Hallo zsm,
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ich habe in moment das bedürfnis mit jemanden meinen schmerz zu teilen.
Ich war bis vor kurzem noch schwanger
( 11SSW) ehrlich gesagt hatte ich keine ahnung davon bis ich nicht einen SST nach langen hin und her gemacht habe um gewissheit zu kriegen. Und BOOM schwanger erstmal für mich voll der Schock da ich gar nicht damit gerechnet hätte mein mann war wenig begeistert davon. Für mich stand sofort fest ich möchte es nicht da ich 3 klein kinder habe und ich es nicht schaffen würde da mein mann auch überwiegend auf der arbeit ist.
Als ich aber zum arzt gegangen bin war ich schon in der 7 SSW und das herz schlug schon.
Ab da an wusste ich nicht was ich machen soll behalten nicht behalten musste echt lange überlegen. Als ich für mich dann enschieden habe das ich es behalten will hab ich gemerkt das mein mann es aber gar nicht möchte, weil er sich nicht mehr binden möchte mit babys und das ganze er möchte etwas freiheit , mal in den urlaub fliegen und all solche sachen was
mit noch einem baby schwierig währe.
Meine Kinder sind 4jahre 2 jahre und 10 monate das währe einfach auch überfordernt für mich.
Wir haben mehrmals darüber geredet aber immer hat er das negative daran gesehen.
Am mittwoch dann hatte ich den termin zur Abreibung wo ich erstmal den termin verpasst habe als ich da angerufen habe konnte ich noch dahin.
Ich habe bis ich nicht ins OP kann die ganze zeit überlegt ob ich es machen soll oder nicht mit dem gedanken wenn ich es behalte mein mann unglücklich ist und er mich dann nicht unterstützt und ich auf alles alleine sitzen werde oder ich mach es weg und ich muss damit leben. Schließlich habe ich mich dagegen entschieden aus angst vor der situation.
Nach der OP bin ich nachhause gegangen und es ging mir so schlecht ich habe es so bereut ich musste weinen .. hab ich falsch gehandelt.. warum habe ich zugelassen das die angst mich von meinem Kind abhält….
Mein mann sieht das alles ganz anders alles viel lockerer dabei weiß er gar nicht wie es mir dabei geht er fragt auch nicht mal oder er zeigt auch kein bisschen mitgefühlt.
Ich versuche nicht viel daran zu denken aber sobald ich alleine bin kommt mir alles hoch oder wenn ich meine kinder sehen denke ich sofort warum hast du diesem kind nicht eine chance gegeben…
Mir geht es so schlecht ich habe so ein herzschmerz ich kann es gar nicht beschreiben leider kann ich die zeit nicht zurück drehen….
😔😔😔😔
Ich fühle mich im moment so schlecht.. (lang)
Hey
Das tut mir Sejr leid für dich. Ich denke, würde mein Mann so reagieren, hätte ich vllt mich dazu entschieden, mich von ihm zu trennen. genau richtig, das wäre ein Trennungsgrund für mich. Ich meine, du hast euer Kind leider … ja. Möchte ich nicht ausschreiben, ich denke, ich würde dich noch mehr belasten und das will ich nicht. - Da sollte ER sich aufjedenfall um dich kümmern, mehr Mitgefühl und Empathie zeigen! Dieser Egoismus ist echt nicht gut für eure Zukunft…
Hallo du Liebe
ich wünsche du hättest meine Geschichte gelesen bevor du es getan hättest…. Es tut mir so leid für dich. Mir geht es seitdem auch beschissen und ich bin in psychischer Behandlung 😭💔 Ich habe auch 3 Kinder und kann ihnen kaum noch ins Gesicht sehen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Es ist 3 Monate her und ich habe seitdem nicht einmal von Herzen gelacht. Die Feiertage waren besonders schlimm für mich. Zu meinem Mann finde ich kein gutes Wort mehr. Wir hatten seit über 3 Monaten keinen Sex mehr. Sind seit 9 Jahren verheiratet. Ich weiß teilweise nichtmal wie die 3 Monate an mir vorbeigezogen sind. Denn ich funktioniere nur noch. Ich möchte das du weißt du bist nicht alleine. Ich drücke dich ganz fest 💔😔
Hier kannst du es nachlesen
https://www.urbia.de/forum/30-ungeplant-schwanger/5715421-4-tage-nach-meinem-ss-abbruch
Hallo,
Danke für deine worte.
Ich fühle mich so schuldig und als mutter das ich versagt habe.
Liebe Mamii.1,
das tut mir so Leid für dich! :(
Stehe gerade vor der gleichen Entscheidung... Unsere Kinder sind 2,4+6, ungeplant schwanger in der 5. Woche. Mein Mann möchte es nicht, sagt er... Es sei doch jetzt noch einfach, es abzutreiben. Auf der anderen Seite schaut er nach größeren Autos und rechnet alles durch! Also eher 50/50 wohl seine Entscheidung...
Hoffe, dein Mann hat dich nicht dazu genötigt... Such dir auf jeden Fall professionelle Hilfe. Das tut unheimlich gut!
Fühl dich gedrückt!
Genau das selbe hat meiner auch gemacht sber mir nie eine richtige antwort was das kind betrifft gegeben.
Und nein er hat mich wirklich zu nichts gezwungen ich hatte halt nur angst das er much mit allem alleine lässt und ich keine hilfe von ihm kriege das war wirklich das einzige problem und er hat es immer ins negative gezogen weil er freiheit möchte und mal auch in den urlaub fahren möchte usw.
Bitte tuh es nicht glaub mir du wirst dich so s**** danach fühlen so leer ich hab es danach sofort bereut und zu meinem mann gesagt ich hätte es vielleicht nicht tun sollen das war mein kind was ich getragen habe. Er hat wenig dafür verstendnis er ist halt keine frau sag ich immer er kann nie so fühlen wie eine mama.
Wie geht es dir? Hast du dich für dein Kind entscheiden können? Ich hoffe es so für dich! 🙏
Auch für die Einigung zu zweit gibt es ja professionelle Hilfe. Dass dein Mann "mit kann". Alles alles Gute für euch!
Du liebe mami,
es ist gut, dass du deinen Schmerz teilst. Hat es dir ein bisschen schon geholfen?
Ich kann es gut nachvollziehen, wie du dich zwischen deinem Mann und diesem Kind gefühlt hast.
Du selbst konntest nach einer gewissen Zeit Fühlung zu deinem Kind aufnehmen. Dein Mann leider nicht. Er hätte es nur über dich gekonnt. Also, indem er dir "glaubt", dass das Kind jetzt zu euch gehört. Zu dir sowieso, zu ihm aber auch. Nur, dass er es nicht spürt und seine eigenen Bedürfnisse in dieser Zeit mehr gespürt hat.
Dann hast du von seiner Seite Distanz gespürt - zum Kind und natürlich auch zu dir selbst, wenn du dich zum Kind stellst. Und um diese Distanz zu deinem Mann und Vater eurer Kinder wieder zu überbrücken, "musstest" du das Kind "verlassen".
Für uns Frauen gehört es eben zusammen. Im Idealfall. Und besonders glaube ich, wenn man schon eine Familie ist. Und noch dazu eine Familie mit mehreren Kindern. Da kann man rein wirtschaftlich und auch emotional nicht einfach sagen: deine Haltung ist so krass, dass ich mich jetzt alleine für das Kind entscheide.
Du hättest eine enorme Kraft gebraucht, um die Zeit durchzustehen, bis es auch dein Mann versteht: dass dieses Kind zu euch gehört und dass es auch Wege geben wird, dass ihr es wieder gemeinsam schafft und dass er im Leben auch zu dem kommt, was für ihn wichtig ist.
Woher hättest du diese Kraft nehmen können?
Ich denke in dem Zusammenhang an einen Familienvater, der sein Kind durch einen Unfall verloren hat, weil er nicht gut auf das Kind aufgepasst hat.
Ob es eine vergleichbare Gefühlslage ist?
Dass mit dem eigenen Kind etwas geschehen ist, weil man selbst zu schwach war?
Hat dieser Gedanke etwas tröstliches für dich?
Etwas Heilendes?
Auch für dich, liebe Herzschmerz. ❤️🩹
Dass ihr beide die Liebe aller zu allen in der Familie erhalten wolltet, aber selbst nicht genug Kraft dafür hattet?
Liebe Umarmung für euch
Danke für deine lieben worte. ❤️
Es sind schon 4 tage vergangen und ich muss sagen das ich es jetz besser verkrafte als wie am ersten tag. Natürlich denke ich an das kind jeden tag sogar aber ich kann die zeit nicht zurück drehen. Es wird immer in meinem Herzen sein und in meinen Gedanken.
Mein mann ist eher erleichter als traurig weil es ihn belasten würde noch ein Kind aber ich habe 3 wundervoll kinder mit ihm und alleine würde ich es niemals schaffen.
Mir tut dein Verlust sehr leid. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich mit so einem Mann leben könnte. Ich bin derzeit schwanger und tendiere auch arg zum Abbruch, aber mein Freund und ich reden täglich über unsere Gefühle und das finde ich auch wichig. Er lässt mich nicht allein. Dein Mann lässt dich allein. Zum Seggs gehören 2, das würde ich deinem Mann mal klar machen. Ich verstehe wenn drei Kinder genug sind und der Ruf der Freiheit (den sehe ich hier allerdings nicht in naher Zukunft) verlockend ist. Da dein jüngstes Baby nichtmal ein Jahr alt ist, hätte ein weiterer Säugling an der Freiheit doch gar nichts geändert. Ich hoffe du kannst die Ehe in Ordnung bringen und ihn mit der Situation und deinen Gefühlen konfrontieren. Letztlich hast du die Entscheidung auch mitgetragen. Vllt. hilft es dir mit einer Psychologin mal darüber zu sprechen. Gerade bei so einem Prozess finde ich es wichtig dass beide on the same page sind und wenn man unterschiedlicher Meinung ist, dann so lange reden bis wirklich beide gut mit einer Entscheidung leben können. So machen wir es auch. Kopf hoch.