Hallo ihr lieben,
Ich bin Traurig und weiß gerade nicht weiter oder was ich machen soll.
Meine Maus ist 19 Monate alt. Seid Oktober 2020 haben wir ein Krippenplatz. Ich wollte mir ab Januar wieder eine Arbeit suchen. Eigentlich wollte ich meine Maus bis sie 3 ist zu Hause lassen, wie auch bei meinen anderen 2. Die sind auch erst mit 3 in die Kita gekommen. Aber da bei uns das Geld knapp ist, wollte ich mir eine Arbeit suchen und deshalb haben wir uns für die Krippe entschieden, obwohl ich das überhaupt nicht möchte. Ich möchte sofern die 3 Jahre mit den Kids genießen, die 3 ersten wichtigsten Jahre wo sie soviel lernen. Es fällt mir verdammt schwer sie jetzt abzugeben.
Habe ständig das Gefühl sie einfach abzuschießen, obwohl sie mich doch noch so sehr braucht. Auf der anderen Seite sage ich mir wieder, der Umgang mit den Kindern wird ihr gut tun, den sie auch braucht. Eingewöhnung war sehr schleppend wegen krank und die Eingewöhnung fand ich selber sehr Pfade, da sie nur 1 Erzieherin von 3 kennengelernt hat und nur 2 Kinder immer die gleichen kennenlernen durfte. Die anderen kennt sie gar nicht, geschweige die anderen 2 Erzieherinnen.
Heute habe ich sie von 9 bis halb 12 in die Krippe gebracht. Sie hat so sehr geweint, hat die Arme nach mir gestreckt es tat mir so im Herzen weh das ich daheim erstmal übelst weinen musste. Das Problem war das eine Erzieherin sie genommen hat die sie nicht kennt und wurde sozusagen in die Gruppe reingeworfen, denn die anderen vielen Kinder kennt sie ja auch nicht.
Als ich sie abholen wollte, hab ich sie im zimmer weinen gehört und wo sie raus kam, sie war total rot im Gesicht und total stressflecken im Gesicht. Kam zu mir umarmte mich erstmal und die Maus wollte so schnell los. Ich habe Angst vor morgen bin ich ehrlich. Ich kann es einfach nicht ersehen wie mein Kind so weint. Genauso hab ich das Gefühl das sie 2 Erzieherinnen etwas überfordert sind. Gut die haben ein mega Job was sie leisten müssen und ist mit Sicherheit nicht so leicht, aber kann trotzdem nicht damit leben das meine kleine da viel weint. Vielleicht ist sie dafür noch nicht gemacht. Es gibt Kinder denen es nichts ausmacht und es gibt Kinder die ihre Zeit brauchen.
Ich weiss einfach nicht welcher Weg der beste ist, welcher für Mausi gut ist. Wenn es nach mir ginge würde ich sie zu Hause lassen und vielleicht noch 1 Jahr warten.
Wenn ich sehe wie manch andere kleine Kinder da weinen. Da ist ein Junge was noch jünger ist, der ist immer am weinen, egal wann ich dort bin, er weint immer.
Ich weiss nicht weiter.😔😔😔😔😔😔
LG Mandy
Ich bin verzweifelt u. Weiss nicht weiter
Hallo 🙋♀️,
ich denke, dass dein Kind deine Ablehnung der Krippe gegenüber sehr genau wahrnimmt und deshalb so reagiert.
Eine Möglichkeit wäre nicht zu arbeiten und sich in einigen Sachen finanziell einzuschränken, oder das Positive in der Krippe zu sehen. Sie machen dort so tolle Sachen mit den Kindern, die Kinder haben Spielpartner, die basteln und malen auf großen Leinwänden, werden selbständiger als Zuhause.
Vlt lasst ihr euch einfach noch ein bisschen Zeit bei der Eingewöhnung und schraubt die Zeit, die er alleine ist etwas zurück. Meine Kleine war 14 Monate bei der ersten Eingewöhnung. Wir haben dann quasi nochmal angefangen und uns 5 Wochen Zeit gelassen. Sie weint auch jetzt nach ein halben Jahr noch, wenn ich sie abgebe. Nachmittags will sie dafür gar nicht mit und in der Krippe weiterspielen. Es scheint ihr also zu gefallen. Wenn du die Zeit hast, lasst es einfach langsam angehen, bei der Eingewöhnung. Dann wird das schon.
Ich vermute auch - dein Kind spürt, dass du nicht 100% dahinter stehst. Zudem war die Eingewöhnung wohl nicht so optimal.
Wenn es geht, lass sie zu Hause, bis sie 3 ist. Essenziell wichtig finde ich U3 Betreuung auch nicht, wenn es nicht finanziell wichtig ist oder das Kind es offensichtlich einfordert und andere Kinder „braucht“.
Wenn du arbeiten musst - versuche das positive zu sehen und such das Gespräch mit der Krippe. Lass dich beruhigen und findet Lösungen :)
Hey,
Ohje kann dir total nachfühlen, wir haben es noch vor uns, meine Kleine (drittes Kind) kommt Mitte Januar zu Tagesmutter, allerdings nur für 3-4 Stunden an 4 Tagen, ich bin Lehrerin und kann mir die Stunden zum Glück einteilen, werde erstmal nur 10 Stunden unterrichten.
Wir rechnen mit einer 6 wöchigen Eingewöhnung, ich bin gespannt wie sie es machen wird. Sie ist ein recht offenes Kind und stets fröhlich und freundlich.
Aber wenn ich merken würde das es gar nicht klappen könnte, werde ich noch warten. ABER ich muss nicht zwingend arbeiten gehen, ich möchte gerne wieder und bin der Tagesmutter positiv zugewandt.
Für uns kam die Krippe nicht infrage wir wollten ein familiäres Umfeld für die Maus.
Haben hier sehr fragwürdige Krippen, da würde ich mich gar nicht wohlfühlen.
Vll wäre das ja eine Alternative für euch, wenn es mit der Krippe gar nicht geht und du aber arbeiten gehen musst.
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen, finanziell einschränken, vll erstmal nur 450€ am Samstag, dann könnte der Papa aufpassen und es kommt auch Geld rein.
Wünsche euch alles Gute!
Grüße Sina
Wir hatten leider nur eine 2 wöchige Eingewöhnung. Danach musste es so gehen. Denke auch das ich warten werde. Vielen dank
Hallo,
Mir kommt das so vor als wäre die kleine direkt von der Kita überrumpelt worden. Wenn sie ja nur eine Tante kennengelernt hat und auch nur ein paar kinder... Da kann ich jedes Kind verstehen das in so einer Situation weint.
Würde auch noch warten und am Wochenende arbeiten gehn... Wenn musst oder von zu Hause aus.
Bei uns war die Eingewöhnung 1 tag und am nächsten Tag ist sie schon alleine rein bis vor den Mittagessen... Da war sie fast 2.
Unsere kleine kannte aber schon alle vorher weil wir gleich neben der Kita wohnen, daher war das alles supi einfach.
Wünsch dir viel Erfolg und hoffe das sich alles regelt.