Huhu, oh man, ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben und ich werde nicht nur belächelt, weil die schlimme Phase eh noch kommt 😂
Also, der junge Mann ist etwas über ein Jahr und ich habe folgendes Problem: Er läuft wie ein Weltmeister, schön, ich freue mich! Aber, mit seiner Mobilität kommen nicht nur positive Sachen 🙄
Er weiß, dass er nicht an den Fernseher darf (ist ausgeschaltet). Wenn er sich davor stellt und seine Hände zum Bildschirm ausstreckt, sag ich schon deutlich nein. Dann grinst er und geht erst recht ran und haut auf den Bildschirm. Dann sage ich wieder laut "nein", dasselbe Spiel. Frech schaut er dann noch dazu 😒😂 sooooo, dann schnapp ich ihn mir und wir gehen woanders hin. Entweder er lässt sich ablenken oder rennt wieder zurück. Das gleiche an der Wand bzw. Glastür und Terrassentür. Er haut dran, am besten noch mit Gegenständen. Nehme ich sie weg und schimpfe, schnappt er sich das nächste und haut dran usw. Mich nervt das so dermaßen. Ich kann da auch schwer ruhig bleiben. Er macht das ganz bewusst, der kleine Bock.Am Ende hilft nur, dass ich ihn "wegstelle" und Mama geht und ihn kurz ignoriere. Aber das ist doch Mist. Wie kann ich ihm denn das abgewöhnen 🤔
Danke für eure Tipps!
Algis mit Edward
12 Monate und ein kleiner sturer Bock - Hilfe
Gar nicht. Nein sagen, wegtragen, fertig. Schimpfen und rummeckern sind viel zu lange Sätze. Und ehrlich gesagt kenne ich kein Kind mit 12 Monaten, dass nicht genau diese Dinge testet. Also warten bis Mama mein sagt, Grinsen, weitermachen. Ich bin gefühlt den ganzen Tag da mir beschäftigt Alternativen anzubieten, nein zu sagen und das Kind irgendwo weg zu holen. In dem Alter werden die Kinder zur rund um die Uhr Beschäftigung.
Ja, zumal er auch so schon so wahnsinnig anhänglich ist und permanent am Rockzipfel hängt..ich will halt nur nicht, dass ich ihm das Gefühl gebe, dass er mich nicht ernst nehmen braucht. Ja, solche komplexen Gedanken hat er natürlich gar nicht..aber er ist unser erstes Kind und ich bzw.wir wollen natürlich nichts verkehrt man bzw.nicht inkonsequent sein. Ich dachte, naiv wie ich bin, man bekommt das irgendwie hin, dass er das nein einfach irgendwann akzeptiert und vor allem dieses Grinsen sein lässt.. ich muss mich dann immer zusammenreißen und nicht zu lachen, weil es wirklich niedlich und keck aussieht...nach dem 5. Mal vergeht mir dann das Lachen automatisch 🙄.
Danke aber, wenigstens scheint es tatsächlich normal zu sein
Liebe Grüße
Du kannst ihm gar nix abgewöhnen, das Verhalten ist ganz normal in dem Alter.
Das Einzige, was du tun kannst ist ihn ablenken, gefährliche Gegenstände wegtun, Steckdosen sichern usw. und ihn ansonsten erkunden lassen. Eine Ja-Umgebung schaffen, und ein Nein möglichst beschränken.
Ein Nein versteht er in dem Alter einfach noch nicht.
Lies mal das Buch das gewünschteste Wunschkind, dort ist sehr gut beschrieben, warum sich Kinder aufgrund ihrer Gehirnentwicklung genauso wie dein Sohn verhalten.
Und ja, in gewisser Weise kann man dich mit solchem "Problem" belächeln 
Warte mal, bis du einen 4-Jährigen Sturbock hast 
Danke! Ja, das Buch lasse ich mir zu Weihnachten schenken. Soll ja super sein!
Ach ja, wir haben weder Laufstall noch irgendwie was Einschränkendes, außer die drei Dinge. Die Wand bedankt sich dann halt gleich mit irgendwelchen Schandflecken, die.ist so empfindlich. 😰Er darf sonst wirklich überall hin und erkunden..aber er macht das gar nicht sooooo sehr, weil er ja immer dort sein will,.wo Mama ist 🤷
Danke aber!!
Hallo!
Das Buch ist echt sehr interessant, auch wenn ich manche Lösungsvorschläge etwas komisch fand😊 aber lies selbst.
Ich muss zugeben, ich bin soooo froh über unseren Laufstall!!! Ohne den ging es hier echt nicht. Was andere davon halten ist mir Wurscht, ich will da nicht drauf verzichten. Der Kleine Mann ( 19 Monate) erkundet auch fleißig alles und bekommt viel Auslauf, aber ich will in Ruhe meine Hausarbeit machen können. Und je schneller ich damit fertig bin, umso mehr Zeit habe ich für mein Kind. Wenn er Mittagsschlaf macht, bereite ich das Abendessen vor und gönne mir auch eine Verschnaufpause. So kommen wir gut durch den Tag.
Was du da erzählst ist, wie die anderen Dir schon geschrieben haben, ganz normal. Am besten, du verbindest dein Nein! direkt mit einer Handlung. Also z. B.: Nein! Und ihm gleichzeitig den Gegenstand wegnehmen. Das prägt sich meist besser ein. Was bei meinem gut funktioniert, ist, ihm nicht zu sagen was er lassen soll, sondern zu sagen was er tun soll. „Geh weg von der Türe“
Usw. Das könntest du ja mal ausprobieren.
Lieben Gruß und starke Nerven 😉
Pfreni
“Oh! Wenn ich das mache reagiert Mama! Reagiert sie beim nächsten mal anders? Das muss ich testen!”
“Mama guckt so böse 😨 aber wenn ich lächle lächelt sie immer zurück und freut sich! 😃”
Das ist so in etwa das was bei ihm vorgeht, bewusst provuzieren kann er noch gar nicht, er erkundet eben seine Umgebung.
Da hilft nur Ausdauer und von solchen Sachen immer weg nahmen und nein sagen. Wir haben den tv abgesperrt 😅
😂 ja, so etwas geht sicher in seinem Köpfchen vor sich 😎
Wie habt ihr den TV abgesperrt?
Ganz stumpf mit zwei Kisten. Nicht die schönste Lösung, aber es funktioniert. Nächsten Monat kommt der tv aber an die wand 😅
Ja das stimmt, ignorieren ist Mist. Bestrafe ihn nicht dafür, dass er die Welt erkundet, hilf ihm dabei! Impulse sind immer leichter umzulenken, als abzublocken. Wenn er wieder irgendwo draufhaut, wo er nicht soll. Hol einen Topf und einen Holzlöffel und zeig ihm, wo und wie er seinen Impuls ausleben darf.
Oh, eine super Idee..er läuft eh schon immer mit seinem kleinen Topf durch die Gegend, da kann ich das mal ausprobieren!
Ganz lieben Dank! Manchmal kommt.man auf die einfachsten Sachen einfach nicht 🤦