einschlafen funktioniert dann nur, wenn ich sie hochnehme und in den Schlaf wiege. Das dauert dann mal mehr, mal weniger lange. Sie scheint mir dann auch richtig wach zu sein, schaut sich im Raum um und babbelt vor sich hin .. Zähnchen sind eigentlich erst durch, dauern diese Schübe so lang 🤔 .. ich weiß auch garnicht so recht was ich mir hier erhoffe, vlt hat jmd ähnliche Erfahrungen: vom super Schläfer zum Daueraufwacher und zurück 😅
lieben Dank fürs lesen 🌸
Plötzlich unruhige Nächte
Huhu!
Das ist eine ganz normale Entwicklung. Je älter die Kinder werden, desto schlechter schlafen sie im eigenen Zimmer.
Ich empfehle dazu das Kapitel zum Schlafen in "Babyjahre" von Remo Largo. Dort wird beschrieben, dass bis zum vierten Lebensjahr jedes Jahr prozentual mehr Kinder nächsten ins Elternbett kommen. Mit 4 Jahren sind es dann knapp 40% der Kinder, die ins Elternbett kommen. Ab diesem Alter nimmt die Zahl, der Kinder, die ins Elternbett kommen, dann langsam wieder ab.
Mein Mann und ich sind der Überzeugung, dass das Nähebedürfnis von Kindern in der Nacht ernst zu nehmen ist. Damit die Kinder ihre Nähe bekommen, und wir alle unseren Schlaf, schlafen unsere Kinder im Familienbett.
Die Kinder können sich im Halbschlaf ihre Nähe holen oder wir streicheln ihnen über den Rücken noch bevor sie oder wir wirklich wach sind. Und alle schlafen einfach weiter.
Und ich kann bestätigen, dass unser Großer mit gerade 4 Jahren tatsächlich bislang am schlechtesten geschlafen hat. Da kam plötzlich das Thema Angst und Alpträume hoch. Aber auch das war im Familienbett gut zu händeln.
LG Jelinchen
Unser Sohn schläft seit dem dritten Monat durch, jedoch hat sich er angefangen, mit so 13 Monaten nachts plötzlich wach zu sein. Unser Glück ist jedoch, das er sich selbst beschäftigt. Er brabbelt dann vor sich hin und summt. Wir hören ihn, aber müssen zum Glück nicht zu ihm hin. Er hat so drei Zeitpunkte in der Nacht, zu denen er wach sein kann. Mal nimmt er nur einen Zeitpunkt mit, mal alle drei. Morgens wird er normal wach um 8 ihr, aber man merkt spätestens um 12, das er seinen mittagsschlaf braucht, weil er nachts rumgetüdelt hat.
Unser Sohn hat über seinem Bett Leuchtesterne kleben, manchmal ist seine rotierende sternlampe auch noch an... vllt findest du auch irgendeine seichte Beschäftigung für deine Tochter, dass sie sich selbst betüdelt und wieder hinlegt, wenn sie wieder müde wird?
Guten Morgen,
genauso war es bei unserer Tochter auch - nach dem 1. Geburtstag nachdem sie laufen konnte, ging es los.
Vorher hat sie auch immer durchgeschlafen und wurde seitdem auch immer mind. 1 - 3 Mal in der Nacht wach.
Sie beruhigt sich auch selbst - hat Stofftiere mit Licht und beruhigender Musik, die sie dann aktiviert und eine Sternlampe mit Musik - die bedient sie dann auch selbst und beruhigt sich damit selbst.
Komplizierter ist es seit dem 2. Geburtstag geworden und sie ihr neues Bett ohne Gitterstäbe hat. Nun steht sie mittlerweile öfter an der Tür und klopft wenn sie nicht schlafen mag - vor allem mittags (abends nur wenn sie noch nicht müde ist).
Ich denke es ist völlig normal, dass Kinder schlechter schlafen bzw. träumen und mehr zu verarbeiten haben in der Nacht je selbstständiger sie werden und je mehr sie lernen, erleben usw.
Ich würde auch lieber erst versuchen einen Weg zu finden, dass sich ein Kind selbst wieder beruhigt.
Liebe Grüße
Hallo
Wir mussten leider auch die Erfahrung machen, dass der Schlaf um das 1. Lebensjahr schlechter wurde. Sie hat ab dem 1. Lebensjahr plötzlich nachts auch wieder 2 Flaschen gebraucht. Vorher war es höchstens eine und sie schlief ruhiger und länger. Allerdings haben wir sie zw. dem 12-14 Monat immer im eigenen Bett wieder zum Schlafen gebracht.
Nun seit sie 16 Monate alt ist, schläft sie noch schlechter. Sie trinkt zwar nachts nun keine Flasche mehr oder höchstens eine. Dafür wacht sie aber öfter auf und will dann mit zu uns ins Bett. Noch dazu ist der Mittagsschlaf deutlich kürzer und das Bedürfnis des Nachtschlaf deutlich kürzer.
Soweit ich weiß ändert sich das Schlafverhalten meist so um den 1. Geburtstag und dann nochmal mit 1,5 Jahren. Das habe ich zumindest schon oft so gelesen und bei uns trifft das genau zu.
Ich denke es geht dir wie mir, dass man sich fragt was los ist, gerade wenn man einen guten Schläfer hatte und sich das dann plörzlich ins negative ändert
"Rückschritte" machen einen oft nachdenklicher.
Leider kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen. Und dir nur von meiner Erfahrung berichten. Es geht wohl nicht nur euch so.
LG Bella
Lieben Dank 🌸 es ist gut zu wissen, dass wir nicht die einzigen sind 😅 werde mal schauen was sich zum selbst Beschäftigten findet, die Idee finde ich super.