Hallo!
Mein Sohn war noch nie ein großer Esser (aber Muttermilch hat er geliebt, daher durchaus immer propper) und auch nicht ein besonders guter Schläfer. Seit 1 Monat ist es aber besonders schlimm: er isst fast gar nichts mehr (Frühstück gut, aber danach wirds wenig - Obst und Gemüse werden komplett abgelehnt (nur aus Gläschen/Quetschies)). Also er ist sehr wählerisch und die Mengen sind auch nicht arg viel. Zudem schläft er noch schlechter als normal - er wacht jede Stunde auf und möchte Wasser trinken (dafür trinkt er tagsüber nicht so gerne - in der Summe passt es aber dann). Ich vermute fast, er hat nachts Hunger... Wie kommen wir aus dem Teufelskreis raus?
(ja, Eckzähne machen sich grad auf den Weg...)
Kind schläft und isst schlecht
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Wie alt ist dein Sohn?
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Oh, nicht dazu geschrieben - 16 Monate
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Das ist bei uns ähnlich. Unsere Tochter ist 14 Monate und es wechselt stark - an guten Tagen isst sie alles und schläft von 22 Uhr bis 6.30 Uhr durch, an schlechten Tagen wird Obst am Stück oder zerdrückt komplett abgelehnt (nur Apfelmuss oder püriert geht) und sie braucht nachts zwei Flaschen. Ist auch definitiv Hunger und kein Durst.
Alle Experimente haben bei uns nichts gebracht. Am besten fahren wir damit, diese Phasen hinzunehmen. Die Tagesmutter sieht das auch ganz locker - wenn das Obst am Vormittag nicht angerührt wird, ist es eben so. Mittags muss sie zumindest probieren, wenn da aber nichts geht, bekommt sie ein Gläschen (das ist auch unserer Erfahrung nach sehr stark von der Art des Essens abhängig - sie verweigert süße Sachen wie Milchreis komplett, stürzt sich dafür auf Bratwurst, Spinat oder Lachs). Wichtig ist für uns nur immer gewesen, dass man nicht an den Punkt kommt, wo das Kind aus Bequemlichkeit wieder beim Gläschen landet und deswegen alles andere verweigert, Rückschritt quasi. Das ist aber hier nicht der Fall, man merkt stark, dass es nur bei neuen Zähnen oder Unwohlsein/Müdigkeit so läuft.
Was das Trinken angeht: Wir haben eine neue Flasche gekauft, die sie sehr toll findet. Nach jedem Löffel Essen will sie daraus trinken. Das hilft viel und sorgt zumindest dafür, dass es nachts öfter mal mit einer längeren Schlafphase klappt, weil sie dann nicht vor Durst aufwacht. Und auch zwischendurch biete ich jetzt noch mehr an als früher, weil sie die Flasche nicht selber nimmt, wenn sie vertieft ist. Die kann vier Stunden neben ihr stehen und sie trinkt keinen Schluck, wenn man sie ihr hinhält, geht aber einiges.
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Eckzähne sind durchaus sehr fies 🙈
Letztlich kann man es eh kaum ändern. Ich würde immer wieder sein Essen anbieten (und ihn nicht nur von Quetschis ernähren, aber gegen Brei spricht ja erstmal nix, vllt tut es weh im Mund 🤷♀️😊).