Ich war vorhin mit meinem Hund draußen und nun schon das sechste Mal wurde er (er ging friedlich an der Leine bei Fuß) von einem freilaufenden Schäferhund angegriffen.
Der stürzte aus einem Hauseingang ... ich wusste gar nicht wie uns geschah.
Gibt es das, dass einige Rassen andere nicht leiden können?
Balu hat überhaupt nichts gemacht, war genauso perplex wie ich.
Langsam bekomme ich Angst wenn ich mit ihm rausgehe und andere Hunde treffe.
Wir sind regelmässig auf der Freilaufwiese, da ist noch nie etwas passiert.
Mein Hund ist nicht agressiv, hat noch nie einen anderen gebissen, aber irgendwann hat er sicherlich ein Trauma.
Ich habe jedenfalls jetzt eines. Könnte gerade heulen.
Schäferhunde und Malamuten
Ich mag Schäferhunde nicht mehr,wiel egal wann wir einem begegnen,die rasten grundsätzlich aus,wenn Tyson an denen vorbei geht.Mein Gott,er ist grad mal 9 Monate alt und hat nur schlechte Erfahrung mit anderen großen Hunden gemacht.Unserer ist übrigens ein Bordeauxdogge-Boxer Mischling,kommt aber ganz nach der Bordeauxdogge,nur vom Charakter ist er ein Boxer
Ich verstehe es echt nicht.Das Schäferhunden seit zig Jahren auf Platz 1 der Beißer stehen weiß ich ja,aber so langsam nervt es mich.Unser dicker ist schon total eingeschüchtert sobald ihm ein anderer großer entgegenkommt.
So geht es uns auch. Ich finde es traurig.
Ja,ist es auch.Mein großer tut mir total leid.Immer wenn er sich mit einem Hund anfreunden will,dann greift der ihn an.Er rennt schon beinahe weg,wenn er nur einen anderen großen sieht,weil er schon so eine Panik hat.Ich verstehe es echt nicht.
Also ich kann mir nicht vorstellen das an den Schäferhunden liegt...eher an den Menschen dahinter.
Denn leider ist der Schäferhund immer noch ein oftmals in Laienhänden zum "Schutzdienst" ausgebildeter Hund *grusel*
Deswegen meine Rede....wenn ein Hund dienstbedingt "scharf" gemacht wird, gehört er nicht mehr "normal" auf die Straße.
Ansonsten kenne ich viele, viele Schäferhunde...alle lieb, mein eigener war die Geduld in Person und hat in den 13 Jahren die wir ihn hatten nicht ein einziges mal irgendwen egal ob Mensch oder Tier gebissen oder auch nur bedroht.
Wie gesagt, ich vermute es liegt an den Haltern und an den vielen selbstberufenen Schutz- Wach- oder sonstwas Ausbildern.
Davon das Schäferhunde bzw. deren Mixe eine Beisstatistik anführen sollen..weiß ich allerdings nicht, wenn man hier
http://www.aniane-ferien.de/down/NRWauswert_hundebericht_2006.pdf
mal bis auf seite 8 rutnerscrollt sieht man das es bei anderen Hund doch weitaus mehr Zwischenfälle gibt, klar gibts auch Rassen mit weniger gemeldeten Zwischenfällen...aber auf Platz eins ist der Schäferhund noch lange nicht.
Was natürlich auch oft passiert ist das Hunde sich vom Körper her dank Zuck soweit unterscheiden das sie nicht fähig sind die Körpersprache des anderen Hundes richtig zu interpretieren.
Der Schäferhund z.B. trägt die Rute ja unten wenn er entspannt ist, der Malamut soweit ich weiß trägt die Rute hoch über dem Rücken , dies ist bei Schäferhunden aber ein Anzeichen für Aggressivität, bzw. Dominanz...und da kanns es passieren das sich Missverständnisse in recht kurzer Zeit aufschaukeln.
Der Schäferhund sieht den Fremden auf "sein" Grundstück/Herrchen zukommen und denkt sich "boah was ein frecher Kerl, kringelt die Rute über den Rücken, der will ärger" Also wird er sich soweit er sichtbar ist, wohl auch "dicke" machen.
Der arme Malamut denkt "och guck ma..ein hund..boah warum guckt denn der so böse"
wird unsicher, hat aber Frauchen an der Leine, weiß auch gar nicht was er falsch gemacht haben könnte und geht einfach weiter so auf den Schäferhund zu.
Der hat nu die Faxen dicke, immerhin hat er ja, wie er glaubt, das sagen und der freche kerl gibt einfach nicht klein bei...also wird der Herr Grundstücks/herrchen/straßenabschnittsinhaber nu so richtig miesgelaunt und DANN kanns schief gehen!
Hier:
http://anika.der-pauli.de/koerpersprache_hund.htm
sieht man die Körpersprache der Hunde noch einmal schön erklärt.
Wie gesagt haben wir Menschen unsere Hunde aber unserem Geschmack soweit angepasst das die einzelnen Rassen ganz, ganz oft schreckliche Probleme damit haben die Körpersprache des anderen überhaupt irgendwie zu deuten und das geht leider oftmals schief.
große Probleme gibts da auch zwischen "Stehohren" und "Schlappohren", mit "Rutenlosen" oder auch "Geducktgehern" wie z.B. den Bordern...da auch dieses Geduckte gehen und von unten hochgucken von vielen anderen Hunden als aggressivität gedeutet wird.
Ich will sicher niemanden in Schutz nehmen und ich begreife auch gar nicht wie die Schäferhundbesitzer die ihr da scheinbar getroffen habt ihre Hunde einfach so laufen lassen können...mit angeleinten Hunden die ordnungsgemäß geführt werden passiert sowas erst gar nicht *grummel*, aber ich denke eben das es nicht immer an einer RASSE liegt.
liebe Grüße
Andrea
>>aber ich denke eben das es nicht immer an einer RASSE liegt. <<
Doch,und du hast es anschaulich erklärt mit der Rute. Das wird es sein.
Es wäre eine Möglichkeit *nick*
>> aber ich denke eben das es nicht immer an einer RASSE liegt<<
ich meinte das es nicht immer die "schuld" einer einzelnen Rasse ist..eher das Missverständniss der Rassen untereinander.
Ich wünsche euch jedenfalls ganz, ganz viel Glück das sowas schlimmes nicht noch einmal passiert. Dein armer Hund war sicher genauso erschrocken wie du! Macht euch einen kuschel Abend als kleine Entschädigung!
liebe Grüße
Andrea
Hallo,
nimm doch mal eine Wasserpistole mit.....falls so ein Beißer kommt, bekommt der vorsorglich mal einen Strahl ab..
Damit sich die Aggression vom Hund auf den Halter umlenkt?
Ne....ich glaube nicht dass das wirklich eine gute Idee ist, denn nicht alle Hunde haben Angst vor Wasser...und was nach der ersten Schrecksekunde passiert ist fraglich
liebe Grüße
Andrea
Es gibt Rassen, wie beispielsweise Huskys, die aufgrund Ihrer Züchtung(Körperformen und Haltung / Ausdrucksweise oftmals schlecht bei Artgenossen ankommen.
Wiederrum gibt es Characktertypen, die eben total ins Opferschema passen und andere Hunde sehen: Den kann ich unterbuttern und tun das auch.
Hallo,
wir haben eine Rottihündin aus einer Assi-Familie geholt und einen Schäfer-Collimix aus dem Tierheim.
Zudem zwei Kleinkinder und zwei Katzen... und wir leben alle Glücklich zusammen
Ich kann nur sagen, ich würde jederzeit wieder einen Rottweiler nehmen. Schade ist nur dass die Umwelt absolut bescheuert reagiert . Ich würde allerdings nie mehr einen Schäfermix nehmen. Es ist unheimlich anstrengend mit dem Hund. In der Familie und mit den engsten Hundekumpels kein Thema aber sobald ein neuer Hund in das Rudel kommt fängt das Mistvieh an zu zwicken/beissen und meist ohne Vorwarnung -- alter und grösse spielen dabei keine Rolle. Und immer wieder gibt es Leute die dann sagen, nein nein, mein Hund hat ja noch Welpenschutz..... sch... hat der Hund, nichts Welpenschutz... im Gegenteil, Robby kann junge Hunde schon dreimal nicht leiden. ......
Ein endloses Thema über das man sich immer nur aufregen kann und es bringt doch nichts.
Lg Isa
Hallo
Ohne das ich jemand zu nahe trete, aber ich besitze auch einen Deutschen Schäferhund und das ist für mich die beste Rasse die es gibt. Meiner ist nicht Agressiv obwohl ich im Sicherheitsdienst gearbeitet habe. Ist auch überhaubt kein raufer und warum nicht???? Weil Ich das nicht möchte und jeden Tag wen er glaubt er ist der grösste und stärkster Hund werde ich im den Tarif durchgeben.Den das ist die sache des Rudelführer und das bin Ich! Also, es ist nicht der Schäferhund der von sich aus schon Agressiv auf die Welt kommt sondern der,der dahinder steht.Ich wünsche einen Deutschen Schäfer stress freien Tag, hundkatzmaus
Hallo,
danke *freu* ich dachte schon ich bin die einzige deren Lieblingshunde Schäferhunde sind *aufatme*.
Ich vermute wirklich das einfach viel zu viele Leute ohne Ahnung an den armen Tieren rumwerkeln und sich Hunde aus "aggressiven" Züchtungen holen oder dergleichen. *seufz*
liebe Grüße
Andrea
Hallo,
stimme Euch da voll und ganz zu. Ich hab auch eine total liebe Schäferhündin und ärgere mich fürchterlich wenn die Rasse so runter gemacht wird.
LG Lisa
hallo!
also ich würde nicht sagen dass es an der rasse deutscher schäferhund liegt. ich hatte zwei deutsche schäferhunde, vorher einen schäfer mix und es waren/sind super umgängliche hunde.
meine hunde wurden alle sportlich fit gehalten und ausgelastet und die erziehung war einfach das a und o.
bei uns gibt es einen eurasier der alles frisst was bei ihm zuhause vorbei geht, ebenfalls einen setter und einen husky. also es liegt nicht an der rasse sondern am anderen ende der leine.
lg
Hallo
Also ich muss jetzt mal ganz echt sagen das es am Halter liegt den so wie mann seinen Hund erzieht so wierd er auch ich habe selbst einen Kanadisch/belgischeMalinoisHünndin und man merkt den schutztrieb schon und sie ist jetzt gerade mal 4 monate alt
und wir fangen jetzt richtig mit der früherziehung an mit Hundetrainerin manche hunde werden wohl net richtig erzogen oder haben die erziehung verpasst.
lg