hallo zusammen...
wie meine überchrift schon sagt.habe ich abetrieben,nachdem ich erfahren habe das ich unegwollt schwanger in der 5.woche war.
Es war keine leichte zeit für mich,im gegenteil,es war die schlimmste in meinem bisherigen leben.
mit dem "vater des kindes" war und werde ich nie zusammen sein.
Ich habe berreits eine tochter von 3 jahren,finanziell könne e natürlich auch besser sein.
Somit stand für mich fest,das ich dieses kind nicht bekommen kann bzw.will.
Naja stande es da schon fest?
nein nicht wirklich...ständig war ich am nachdenken...war nur am weinen und wusste einfach nicht richtig was ich tun sollte.
Am meisten hatte ich angst davor das ich nach dem abbruch seelisch nicht klar kommen würde..ich wusste nicht ob ich wirklich verkraften könnte was ich getan habe.
Aber ich kann dieses kind doch nicht nur bekommen weil ich es nicht abtreiben wollte.
ich will doch eine gute mama für meine tochter sein,das schaffe ich nicht für noch ein kind,nicht in meiner jetzugen situation.
Ich entschied mich also tatsächlich für einen abbruch.
Als ich an diesem besagten tag in die praxis ging,ging es mir beschi*sen.
ich wusste nicht ob ich mir wirklich sicher bin,ich wusste garnix mehr...ich lag auf diesem stuhl,und es warwirklich so wie man sich vorstellt...man liegt in so nem op-saal,mussdie beine spreitzen 4-5 leute mit grüner op-kleidung um mich herum...
da dachte ich,ich kann diese frauen verstehen die jetzt aufstehen und nachhause gehen würde,doch ich wollte nur das entlich alles vorbei ist.
Als ich wieder aufwachte,hatte ich komischer weise gute laune,hab nicht darüer achgedacht was ich getan habe...hatte keinerlei schmerzen,und die blutungen hatte ich nicht mal einen tag lang...
es war als wäre nie was gewesen.
Die ganze zeit dannach habe ich nicht einmal geweint,im gegenteil,ich war einfach nur erleichtert.
das ganze war am 21.04.09
und heute?heute fallen mir die zwei ultraschallbilder in die hände...was ist passiert?ih habe angefangen zu weinen...
ich kann ganicht erklären wie ich mich jetzt fühle...
plötzlich sehe ich mich als "mörderin"...als frau die nur an sich gedacht hat und ein kind tötet..damit sie in ruhe ihr eigenes leben,leben kann.
plötzlich kommen Gedanken,das ich es doch geschafft hätte,mit zwei kinder.
es wäre nicht verhungert und ich hätte es auch geliebt.
genau vor diesem gefühl wie ich es jetzt habe,hatte ich panische angst.
Es tut mir leid was ich getan habe...
so das war mein beitrag über eine situaion,die ich niewieder erleben möchte
liebe grüsse
die zeit nach der abtreibung.
Hallo Du!
Alles andere lasse ich so stehen.
Es ist wichtig, dass das jetzt aus dir herausbricht, damit du es verarbeiten kannst.
Fühl dich gedrückt!
Hallo
Lasse dich drücken..
Ich habe so etwas noch nicht hinter mir, hoffe auch,dass es mir erspart bleibt, aber bin gerade in der Situation, dass mein Mann und ich das letzte Mal nicht aufgepasst haben, und ich wahrscheinlich doch schon voll in der fruchtbaren Zeit lag...gr....hoffe natürlich jetzt, dass ich nicht schwanger bin, denn 2 gesunde Kinder im Alter von 7 und 4 Jahren haben wir schon, das Thema war druch...mein Mann und ich haben gestern drüber gesprochen, was wäre denn wenn...wir beide sagen jetzt - antreiben, aus eben unseren eigenen persönlichen Gründen.... ich stelle es mir schon so vor, wie Du es erlebt hast, ABER ich habe die Hoffnung,falls es denn bei uns so kommen sollte, dass mein Verstand mir helfen wird, auch falls es denn zu einer Abtr. kommt, dass ich danach nicht in die Situation komme, in der Du jetzt da bist... das geht bestimmt vorbei.. ich kann mir vorstellen, dass man da auch schnell reinrutscht in so eine Gefühlslage.... versuche Dir Hilfe zu holen und versuche Dir auch immer die Argumente vor Augen zu führen, die Dich ursprünglich dazu bewogen haben es abtreiben zu lassen....
Ich weiss keine Worte mehr..ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Kopf hoch....
lg caffi
Hallo, liebe Caffi,
ich glaube es gibt keine grauseligere Zeit, als die Zeit der Ungewißheit, wenn man nicht weiß, ob man schwanger ist oder nicht. Und ich finde es gut, daß Du 1. mit Deinem Mann so offen redest und ihr Euch Gedanken darüber macht, was wäre wenn. Den dies zeigt Verantwortlichkeit.
Ich persönlich kann Dir jedoch nicht zu einer Abtreibung raten. Denn die rationellen Gründe des Verstandes sind nachher häufig nichtig und klein, wenn sich dann das Herz meldet. Und ein blutendes Herz kann sehr schmerzhaft sein, wenn man merkt, es fehlt einem ein Mensch auf dieser Welt. Das Thema war durch, und ich denke es ist schon heftig wenn einem dann von einem zum Anderen Tag die Pläne drohen über den Haufen geworfen zu werden. Und der Gedanke neu anzufangen, eigentlich weit weg ist. Aber eine Abtreibung löst meist keine Probleme, sondern bringt häufig noch neue mit sich mit. Das Herz hat seine Gründe, wovon der Verstand nichts weiß.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol
Hallo
Danke für Deine Meinung zu mir in meiner Sache..Mein Mann und ich werden uns jetzt die nächsten 8 Tage fleissig Gedanken und Diskussionen liefern, bis ich mich traue das erste mal zu testen, und dann ists an uns dann etwas daraus zu machen-wie auch immer dann die Entsch. fällt, falls ich ss sein sollte..aber letztendlich können nur wir das entscheiden, und ich glaube in so einer Situation-FALLS die Entscheidung dann getroffen werden muss-kann niemand von aussen Einfluss nehmen-ich glaube ja auch nicht so wirklich dass einem da eine Beratungsstelle helfen kann, aber ich/wir versuchen uns wirklich ein bisschen zu beruhigen und abzuwarten....denn wenn wir uns jetzt schon nervlich selber fertig machen wegen der ungewissheit, dann haben wir nicht die nerven, um entscheidungen trefffen zu können..
Danke für Deine Meinung..
lg caffi
Hallo!
Hab auch abgetrieben.
Bin direkt nach dem Eingriff nicht klargekommen und hab beim Rausfahren noch die OP-Schwester angeweint: Was habt ihr mit meinem Kind gemacht?!!!
Nun komm ich allerdings damit klar, ich hab ja meine beiden Kinder, denen zuliebe ich abgetrieben hab.
Wein Dich aus, sprich darüber. Versuch Deinen Schritt zu verarbeiten. Ändern kannst Du es nicht mehr.
hallo,
fühl dich erstmal . ich weiß genau was du jetzt durchmachst. meine abtreibung war am 31.4.04 diesen tag werde ich nie vergessen. erst war ich erleichtert das alles vorbei ist und dann der totale zusammenbruch. konnte mit niemandem reden. dann habe ich das forum "nach abtreibung" gefunden die mädels haben mir zugehört aufgebaut und getröstet, heute denke ich doch schon noch an mein kind aber es tut nicht mehr ganz so weh.
lg
Der April hat nur 30 Tage!!
tippfehler meinte den 30.4.04
hallo,
DU BIST KEINE MÖRDERIN!!!!!
du hast dein kind lieber wieder zurückgegeben, als dass du es ohne liebe bekommen würdest.
ich finde es achtenswert.
ich befürworte lieber einen abbruch, als dass das kind ohne liebe aufwachsen muss. was würde dann aus dem kind irgendwann werden???? ein verkorkster mensch, der einem leid tun kann!!!
ich wünsche dir viel kraft, sei eine gute mutter für dein lebendes kind und rede dir nicht so einen quatsch ein!!!
vlg
schnegge
Hallo Du,
was Du da schreibst stimmt nicht so ganz.
Woher will man schon vorher wissen das man sein Kind nicht lieben kann.
Du weist doch auch gar nicht was auf dich zukommt wenn du dann tatsächlich abtreibst.
Die Gefühle die sie jetzt bekommt ihrem zurückgeschicktem Kind gegenüber, die hätte sie auch bekommen wenn sie das Kind behalten hätte.
ALLES braucht seine Zeit.
Und achtenswert ist das kein stück.
Es ist super traurig und wünsche ihr alles alles gute für die Zukunft. Aber achtenswert ist es auf keinen fall.
Es ist traurig das wir eine Gesellschaft haben die Mütter in so großer Not alleine lassen.
Das es Mütter gibt die solche Schritte gehen und dann leiden müssen, weil niemand für Sie da ist.
grüsse
sie hat das Kind doch geliebt, sonst wär sie jetzt nicht so traurig.
Es waren die Umstände, die sie verzweifeln ließen und nicht mangelnde >Liebe zu ihrem Kind, aus dem ganz sicher nie ein verkorkster Mensch geworden wär!
Ich kann so was echt nicht verstehen....! Ob gewollt oder nicht,es hat gelebt,und du warst die mama. Beim sex hast du ja auch spass gehabt!Und wenn man kein kind will dann passt man auf.
Aber wie ich lesem kann hast du da raus gelernt.
deinen worten schließe ich mich voll und ganz an !
Ich weiß wie schlimm es ist, ich hatte letztes Jahr im Juli auch einen Abbruch vornehmen lassen, weil die Situation mehr als bescheiden war. Ich leide heute noch sehr darunter und ich denke es wird noch länger brauchen bis ich diesen Schritt welchen ich nie wieder machen werde verarbeitet habe!!!
Vor dieser Entscheidung habe ich immer über solche Frauen geurteilt, die solch etwas machen lassen haben... doch heute bin ich mir mit einem klar, es war ein Fehler dass ich so geurteilt und dennoch selbst so gehandelt habe!
Man kann so etwas niemals mehr rückgängig machen, doch man kann daraus lernen und dies habe ich getan und ich denke Du hast es ebenso erfahren, wie ich gelesen habe!!! Wenn du jemandem zum Reden brauchst ich bin da, denn das ist das was jede Frau brauch nachdem ihr so etwas wiederfahren ist!!!
Liebe Grüße
Lizz
Ps. Fühle dich gedrückt
Genau das ist der Grund warum ich es NICHT getan habe.
Leider klären die einen nicht auf was danach kommt.
Ich möchte in deiner Haut nicht stecken obwohl meine Lage nicht besser ist..
ABer ich erwarte das 4.Kind von daher wäre ein 2. für mich kein Problem gewesen.
Hoffe du überstehst das gut..ich glaub ohne Hilfe schaffst du das nicht..Hol dir professionelle Hilfe..
Alles GUte
Hallo Du,
ich kann gut nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst, auch ich hatte am 21.04.09 einen Abbruch. Der Unterschied zwischen Dir und mir ist aber, das ich wusste dass ich das richtige tue, da ich mit Kind Nummer 4 wäre ich nicht klargekommen. Und ich musste auch an meine 3 anderen Kids denken und ich wusste, das ich für die 3 da sein muss, natürlich war es schwierig für mich diesen Schritt zu tun, ich hab auch direkt nach der Op nach meinem Baby geweint und auch noch lange danach. Ich hatte eigentlich direkt nachdem ich zu Haus war, keine Blutungen mehr, dafür aber Schmerzen und wie gesagt ich hab um mein Baby geweint, aber ich weiss, das es für mich und auch für das Baby und auch für meine 3 anderen Kinder, die beste Entscheidung war, die ich treffen konnte. Ich hab auch lange nachgedacht und mit verschiedenen Einrichtungen und auch Ärzten gesprochen, die meine jetztige Situation kennen und alle waren der gleichen Meinung wie ich, das es besser ist, wenn ich es nicht behalte, natürlich hatte ich auch Angst wie es mir danach gehen würde, ob ich es seelisch verkraften werde usw.
Aber heute oder zumindest im Moment geht es mir gut, ich hab mittlerweile auch kein schlechtes Gewissen mehr, denn ich weiss das es eine gute und richtige Entscheodung war. Mein Baby werde ich trotzdem immer in meinem Herzen tragen, da ich es genauso lieb hab, wie meine anderen 3 Kinder auch wenn ich es nicht behalten konnte.
Bei solch einer Entscheidung über einen Abbruch, sollte man sich wirklich vorher darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen ein Abbruch nach sich zieht/ziehen könnte.
Man sollte absolut hinter seiner Entscheidung stehen und auch 100% sicher sein, das man es wirklich nicht behalten will, dann hat man danach auch nicht so lange damit zu kämpfen und sich mit Schuldgefühlen u.ä. rumschlagen, denn ich glaube genau das ist Dir passiert. Und das tut mir sehr leid für dich.
Wenn du jemanden zum reden brauchst, biete ich mich gern an, meld dich einfach per PM wenn Dir danach ist.
Fühl dich
Ansonsten alles Gute für Dich und am besten suchst du dir mal schnell einen Psychologen, um das Geschehene zu verarbeiten.
Liebe Grüsse Steffi mit 3 Kids an der Hand + ganz fest im Herzen