Ungeplant schwanger und völlig verzweifelt

Hallo Community.
Ich weis nicht weiter. Vorab möchte ich euch ein wenig zu meiner Lage erzählen.
Ich gehe auf die 40 zu und habe 2 gesunde Kinder im Alter von 2 und 7 Jahren. Wir leben alleine, denn die Beziehung zum Vater war sehr schwierig und von vielen Lügen und Betrug seinerseits gezeichnet.

Seit ein paar Monaten kommen wir uns allerdings wieder näher, haben eine Paartherapie begonnen, es läuft zum ersten Mal ruhig und stabil. Ich habe im nächsten Jahr eine Umschulung geplant, um beruflich wieder auf die Beine zu kommen und mein eigenes Geld zu verdienen. Die finanzielle Situation ist nicht gut und ich stehe mit den alltäglichen Aufgaben und den Kindern so ziemlich alleine da, weil ich leider keine Familie habe, die mir unter die Arme greifen kann. Der Papa arbeitet sehr viel und das wird bald noch mehr werden, da er vor hat sich selbstständig zu machen.
Und nun ist es passiert. Wir hatten Sex, er wollte „aufpassen“ und Zack, gleich ein Treffer.
Wir waren beide erstmal geschockt.
Aber für mich kam ein Schwangerschaftsabbruch eigentlich nicht in Frage.
Wir haben seitdem viel geredet, er ist für mich da und hört mir zu, sagt aber auch ganz klar, dass er kein weiteres Kind mehr möchte, weil er seine Selbstständigkeit durchziehen möchte und auch nicht denkt, dass unsere gerade neu aufkeimende Beziehung das verkraften wird.
Er ist in seinem Denken sehr analytisch und angstbehaftet, wegen der negativen Erfahrungen, die wir miteinander gemacht haben in der Vergangenheit. Diese Erfahrungen sind aber meines Erachtens nur wegen seiner nicht enden wollenden Lügen entstanden. Dieses Thema scheint aber weitestgehend erledigt zu sein. Es keimt neues Vertrauen auf usw.

Ich hätte nie gedacht, dass er es riskiert mich zu schwängern und dann aber so gegen noch ein Kind sein kann.

Ich bin Energietechnisch mit meinen beiden Mäusen teilweise hart am Limit. Ich war seit Jahren nicht mehr abends draußen, bin meistens mit allem alleine und da ist es schwer, speziell dem großen, gerecht zu werden.
Ich schaffe es, aber noch eins? Speziell, wenn der Vater nicht mit dem Herzen dabei ist. Das würde doch immer zwischen uns stehen. Und wie kann ich täglich 3 Kindern alleine gerecht werden ? Wie soll das funktionieren ? Hätte der Papa gesagt, wie schaffen das schon irgendwie, wüsste ich da ist ein Wille, da ist Hoffnung. Ich denke so, ich möchte so denken! Das sind doch wir! Das wäre doch noch ein weiteres und letztes wundervolles Kind! Aber alleine ? :( Ich befürchte, dass ich meinen Mäusen damit keinen Gefallen tue, wenn ich dann nervlich ständig am Anschlag wäre. Es ist ja jetzt teilweise schon verdammt hart. Ich komme durch den neuen Krippenplatz gerade mal wieder dazu, ab und zu mal Luft zu holen, meine Akkus wieder aufzuladen.

Mein Kopf sagt nein, mein Herz schreit ja.
Aber wie soll ich das schaffen ? Die 2 großen sollen es doch auch weiterhin gut haben. Ich kann mich nicht zerteilen und da ist bis auf den Papa niemand, der mal einspringen kann, wenn ich ausfalle. Und für den steht Karriere an Platz 1.
Er bedrängt mich nicht oder Ähnliches. Er sagt auch, dass er uns nicht im Stich lassen würde . Aber er sagt auch ganz klar, dass er es nicht möchte.

Ich bin wie ferngesteuert schon zur Konfliktberatung gegangen und hatte heute einen Infotermin beim Arzt. Der hat nur gegrinst und meinte, manchmal ist es besser auf sein Herz zu hören.
Ich hab nur solche Angst, dass ich meiner kleinen Familie keinen Gefallen tue, wenn ich ja sage zum neuen Leben.

Andererseits und das steht an 2. Stelle bin ich sehr traurig und enttäuscht über die Sichtweise des Papas. Das er mich dem Risiko aussetzt, so etwas eventuell tun zu müssen. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Wir ticken so anders, für ihn ist Priorität erfolgreicher zu werden, mehr Geld zu verdienen, schönen Urlaub zu machen…

Ja, finanzielle Sicherheit ist super und richtig und wichtig ! Aber dieses Leben in mir, sollte doch Priorität haben ? Jetzt zusammen zu halten und sich über dieses Wunder zu freuen. Und es irgendwie gemeinsam zu schaffen, auch wenn das bedeutet, dass der Karierresprung noch etwas warten muss.

Ich bin dankbar über seine Offenheit. Trotzdem frage ich mich, wie kann es zukünftig weiterhin mit uns funktionieren , egal wie es ausgeht ?
Da hat sich eine Kluft aufgetan, ich fühle mich wieder einmal mit meinem Herzschmerz so alleine und unverstanden.

Ich weiß gerade überhaupt nicht mehr wie ich meine Gedanken sortieren kann. Die Gefühle, die Logik. Da hat sich in mir eine Art Sturm entwickelt und der dreht sich nur im Kreis, ohne das ich weiß, wie ich eine tragbare Entscheidung für mich und die Kinder treffen kann. Erstmal ganz unabhängig vom Mann, da der sowieso sein eigenes Ding durchzieht weitestgehend und seine Sichtweise klar zum Ausdruck gebracht hat.

Ich weiß nicht wie ich ein 3. alleine schaffen soll. :((
Und ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, zum Abbruch zu gehen. Ich weiß gerade überhaupt nichts, nur das möglichst schnell eine Entscheidung her muss. Anfang 6. Woche jetzt. Mit jedem Tag wird es schwerer.


Ich danke euch für hoffentlich konstruktive Entscheidungshilfe.

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Stell dir vor, du hättest jetzt abgetrieben und kommst nach Hause. Wie geht es dir bei den Gedanken, die Beziehung zum Mann weiterzuführen? Wie betrachtest du ihn?

Stell dir vor, du treibst nicht ab - wie geht da die Beziehung weiter?

Ich habe bei euch das Gefühl, dass es so oder so… schwierig werden wird. Dann tu wie der Arzt meint: Behalte es. Und suche direkt heute nach Lösungen, zB wie du dein Netzwerk ausbauen kannst. Mach dich auf das Alleinesein gefasst und plane alles entsprechend.

Wie auch immer du dich entscheidest: Sorge für eine für dich funktionierende Verhütungsmethode danach. Meine Schwiegermutter liess sich zB bei der Geburt (KS) direkt sterilisieren, da sie zuvor bereits zweimal ungeplant schwanger geworden war und es nicht übers Herz brachte abzutreiben.

LG

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Dankeschön
Das Problem ist, dass es kein Netzwerk gibt. Ich bin wirklich ganz alleine damit. Es gibt hier niemanden, der mit die Kinder mal abnehmen kann, bzw mir helfen kann.
Der Große ist schon 7, fordert aber recht viel Aufmerksamkeit ein. Er kommt im Alltag auch oft zu kurz wegen des Kleinen, so dass ich versuche wenigstens einmal im Monat, ein wenig Zeit mit ihm alleine zu verbringen und Dinge zu tun, die mit kleinen Geschwistern so nicht möglich wären. Schwimmen gehen zum Beispiel und üben, auf die Kirmes, zusammen, nur er und ich.

Ich merke jedes Mal danach wie wichtig das ist und wie gut es unserer Beziehung tut.
Das würde dann auch erstmal wieder komplett wegfallen.

Das Beratubgsgespräch hatte ich, die Dame ist genau auf diesen Gedanken abgesprungen und sah es als Ja, zu meinen zwei Kindern. Also die Entscheidung für einen Abbruch. Eben weil es keine Hilfe gibt, kein Netzwerk, keine Familie.

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Ich glaube, du musst hier wirklich eine Entscheidung zwischen Baby und deinem Mann treffen. Eine Beziehung zwischen euch mit den unterschiedlichen Lebenszielen (du drei kleine Kids, er kein Bock und Arbeiten) ist schon normalerweise mehr als Herausfordernd. Mit euren Problemen (Betrug?!) halte ich es ehrlich gesagt für ausgeschlossen, dass eure Beziehung mit 3 Kids hinhaut. Ich glaube dein Mann sieht das schon realistisch.
Da die Beziehung aber eh mehr als wackelig ist und ich im Verhalten deines Mannes jetzt auch nicht sehe, wie er groß dazu beiträgt, die Beziehung zu stabilisieren, würdest du die Abtreibung bei einer Trennung, egal wann, mehr als bereuen. Ich würde wohl das Kind behalten und die Beziehung beenden. Ich habe nicht das Gefühl, dass dein Mann derzeit eine große Stütze ist. Ja, alleinerziehend ist z.B. finanziell dann schwierig, aber dafür hast du durch fehlende Streitigkeiten, deinen eigenen Haushalt, deine eigenen Planungen etc. ja ganz andere Entlastungen, wenn dein Mann dich da hauptsächlich belastet.

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Guten Morgen liebe TE,

puh....das ist eine sehr schwierige Situation und ich kann absolut nachvollziehen, wie Du Dich gerade fühlst.
So eine Entscheidung zu treffen ist wahnsinnig schwer, denn auf beiden Seiten gibt es Pro und Contra.
Deshalb vielleicht zuerst zum Thema Beziehung zu Deinem Mann. Da sehe ich es im Prinzip wie meine Vorrednerin, die schon geantwortet hat

Ich halte Eure Beziehung für sehr instabil und glaube nicht, dass Deine Schwangerschaft jetzt, egal, ob Du sie fortführst oder beendest, positiv dazu beiträgt.

Egal wie Du Dich entscheidest, wird Dir seine Einstellung dazu nie mehr aus dem Kopf gehen und es wird Euch belasten. Solltest Du das Kind nicht bekommen, wirst Du es ihm immer vorwerfen. Es kann da meiner Meinung nach gar kein Happy End mehr geben.

Zudem sprichst Du von Betrug. Kannst Du das langfristig "vergessen"?

Jetzt zu Deiner Schwangerschaft.
Mit 2 Kindern bist Du teilweise schon am Limit, klar.
Aber eins Deiner Kinder ist bereits 7 Jahre, damit nicht mehr ganz soo betreuungsintensiv wie ein ganz kleines.

Überleg Dir ganz genau, welche Unterstützungsmöglichkeiten für Alleinerziehende es gibt, sowohl finanziell als vielleicht auch durch Fremdbetreuung, sei es eben die Kita für Dein 2 jähriges oder längere Betreuung in der Schule.

Wie sieht es denn mit Unterstützung durch Großeltern aus?

Da würde ich mich zuallererst informieren, dann alle Möglichkeiten durchgehen, mir versuchen, vorzustellen, wie der Alltag mit 3 Kindern aussehen kann und dann entscheiden.

Die Kinder werden größer und selbstständiger, es wird sich einspielen.
Ein Abbruch wird Dir vermutlich immer nachhängen.

Letztendlich kannst aber nur Du allein entscheiden, ob Du Dir diese Belastung alleine zutraust.

Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst.

Liebe Grüße
Malba

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Hallo liebe Schwangere,
ich habe eben deine Zeilen gelesen und ehrlich gesagt geht mir deine Geschichte auch sehr nahe. Ja, ich spüre, wie allein du dich momentan mit allem fühlst. Wie gut, dass du hierher gefunden hast.

Beim Arzt warst du schon und auch bei der Beratung? Was hat denn die Beraterin gesagt und als Hilfe vorgeschlagen, hatte sie Verständnis und auch konstruktive Ideen für dich?
Eigentlich geht es bei dir garnicht darum, ob du nun dein Kind behalten willst oder nicht.
Du hast ja schon ganz deutlich geschrieben, wie sehr dein Herz nach diesem letzten, wundervollen Kind schreit!
Und dieses Herzensgefühl solltest du wirklich nicht übergehen, (ich glaube, das weißt du selbst;-)) auch damit es für dich und deine beiden Kinder gut weitergehen kann. Denn war nutzt es, wenn die Mama an einer Abtreibung, die sie nicht möchte, verzweifelt? Dann wäre es doch wirklich viel besser, zu schauen, was dir dein Leben in Zukunft erleichtern kann? Denkst du nicht?

Ich weiß natürlich, wie schwer es ist, alles alleine zu stemmen...und ohne Familie ist es wirklich auch nicht leicht, eben weil man niemand hat, der mal einspringt. Doch wie hast du dich bisher organisiert?
Hast du schon überlegt, ob es für dich andere Hilfen gäbe? Eine gute Freundin, ein Kindermädchen oder Au-Pair? Jemand Liebes, dem du auch mal die Kinder anvertrauen würdest?

Mit dem Vater der Kinder lief es die letzte Zeit recht gut, ihr habt euch angenähert und sogar eine Paartherapie begonnen. Das ist ein großer Schritt! Es klingt hoffnungsvoll, und wenn von beiden Seiten die Bereitschaft dafür da ist, dann kann es gut werden, der Anfang ist gemacht!
Und jetzt bist du halt schwanger geworden, ein Kind von euch beiden, ein Geschwisterkind für die Großen. Denkst du nicht, dass er sich nach und nach auch damit arrangieren könnte? Vermutlich ist er von der Schwangerschaft genauso überrascht wie du? Und seine Reaktion und die Äußerungen spiegeln halt diesen Schock wieder. Er braucht sicher auch Zeit, um die Nachricht zu verdauen. Im Stich lassen würde er dich jedenfalls nicht, das ist ja schonmal positiv.
Wie ist er denn als Papa, spricht er lieb mit den Kindern, kümmert er sich?
Deinen beiden Kindern tust du jedenfalls nichts Schlechtes an, wenn du euer Kleines bekommst, ganz bestimmt nicht. Würde es nicht doch immer in eurer Mitte fehlen, in deinem Herzen vermutlich schon?Und Kinder haben solch feine Antennen, sie würden spüren, dass die Mama traurig ist.

Was bräuchtest du denn jetzt für dich, was würde dir die Gedanken an die Zukunft erleichtern, auch wenn du momentan noch nicht mit dem Vater rechnen kannst? Es müsste ja nicht so bleiben....wer weiß? Immerhin seid ihr auf einem guten Weg! Und es kann durchaus auch gut weitergehen. Liebe Schwangere, wenn es auch nicht leicht für dich ist - sage ihm doch, dass du euer Wunder bekommen willst, dass du sonst große Angst hast, es psychisch nicht zu verkraften.
Vielleicht braucht er deine ehrlichen Worte, deine Klarheit, weil er es sich sonst nicht vorstellen kann, wie es dir überhaupt damit geht. Ich denke, dass es auch in ihm arbeitet..er ist doch Papa und weiß worum es geht.

Gute Gedanken für heute und die nächsten Tage wünsche ich dir, und sei ganz behutsam mit dir selbst!
Liebe Grüße von Marie

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Hallo, dass du im ersten Moment geschockt bist, ist völlig normal. Jetzt im ersten Schock schnell eine Entscheidung zu treffen, würde dich denke ich überfordern. Eine konstruktive Entscheidungshilfe habe ich auf der Seite der Profemina-Beratung entdeckt. Schwanger - er will das Kind nicht - ist echt toll aufbereitet auf der Seite. Spürst du denn schon die typischen Schwangerschaftssymptome?
Trotz und mit allem einen möglichst guten Tag für dich heute #blume

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Hm, also angstbehaftet handelt der Mann ja nun nicht gerade, wenn er statt vernünftiger Verhütung "aufpasst". So viel dazu. Und im Übrigen war es nicht nur er, der riskiert hat dich zu schwängern, sondern auch du.

Ich werde nie verstehen, warum man nicht verhütet, wenn man absolut kein Kind will. Auf beiden Seiten.

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Vielleicht ist es auch einfach manchmal nicht rational und deshalb noch nicht nicht verkehrt. Sie hat ja selbst geschrieben, dass sie nicht gedacht hätte, dass er es "riskiert". Also - war doch beiden etwas bewusst. Und das auf dem Weg eines neuen Anfangs.
Manchmal geht das Unbewusste oder die Seele - egal jetzt, wie man das nennen möchte - von mir aus auch die Intuition, jedenfalls: das geht voraus. Und das Rationale kommt erst nach.
Ich denke, es muss nicht verkehrt sein, jetzt das Kind zu bekommen. Und dass es auch die Beziehung und die Liebe in der Familie insgesamt wieder stärken kann. Die Zusammengehörigkeit.
An dich liebe TE nochmal:
Dass die Beratung feststellt: es gibt keine Hilfe!? Und deshalb das Nein zu einem Ja "umdeutet". Da bin ich - jetzt beim Lesen - erneut fassungslos.
Das ist doch die Aufgabe, dass Beratung über Hilfen informiert und ggfls. ein Netz zur Verfügung stellt, zumindest vorübergehen, oder eben eines aufbauen hilft. Ich hatte dir ja privat geschrieben.
Ich glaube, du darfst deinem Gespür schon trauen.
Wahrscheinlich wäre euer Neuanfang mit einem Abbruch wieder dahin. Oder wie siehst du es?

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Hallo, ich hab eben dein Text entdeckt und es passt fast 1zu 1 zu meiner situation
Bin 44 hab 2 gesunde Kinder 5 und 22monate Familienplanung abgeschlossen , nun habe ich gestern positiv getestet weil ich komische Anzeichen hatte .
Ich bin total fertig und geschockt mein mann weiss noch nichts , er wird ausrasten das 2 wollte er schon nicht aus religiösen Gründen kommt eine Abtreibung nicjt in Frage

Ich weiss nicjt wie ich es ihm sagen soll er hat finanzielle Ängste und ist auch nicht so verantwortungsbewusst , ich mach alles alleine bin noch dazu selbstständig er muss nicjts ausstehen und dennoch ist er dagegen .

Ich denke

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Hallo Leila,
der positive Test hat dich geschockt und es ist verständlich, dass du erstmal Zeit brauchst, um die „Tatsache“ zu verdauen. Geahnt hattest du es wegen den komischen Anzeichen hm...

Es sorgt dich, wie du es deinem Mann beibringen kannst?
Was heißt, er wird „ausrasten“? Laut werden, oder sonst noch? Euer zweites Kind war nicht geplant und er hatte Mühe damit?

Wie ist er als Papa, er konnte sich vielleicht etwas später mit eurem Kleinen arrangieren?

Du bist selbstständig und auch für die Kinder zuständig? Es klingt so, als ob du vieles alleine stemmst, ihn da eher schonst? Dann wäre es bestimmt gut, wenn du ein bisschen Unterstützung bekommen könntest, oder?
Wie organisierst du dich insgesamt mit der Arbeit und den beiden? Habt ihr Kigaplätze, oder Familie in der Nähe? Hast du jemand zum Reden?
Was könnte es dir jetzt leichter machen liebe Leila, was brauchst du für dich?

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Vielen Dank für deine Antwort

Bei unserem 2 Kind wurde er laut und hat Wochenlang nicht mit mir geredet .
Er liebt seine Kinder und der kleine hängt voll an ihm
Aber ein 3 Kind überfordert ihn ganz sicher er ist der Typ Mann der nicht gern Verantwortung trägt und null Stress resistent ist .

Ja meine Kinder gehen in die Kita meine grosse nächstes Jahr in die Schule.

Ich hab mich mit 7 Monaten alten baby selbstständig gemacht .
Ich hatte meinen Sohn immer mit zu arbeit genommen und auch jetzt sind die Kinder nach der kita bei mir im laden mit
Manchmal wenn er früher Feierabend hat holt er sie ab .
Zum glück habe ich keine langen Wege alles im Ort Auto habe ich auch
Mitarbeiter habe ich auch trotzdem bin ich schon 44 und unsere Wohnung ist nicht für 3 Kinder gemacht und mit der Tatsache das ich alles alleine mache und der kleine grade knapp 2 ist bekomm ich riesen Panik vor allem vor der Reaktion vom Papa.

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@JJ221617
Hallo, letzte Woche ging es dir echt nicht gut, auch die Hormone machen dir zu schaffen...und du fühlst dich eher alleine gelassen.
Mit deinen beiden Großen damals war es auch nicht leicht, doch du hast es geschafft! Allerdings solltest du nicht mehr so ans Limit kommen müssen. Für solche Situationen gibt es auch zuverlässige Hilfen. Bei Profemina kannst du dich auf Unterstützung verlassen! Sie helfen auch mit ganz praktischen Dingen, z.b. Haushaltshilfe, oder Babysitter oder einfach was du brauchst. Trau dich ruhig, dort nachzufragen! Alles Gute und viel Zuversicht dir!