Hallo, ich bin 30jahre alt alleinerziehend mein sohn ist 13jahre und mit seinem Vater gibt es keinerlei Probleme da alles läuft wie abgesprochen mit Besuch und Unterstützung.
Als ich August 2023 erfuhr das ich von einen one night stand schwanger wurde der wenige Tage nach der Zeugung Auswanderte,
und ich in der Zeit in der 11ssw war , war ich erstmal geschockt.
Ich schrieb ihm auf die einzigste Nummer die ich noch hatte das ich schwanger bin und ich es behalten werde,ich muss aber auch dazu sagen das diese Entscheidung fiel nach dem ich bei einer Beratungsstelle war und ein abtreibungstermin hatte,es aber nicht konnte.
Darauf hin schrieb er zurück, Herzlichen Glückwunsch,aber ich möchte nichts damit zutun haben.
Ich bin mittlerweile im 8monat schwanger
Die Telefon Nummer ist nicht mehr vorhanden und wo er ist habe ich keiner Ahnung.
Ich habe so viele Fragen und doch keine Antwort.
Muss ich :
vater unbekannt eingeben ?
Vater nicht eintragenlassen ?
[Mit welcher begründung]
Welche finanziellen Hilfe kann ich bekommen.
Reicht beim Jugendamt Vorname Nachnamen und die alte Telefon Nummer aus auch wenn ich nicht weiß wo und welches Land er ist?
Ich freue mich so sehr auf mein baby doch war das eine Fehlentscheidung,habe ich egoistisch gehandelt und nicht daran gedacht wie es wirklich wird?
Ich weiß es nicht ich kann jetzt nur alles was in meiner Macht stehende tun das es mein kleinen Engel an nichts fehlt und wir 3 in die Zukunft schauen.
Angst und Glück sind meine Tägliche Begleiter.
Alleinerziehend und schwanger vater ausgewandert
Hey Mamamara,
herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Ich würde den chat an deiner Stelle behalten und auf einem Zettel alle Infos aufschreiben, die ich habe. Dann ab zum Jugendamt und anfragen, was du nun noch tun musst. Es heißt ja immer, dass man alles Mögliche tun muss, um den Vater ausfindig zu machen. Aber was, wenn der das gar nicht möchte und abtaucht?
Weißt du denn, in welches Land er gegangen ist?
Liebe Grüße
Schoko
Hallo Mamamara 13,
nein, Du hast bestimmt nicht egoistisch gehandelt.
Ein Egoist denkt an sich. Indem Du nicht abtreiben konntest, hast Du an Dein Baby gedacht...und Du freust Dich darauf. Damit kann es keine falsche Entscheidung gewesen sein. Auch wenn sich es durch alle Schwierigkeiten und offenen Fragen vielleicht manchmal falsch anfühlt.
Aber sobald Du das Kleine in den Armen hälst, dann weißt Du für wen Du das Ganze durchkämpft und durchlitten hast. Und dann geht ihr frohgemut zu 3. in die Zukunft. und Dein Baby wird in vielen Jahren megastolz auf Dich sein.
Viele Grüße und eine bewahrte Geburt
wünscht Pusteblume-Tirza