Mein kleiner Mann ist gerade 1 Jahr geworden und ein echter Sonnenschein.
Aber beim Schlaf ist es die Katastrophe.
Inzwischen klappt es das er immerhin in unserem Bett seine Tagschläfchen macht und auch abends in unserem Bett einschläft.
Aber nachts hat er noch nie länger als 2 stunden am Stück geschlafen und aktuell schaffen wir die auch nicht. Die letzten Wochen hat es sich morgens auf 6 Uhr aufstehen eingependelt, davor die 11 Monate war er auch immer um fünf Uhr wach.
Ich habe so ein riesen Schlafdefizit, an manchen Tagen funktioniere ich nur irgendwie, an anderen fällt es mir leichter.
Ich habe noch ne große Tochter und manchmal sind die Nachmittage echt anstrengend nach extrem wenig schlaf.
Wenn er nachts unruhig wird muss ich ihn jedesmal stillen sonst schläft er nicht weiter.
Hab schon überlegt ob ich abstille. Aber er ist ein ziemliches kuschelbedürftiges Kind.
Wann wurden bei euch die Nächte Mal besser?
12 Monate wird das schlafen irgendwann besser?
Kann dir zwar leider nicht sagen wann es besser wird, aber geteiltes Leid ist halbes Leid. Uns gehts nämlich ganz genau so! Sohnemann jetzt frisch 1 wollte sonst etwa alle 2 Stunden gestillt werden. Seit dem Geburtstag sind wir bei stündlich oder sogar noch kürzer.
Ich geh am Stock ....
Ja es ist einfach furchtbar.
Was würde ich für ein bisschen Schlaf tun.
Die Tochter meiner Schwester ist Flaschenkind, die schläft aber auch nicht besser, also nur am stillen kann es auch nicht liegen.
18 Monate und noch kein Ende in Sicht, es tut mir Leid 🙈 manchmal wacht er nur 2mal auf, manchmal alle 1-2 Stunden, bei Vollmond ist es ganz schlimm. Meistens träumt er in diesen Fällen schlecht und will dann nicht alleine sein. Alleine einschlafen ist hier nicht drin, er schläft auf dem Arm ein und dann kann ich ihn ablegen und gehen.
In 5 Wochen ist ET von Baby Nr 2, wenigstens bin ich es diesmal schon gewohnt nachts ständig aufzustehen 😁
Aber dass Abstillen helfen soll kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, unserer war ein Flaschenkind und will nachts einfach kuscheln oder sucht seinen Schnuller und er trinkt nach wie vor 2-3mal jeweils ca 100ml Milch. Und nein, schrittweise verdünnen und auf Wasser umstellen war keine Hilfe, da kam er dann konstant stündlich an, er hat also wirklich auch Hunger 🤷🏼♀️
Naja so wirklich möchte ich das stillen auch nicht aufgeben, es sei denn einer würde mir versichern es hilft und wird sehr viel besser.
Grundsätzlich habe ich es ja akzeptiert und komme meist auch mit dem Schlafmangel irgendwie zurecht. Wenns dann aber wieder extrem schlechte Nächte sind wirds hart.
Ich bin ja auch noch nicht wieder arbeiten was ich zum Glü+ck dieses Jahr auch noch nicht muss. Aber ich denke immer wie soll das werden wenn ich wieder arbeiten muss und er schläft immer noch so.........
Die Große hat mit 7 Wochen durchgeschlafen, da kannte ich das Wort Schlafmangel gar nicht.
Meine trinkt seit dem 10.monat nachts nix .. vorher Flasche.. am schlafen hat alles nix geändert. Immerhin kurz nach ihrem 2. geburstag blieb sie in ihrem Bett..
Ich habe meinen Sohn damals so mit ca 15 Monaten abgestillt weil es mir auch immer schlechter ging. Es waren zwei harte Nächte aber danach wurde es langsam besser bei uns. Das ging auch nicht von heute auf morgen. Er ist die ersten 2 Wochen instinktiv immer noch alle 2 Stunden aufgewacht, aber ist dann halt mit etwas Zuspruch einfach wieder eingeschlafen.
Das hat bestimmt 3 bis 4 Monate gedauert, dass er mal 6 Stunden am Stück schläft. Ich empfand es aber trotzdem als Erleichterung, da er auch mit der Zeit selber gelernt hat wieder einzuschlafen.
Er hat in der Zeit aber immer noch bei uns im Zimmer geschlafen in seinem Bett. Wir haben auf der einen Seite das Gitter abgemacht, damit kuscheln immer noch möglich war
Ich finde, dass heute sehr viele Mütter dieses Problem haben, weil sie es ihre Kinder anerziehen. Stillen und kuscheln gehört nicht zwangsläufig zusammen. Stillen dient als erstes dazu, dass Kind satt zu machen. Wenn ich jetzt meinem Baby beibringe, dass er Ohne Hunger auch nur sein Kuschelbedürfniss an der Brust stillen kann, dann habe ich einfach Kinder , die auch noch mit zwei nachts an die Brust wollen. Babies und Kinder schlafen nicht komplett die Nacht durch. Sie müssen lernen selber sich wieder in den Schlaf zu bringen. Es spricht ja nichts dagegen sie nachts zu sich dann ins Bett zu holen und die Hand zu halten, aber ich würde da nicht meine Brust als Nuckel zur Verfügung stellen.
Mit 1 Jahr kommt sie jetzt nicht mehr, weil sie Hunger hat, sondern diese Hilfe als Nähe braucht um wieder einschlafen zu können. Ich würde abstillen.
Sehe ich genauso - siehe mein Post unten. Dein Kind ist ein Jahr alt. Er braucht nachts keine Nahrung mehr. Das Nuckeln zum Einschlafen ist eine schlechte Angewohnheit mit der er nie lernen wird selbst einzuschlafen.
Das sehe ich aber anders. Meine große z.B. hat als Baby mit 7 wochen durchgeschlafen.
Sie schläft heute noch viel und gerne. Sie ist jetzt fast 5 Jahre alt.
Geht um 18 Uhr ins Bett und oft muss ich sie morgens wecken.
Der kleine ist charakterlich schon total anders und hat einfach ein viel geringeres Schlafbedürfnis.
Ich mache beim kleinen nichts anders als bei der Großen und doch sind beide extrem verschieden.
Er schläft auch tagsüber oder abends nicht beim stillen ein, also ich stille ihn nicht in den Schlaf.
Nahrungsaufnahme ist es auch nicht er trinkt ja kaum.
Eine Flasche nimmt er nicht. Bei der großen war es so das sie irgendwann nachts wieder eine flasche getrunken hat und das bis sie 18 Monate alt war. Sie hat es eben gebraucht.
Beide Kinder habe von Anfang an im Familienbett geschlafen und das will ich auch nicht ändern. Wenn ich nachts noch ständig aufstehen müsste würde ich ja gar keinen Schlaf mehr bekommen.
Selbst wenn er nur alle 2 Stunden zum stillen kommt ist er teilweise orher unruhig, da hilft auch Schnuller und kuscheln.
Ich war am gleichen Punkt wie du, hab nur früher die Kraft verloren und die Reißleine gezogen. Jetzt ist mein Sohn ein Jahr alt und kann alleine (wenn Papa oder ich neben seinem Bett sitzen) einschlafen und schläft meistens durch. Wie es dazu kam? Ich habe (nachts) abgestillt. Dieser Tipp einer Schlafberaterin (unser Kind war ein Schreikind und wir deswegen in „Behandlung“) war Gold wert. Ich war erst skeptisch, hatte Angst dass er ohne Nahrung nachts verhungert - was man halt so denkt 😂 Aber es war die beste Entscheidung überhaupt. Es hat genau EINE Nacht gedauert, die war anstrengend und in der ZWEITEN Nacht hat er schon durchgeschlafen. Ich konnte es nicht fassen. Seitdem hab ich das entspannteste Kind, das endlich genug Schlaf bekommt. Wenn er doch mal nachts wach wird beruhigen wir ihn seitdem anders - streicheln, kuscheln, am besten ohne ihn aus seinem Bett zu nehmen - nicht zu stillen schließt nicht aus dass du das Nähebedürfnis deines Kindes erfüllst (klang bei dir so 😉). Er hat so nach und nach gelernt „alleine“ einzuschlafen und das ist die Grundvoraussetzung dafür dass ein Kind durchschlafen kann. Denn jeder - auch du - wird nachts mal wach und nur wenn er dann selbst in die nächste Schlafphase findet, kann er durchschlafen. Wenn du ihm immer durch einen Reiz von außen - wie Stillen, Flasche, auf dem Arm rumtragen - in die nächste Schlafphase hilfst, wird er es nicht lernen.
Übringens: Ich habe in verschiedensten Gruppen (Krabbelkurs, PEKiP etc) davon erzählt und viel Skepsis erhalten. Nachdem es aber so problemlos und verlässlich bei uns geklappt hat, haben insgesamt vier Mütter in meinem Umfeld es mir gleich getan. Bei allen hat es dazu geführt dass die Kinder jetzt nahezu durchschlafen oder zumindest eine erhebliche Verbesserung beim Nachtschlaf eingetreten ist (wenn auch nicht immer nach einer Nacht). Ob das auch für dich der richtige Weg ist, musst du entscheiden. Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg! 😊
Hi, leider weiß man nicht vorher, ob abstillen tatsächlich hilft. Ich kenne Fälle von Freunden, da hat es wirklich geholfen. Die Kinder schliefen deutlich besser teilweise auch durch. Aber es gibt auch Fälle, da hilft das nicht. Meine Tochter wurde auch sehr lange oft wach. Sie hatte sich mit knapp 10 Monaten selbst abgestillt. Dann wollte sie alle 2 stunden den Schnuller und eine Weile später einen Schluck Wasser. Dann hat sie sich angewöhnt Mamas Arm zu streicheln. bei uns wurden dem Nächte mit einem Jahr und 8 Monaten plötzlich deutlich besser. Sie schläft jetzt immer öfter durch.
Du kannst es also versuchen, wenn du bereit bist, das stillen aufzugeben. Vielleicht werden die Nächte wirklich ruhiger. Oder du wartest ab. Irgendwann wird es sicher auch von selber besser. Aber ich kann verstehen, wenn du keine 8 Monate (oder wie lang auch immer) warten willst.
Ach, und hinzu kommt, das Kinder um ein Jahr herum auch eine wachstumsphase haben Punkt zu dieser Zeit sind die Nächte oft schlecht
Meine Tochter ist knapp 3.. in guten nächten schläft sie 3-4std am Stück.. im den meisten nächten ruft sie alle 1-2 std:/
Nebenbei gehen wir beide vollzeit arbeiten..ich muss wohl nicht erwähnen wie müde wir jeden morgen sind. :(
19:45-5:30/6uhr sind ihre Zeiten.. also nun nicht wirklich lange morgens-.-
Ich glaube einfach manche Kinder schlafen einfach super und andere eben nicht warum auch immer.
In unserem Fall hat wohl meine Tochter sämtliche Schlafgene abbekommen.
Sie schläft 18-7:30 manchmal auch länger.
Der kleine 19-5/6 Uhr mit den vielen unterbrechungen und tagsüber in Summe 2 stunden
Ihr Zwillingsbruder schläft auch deutlich besser..in der Regel durch und bis man gegen 6:45/7h weckt ^^
Huhu, meine kleine Maus ist 17 Monate und aktuell sieht es bei uns in den nächten auch wieder so aus.
Sie hat noch nie länger als 3-4h geschlafen, meist eher 2h.
Das aufwachen stört mich garnicht so, im Prinzip auch nicht das stillen in der Nacht, aber manchmal hab ich schon das Gefühl das sie sich durch das stillen eher wach hält.
Aber den schritt zu machen nachts das stillen zu verweigern, war mir bisher zu anstrengend. Vielleicht gehen wir es ostern an, denn da kann man über den Tag ausruhen, denn das es die ersten 2-3nächte sehr schlaflos wird darauf stell ich mich definitv ein..
Aber obs danach dann besser wird...
Leider hab ich auch keinen ultimativen Tipp, aber den gibts ja eh nie.
Ja es wird besser
Nur das wann steht in den Sternen.
Mein mittlerer schrie bis zu seinem 2. Geburtstag stündlich. Jede Nacht. Dann bin heute auf morgen hat er ein paar Nächte durchgeschlafen und Schrie dann entweder gar nicht oder 3 mal die Nacht. Jetzt mit 2,5 schläft er die Hälfte der Woche komplett durch, die andere Zeit muss ich einmal nachts zu ihm rüber.