Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass möchte ich mal fragen wie es bei euch so läuft. Ist in der Erziehung einer der gute und einer der böse? Einer streng und einer nachgiebig? Oder habt ihr euch auf eine Mitte geeinigt?
Wir waren jetzt den Nachmittag zu dritt unterwegs und es gab diverse Situationen, in denen ich mich gefragt hab, warum -überspitzt gesagt- ich das Kind alleine erziehe. Es geht nicht erst seit gestern so, aber gerade ist mir leicht die Hutschnur gerissen...
Beispiel: Kind möchte vom Auto nicht bis zum Haus laufen. Ich bleib stehen und warte bis sie kommt. Mein Mann geht sofort zurück „oh arme Maus, komm ich trag dich.“ Kind ist 2 und läuft seit einem Jahr und hat weder körperliche Beeinträchtigungen noch ist es den ganzen Tag körperlich aktiv gewesen.
Zweites Beispiel: wir waren im Spielzeugladen. Kind steht im Kassenbereich vor Kleinkram rum. Ich rufe: auf, wir gehen. Sie bleibt stehen. Ich warte 20 Sekunden, fordere sie erneut auf, biete ihr meine Hand an. Nix.. ich sage: wenn du nicht kommst, trag ich dich raus! Nix.. und mein Mann? Steht seelenruhig neben ihr und reagiert null. Also bin ich hin, einmal in die Luft gehoben und 5m weiter wieder nach der Tür abgesetzt. Das ist ein Kassenbereich; da wollen Leute bezahlen und da muss nicht mitten im Weg das Kind rumstehen.
Gerade gibt es im Wohnzimmer eine Diskussion zwischen Vater und Kind: Windel ist gerammelte voll. Kind will nicht wechseln gehen. Papa hat jetzt zum 7. mal (!!) gesagt „komm süße.. wollen wir Dir jetzt eine Windel machen?“ Kind „neeeein“ reaktion Papa: schulterzucken.
Heute früh: Kind möchte nicht angezogen werden. Papa kommt: komm süße, ich zieh dich jetzt an. Kind: neeeein! Zuckt er mit den Schultern und geht weg. Das Spielchen ging auch 5 mal und dann war er total gestresst und hat sie nur noch angeraunzt.
Erzählt gerne anhand meiner Beispiele mal, wie ihr mit unterschiedlichen Ansichten zur Erziehung umgeht. Wie verhaltet ihr euch wenn ihr mit Kind unterwegs seid und diese verschiedenen Ansätze aufeinander prallen? Vorm Kind stehen wir auf Dauer mit dieser unterschiedlichen Herangehensweise blöd da vermute ich mal...
LG
Guter Cop / böser Cop - wie ist’s bei euch?
Also ihr seid ja wirklich unterschiedlich! Sehe das an meinem Schwager ..diskutiert mit einem 18 Monate alten Kind 🙄
Also ich sehe das ungern in guter cop / böser cop..aber eine Sache muss in der Erziehung stehen und zwar das ihr beide an einem Strang zieht! Egal wie jeder erzieht ..ihr müsst eins sein! Hast du mal mit deinem Mann gesprochen?
Danke für deine Antwort.
Ja, wir haben schon oft drüber gesprochen. Es ist halt seine kleine Prinzessin und wenn sie meckert oder gar Schnütchen zieht mit großen Kulleraugen springt er sofort. „Aber sie ist doch noch soooo klein“, „Aber sie schreit doch: was soll ich tun?“, „ach ich Trag sie doch so gerne“ - so in etwa sind die Aussagen zusammengefasst...
Schade. Entweder ihr einigt euch, oder du hast immer die Böser Cop Rolle. Was sicher auch blöd für dich ist, denn dein Mann kann sich vor dem Kind immer als der Liebe Papa präsentieren während du die böse Mutter sein musst.
Ich finde, in gewissen Situationen zu langes herumdiskutieren mit Kleinkindern bringt auch gar nichts. Da kann man 10 Minuten herumreden und das Kleinkind willigt trotzdem nicht ein gewickelt zu werden. Da muss man als Erwachsener schon den Ton angeben. Es ist auch Erwachsenenebe die Folgen von nicht-Wickeln zu zu verhindern, oder soll das Kind durch Erfahrung lernen, wie blöd es ist Windelsoor oder einen Wunden Po zu bekommen und dann Einsicht zeigen? Ich denke nicht.
Mit dem Laufen ist auch so eine Sache: Das Kind kann laufen, also trägt man es nicht. Sollte es sich in blöden Situationen weigern zu laufen, wie z.B. vor einer Kasse oder so, dann muss es eben im Wagen sitzen und dann auch bis der Einkauf erledigt ist.
Dein Mann sollte Einsicht zeigen, denn Kinder nützen diese Schwäche durchaus aus und müssen aber einfach lernen Rücksicht zu nehmen. Das macht es später nämlich auch Einfacher für das Kind wenn es mit anderen Kindern umgehen muss, spätestens im Kindergarten
Hallo, mir ist es sehr wichtig, dass wir an einem Strang ziehen.
Aber: Bei uns ist es auch so, dass er manchmal nachgiebiger ist als ich. Einfach weil ich die Haupterziehungsarbeit leiste und keine Lust darauf habe, im Alltag meine 2,5- jährige Tochter zum Auto zu tragen. Er ist Vollzeit arbeiten und hat demzufolge weniger Zeit mit ihr, er genießt es, sie zum Auto zu tragen. Das finde ich persönlich jetzt nicht schlimm. Sie weiß, dass es bei mir so nicht läuft. Liebe Grüße
Bei uns ist es so das ich manche Sachen lockerer sehe.
Z.b. Gerade ist Regenwetter und verlockende wasserpfützen, mir macht es nichts wenn der kleine in regenmonitur in die Pfütze spring. Mein Mann mag das überhaupt nicht wenn er blitsch nass ist.
Bei mir gild die 3er "Regel", also wenn er es beim 3ten mal sagen nicht unterlässt (z.b mit dem Spielzeug hauen) dann folgen Konsequenzen (z.b. Kommt das Spielzeug für den Rest des Tages weg. Bei meinen Mann "muss" der kleine gleich hören (er hat leider nicht die Geduld, arbeitet aber daran)
Aber im Grunde finden wir dir gleichen Sachen nicht gut
Guter Cop Böser Cop gibts nicht.
Es gibt ein gutes Miteinander.
Anhand deiner Beispiele würde ich sagen...ganz individuell.
Bockt mein Kind und will aus einfacher Grenzen Testung und Faulheit nicht laufen,sitzen wir das aus...hatte es einen stressigen Tag,blöde nacht what ever,wird ihm entgegen gekommen.
Aktiv erziehen tu ich die Kinder, aber Papa sahnt nicht nur die guten Dinge ab mittlerweile sondern darf auch mal die stressigen Tage mit den Kids raus gehen ^.^
Zu deinen anderen Beispielen wegen anziehen und windel usw....da bin ich ganz beim Papa aber eher so "dein körper,deine entscheidung" nicht "schulterzucken".
Grad mit 2 ist DAS Alter wo die Kinder ihr ICH bewusstsein entwickeln...ihre Grenzen herausfinden und über sich selbst bestimmen wollen.
Grad mein jüngster war da extrem...er lief 10 monate nur Barfuß,drinnen wie draußen und wickeln war 1 Jahr lang richtig Kampf,selbst wenn er wund wurde war es ihm egal und ich ließ ihn bis es eben auch andere betraf und nicht nur ihn (z.b wenn sie auslaufen könnte oder ist usw...dann war es nicht mehr nur sein Ding,sondern auch meins und dann wurde auch mal gewickelt unter viel Getöse)
Alles in allem kämpfe ich niemals gegen meine Kinder, sondern wir bilden ein team und eine einheit wo JEDER berücksichtig wird.
Wenn Kind etwas nicht versteht oder gedrängelt wird (so wie bei eurem Kassenbereichfall) boykottieren meine Kinder und das verstehe ich, grad Papa zuckt gern mal aus und ist richtig gestresst,wenn ich ihm dann aber nen Spiegel vor halt eund frage ob ER denn so mit sich reden lassen würde und wie ER dann reagieren würde, dann begreift er ziemlich schnell,geht auf Augenhöhe,hat Verständnis für das Kind und erklärt LOGISCH wieso man da besser nicht rum steht (oder eben ähnliches) und dann klappt das auch ziemlich gut (bei der großen schon immer besser da sie besseres verständnis für Situationen und vor allem gefühle anderer hat,beim kleinen, 4, muss man es sehr genau erklären damit er verstehen kann wieso das für andere jetzt vllt doof ist)
Mein Mann hat seine eigenen Sichten und wenn MICH etwas stört oder ich Unterstützung in gewissen Situationen wünsche,dann sorge ich selbst dafür oder erbitte eben die Unterstützung.
Mein Mann erkennt oftmals auch nicht das was ich erkenne (wieso Kind das und das vllt macht), er prallt mit dem kleinen viel öfter zusammen wie ich,da er seine Gefühle seltener ernst nimmt,am ende sind dann beide nur gestresst und schlecht drauf...das ist für mich keine Lösung, daher gestehe ich dem kleinen auch gewisse situationen zu...z.b das er nachm Kiga eben motzt und heult und bockt....solang er mich nicht anbrüllt oder haut hab ich damit kein Problem....sollte er aber unfair werden gibts ne Ansage...mein Mann ignoriert ihn da z.b einfach,geht dann heim und der kleine heulend hinterher....ist garnicht meins,find ich scheisse sowas,sag ich meinem Mann auch...erklär ihm wieso der kleine so drauf ist (Kiga ist ihm derzeit einfach zu viel,sobald er abgeholt wird lässt er den Druck eben ab) und dann versteht das mein Mann auch und knuddelt den kleinen.
Kommunikation ist also auch das A und O finde ich.
Alles in allem entscheide ich aber individuell und es gibt auch keine pauschal Anworten auf manche Dinge...eins weiss ich aber...jeder Mensch ist Mensch,egal ob Kind oder Erwachsen und das sollte man nie vergessen....die kleinen haben genauso Sorgen und einen Willen und ein Recht auf selbstbestimmung wie wir eben auch (nur das ihre sorgen uns eben unscheinbar vorkommen,aber wir sind eben groß ;) wenn man es aus ihren Augen betrachtet,kann man denke sehr gut mitfühlen )
LG
PS: Ich hoffe meine Worte sind verständlich :D ich schreibe/rede manchmal wirrer wie es gemeint ist :x
Böser Cop ist bei uns auch Mama (ich), wobei es meinem Mann auch schon mal zu viel wird, wenn Kind es mal zu bunt treibt.
Mit 2 Jahren wird nicht diskutiert, ich entscheide. Punkt.
Kind darf sich Socken, Joghurt und Spielzeug etc aussuchen, das sind so seine Kompetenzfelder. 😀
Gefahren erkennen, Gesundheit bewahren, Chaos vermeiden sind dagegen meine Kompetenzbereiche.
Das musste ich meinem Mann auch beibringen, aber diesbezüglich ist er sehr lernfähig und schaut sich öfters Abläufe oder den Umgang mit dem Kind bei mir ab.
Andererseits ist er der Vater und ich gestehe ihm zu, einen eigenen Weg zu finden und selbst die Regeln festzulegen.
Kind hat es nämlich jetzt schon raus, was bei wem erlaubt ist, auch wenn die Unterschiede nicht so groß sind. 🤗
Ich finde, ihr solltet da ganz dringend drüber reden. Es ist ja oft so, dass einer etwas lockerer ist als der andere, aber so extrem? Das würde mich auf Dauer stören. Ich finde es wichtig, dass beide da die gleichen Regeln befolgen und an einem Strang ziehen und Meinungsverschiedenheiten niemals vor dem Kind klären.
Bei uns glaube ich, dass wir beide manchmal etwas strenger sein könnten. Ich erwische uns auch manchmal dabei, dass wir zu oft „hör auf damit“ sagen, bevor dann Konsequenzen folgen. 😅
Mit dem Laufen (vor allem Treppe) bin ich inzwischen allerdings auch rigoros. Wir wohnen im dritten Stock im Altbau, ich bekomme im August unser zweites Kind und kann nicht ab da zwei Kinder die Treppe hoch schleppen. Ja, das ist schwer für ein nicht mal zweijähriges Kind, die Stufen sind hoch. Aber deshalb üben wir jetzt und sie muss mindestens das erste Stockwerk allein laufen. So steigern wir uns jetzt, bis sie alles allein schafft. 😅
Hi.
Ich bin mal ehrlich zu dir in meiner Antwort. Hör erst einmal auf in Schubladen zu denken mit Guter Cop / Böser Cop. Völliger Quatsch und bringt keinen weiter.
Dann ist es völlig gut so, dass ihr zwei unterschiedliche Personen und auch Vorbilder seid. Ihr gebt eurer Tochter damit viel mit, nämlich, dass Menschen eben unterschiedlich sind und auch ihre Stärken und Schwächen haben.
Nun befindet sich eure Tochter in der Autonomiephase und hat hier einiges dazu gelernt. Sie grenzt sich ab und entwickelt eigene Strategien. Im Umgang mit euch erst einmal, später erweitert sich dies.
Und ich finde, dass hier auch dein Gegängel gegenüber deiner Tochter vielleicht mit Zurückhaltung und einfach mal abwarten auf ihre Kooperation, vielversprechender sein kann. Ja, ein Kind sagt Nein. Es sagt Nein zur Abgrenzung, Nein zur eigenen Willensentscheidung und auch Nein zu dir, weil es gehört werden möchte. Bestes Beispiel heute mit meiner Kleinen, ebenfalls 2. Sie weigerte sich weiter zu gehen. Ich habe Urlaub, mich hetzt niemand. Gut, dachte ich, die 5 Minuten habe ich noch. Meine Kleine setzt sich an den Wegesrand, in eine Haufen staubigen Dreck. Fängt an die kleinen Kieselsteine über ihre Beine parsseln zu lassen. Es ist eine Mega wenig befahrene Straße. Ich habe sehr weit Einblick, schnellen Zugriff auf meine Tochter. Denke so, gut... Kündige ihr dreimal an, dass ich gleich nach Hause möchte. Sie immer wieder nein. Ich kündigte ihr an, dass sie noch die Steine zu Ende rieseln lassen kann und wir dann gehen. Sie kooperierte. Selbiges mit Zähne putzen, ausziehen und mir fallen noch tausend andere Sachen ein.
Oft hetzen wir Erwachsenen. Und dann ist ihre Pämpi voll. Wen stört es? Trägt jemand davon Schaden, wenn sie 2 Minuten länger um bleibt? Ich wäge ab. Wenn es mir wichtig ist, sage ich das klar und deutlich. Kurz und knapp. Es ist wichtig, dass sie in dem Alter miteinscheiden dürfen. Biete ihr an, dass sie Sachen allein machen kann. Wie z. B. Windel ab. Das hilft auch oft. Und auch ganz viel Gelassenheit! Mußte ich auch erst lernen. Ja, dann steht sie mal 3 Minuten im Kassenbereich. Solange keiner behindert wird.
Und selbst wir haben oft unterschiedliche Ansichten, finden es gut. Denn es erweitert auch ungemein den Horizont und Blickwinkel. Auch in Bezug auf manch festgefahrene Situation!
Alles Gute euch
Hallo,
ich hätte vielleicht noch etwas ausführlicher schreiben und beschreiben sollen. Ich bin keineswegs durchgängig der „drängelnde“ Typ. Wenn ich sie mittags abhole laufen wir manchmal zwei Stunden heim weil sie an jedem Blümchen anhält. Ich hab sonst eh nix vor, ist okay.
Ankündigen ist hier auch etwas ganz wichtiges und so hab ich es vorhin ja auch an der Kasse gemacht,. Zwei mal freundlich gebeten mit Begründung (wir wollen jetzt nach Hause fahren) und beim dritten Mal Konsequenz angekündigt und dann halt durchgezogen. Ich schränke sie (so zumindest meine Wahrnehmung) nur bei Dingen ein, die einfach sein müssen.
Thema Pampers: mir ging es dabei nicht um den Fakt dass die Windel voll ist, sondern mehr darum dass mein Mann sie ewig und 10 Jahre gefühlt anbettelt jetzt mal ihre Windel zu machen. Ich bin halt einfach der Freund von Wille/Wunsch/Bitte äußern, 2-3 Wiederholungen mit Konsequenzerklärung und dann halt umsetzen. Wenn ich als Mutter finde ihre Windel muss gewechselt werden, dann setze ich das auch um. Die Kompetenz das meine 2-jährige entscheiden zu lassen, sehe ich ehrlich gesagt nicht.
Okay, ich hoffe ich konnte das Bild von mir als ungeduldige Dauernörglerin etwas begradigen
Quatsch... Negativ habe ich es nicht aufgefasst!!! Und schon gar nicht ging es gegen dich persönlich 😅, falls es so rüber kam.
Aber bei uns ist es eben auch so. Ich bin eher die Fraktion deines Mannes... Es sei denn es muss mal zackig sein, was eher selten ist. Mein Mann ist da auch konsequenter. Ich habe am Anfang immer gedacht.... Wo soll das noch hinführen...? Gerade, weil wir manchmal konträr laufen. Aber welche Eltern ziehen schon zu 99% an einem Strang? 🤔 Glaube die wenigsten. Ich denke in elementaren Sachen wie Zähne putzen, Hygiene, Sicherheit im Straßenverkehr, Sonnenschutz, Struktur im Tagesablauf was so Essenszeiten und Schlafen betrifft (sind für mich als elementar geltend)... Alles andere ist Verhandlungssache.
Ansonsten setzt euch zusammen, redet wie ihr verfahren wollt... Denke das muss auch immer neu ausgelotet und reflektiert werden, die Mäuse werden ja auch älter und es kommen ja auch andere Dinge hinzu.
Gute Nacht 🌃
Hallo, wenn mein Mann solche Diskussionen mit unseren Töchtern führt, halte ich mich komplett raus, bis er merkt wie man es eben regelt. (Ich mache das so wie du, ein zweimal sagen, und dann mit Ankündigung reagieren.) Mein Mann hat immer darauf gebaut das ich einschreite wenn es schwierig wird. Habe ich auch immer gemacht, war aber nicht gut. Ich habe es dann tatsächlich einfach sein lassen (besonders zu Hause) und wenn er eben dabei war z.b. die Windel zu wechseln und meine Tochter wollte nicht, habe ich überhaupt nicht reagiert, bis er es eben alleine geschafft hat. Durch meine Zurückhaltung hat er mit der Zeit gelernt sich konkreter durchzusetzen. Mittlerweile haben wir zwei Töchter 2,5 und 4,5 und er kann sich auch durchsetzen und erziehen, hat nur länger gedauert bis er es verstanden hat.
LG
Danke für deine Antwort. So war vorhin auch mein Ansatz. Ich hab ihm das Zubettbringen überlassen und hab schon innerlich mit mir selbst gewettet wann er es aus dem Kinderzimmer raus schafft und wie oft er wieder rein rennt zur kleinen Majestät Und das hat ihm ein klein wenig die Augen geöffnet als er um 8.15 dann draußen war statt die gedachten 19.30 Uhr
Du hast auch so ein Mann 😅..
Mein Sohn gerade mitten in der trotzphase weis jetzt schon das wenn er lang genug schreit/ meckert das Papa auch wenn er erst nein sagt es trotzdem tut
Zb mein Sohn möchte nichts essen aber was süßes ich sage nein du möchtest nichts essen also bekommst du auch kein Lutscher mein Sohn fängt direkt an zu schreien ( kann noch nicht viel sprechen aber schon deutlich zeigen) sagt dann Papa, paaaapa erst sagt mein Mann du hast gehört was Mama gesagt hat da fängt mein Sohn erst richtig an und Zack 2 min später rennt mein Sohn mit einem Lutscher durch die Wohnung
Oder noch ein Beispiel
Mein Sohn wirft Sachen durch die Wohnung ich sage noch einmal dann nehme ich es dir weg mein Sohn hört nicht auf ich nahm es ihm weg da fängt mein Sohn an zu schreien paar min später hat er das Spielzeug wieder Papa hat es ihm gegeben.. 😒
Genau wie bei euch ist das auch mit denn Windeln mein Mann sagt komm XY wir wechseln jetzt die Windeln nein sagt mein Sohn und mein Mann okay dann halt später 😡
Genau wie beim Zähne putzen wenn mein Sohn meckert dann sagt mein Mann okay dann machen wir es später. Ich bin dagegen anderes was muss dass muss halt!!!!
Jeder in unsere Umgebung sagt uns wir müssen jetzt schon ein greifen sonst wird es bald zu spät sein. Ich versuche es jeden und jeden Tag rede auch mit meinem Mann das wir zusammen halten müssen sonst spielt er bald mit uns ( das hab ich früher mit meinen Eltern gemacht 🙈) er weis es auch aber immer die gleiche Antwort kommt von ihm: er ist noch soooo klein er soll eine schöne Kindheit haben und nicht immer weine und ich sollte doch bitte auf hören ihn ständig zu schimpfen 😒
Du bist nicht alleine damit 😉 ach ja mein Sohn ist 2 Jahre alt ♥️