Hallo,
normalerweise lese ich hier nur mit. Heute muß ich aber einmal schreiben, weil ich mich einfach nur mehr elend fühle.
Mein Kater ist letzten Donnerstag erstickt. Er hatte die Lungen voller Wasser. Ich mache mir solche Vorwürfe, weil ich die ersten Anzeichen nicht erkannt, bzw. ihnen nicht die kritische Bedeutung beigemessen haben.
Letzen Samstag abends ist mir das erste Mal aufgefallen, daß Bärli ein bißchen schwerer geatmet hat. Aber ansonsten hat er sich völlig normal verhalten, normal gegessen, mit dem anderen Kater gespielt, so wie immer halt. Am Mittwoch in der früh war er dann das erste Mal richtig außer Atem nachdem er mit meinen zweiten Kater herumgetollt ist - hat sich aber nach 3 min. auch wieder gegeben. Erst da habe ich dann angefangen mir Sorgen zu machen. Also beim Tierarzt angerufen. Der meinte dann, nachdem er sich außer der schwereren Atmung völlig normal benimmt ist er stabil und es reicht wenn ich am nächsten Tag vorbeikomme.
Also bin ich am Donnerstag mit ihm zum Tierarzt. Er hat sich natürlich fürchterlich aufgeregt, wie immer wenn wir zum Tierarzt gefahren sind. Dort wurde er geröngt. Während ich dann mit ihm im Wartezimmer auf die Röntgenbilder gewartet habe begann er zu ersticken. Ich durfte dann eh wieder sofort zum Tierarzt rein, mußte aber dort zusehen, wie er qualvoll erstickt ist. Das war so furchtbar. Seine Lungen waren voll Wasser, vermutlich aufgrund einer Herzkrankheit. Erst im August war ich beim Tierarzt zum Durchchecken, da war alles in Ordnung.
Es tut mir einfach so leid, daß ich nicht gleich Sonntag zum Tierarzt gefahren bin, ich habe den Ernst der Lage nicht erkannt. Ich bin fix und fertig und mache mir solche Vorwürfe.
Tut mir leid, daß ich mich hier ausgeweint habe, aber ich mußte es jetzt irgendjemandem erzählen, es tut nämlich so weh.
Danke fürs Zuhören, Tamara
Mein Kater ist erstickt
Hallo Tamara..
Ihc weiß wie du dich fühlst.Vor 2 Wochen ist eines unserer Zwerghäschen gestorben.
Möhrchen ist uns abgehauen...sie kam aber wieder..total nass,weil es geschneit hat.Sie war sicher die ganze Nacht weg.
Wir haben sie schnell trocken gemacht und dann ist sie zurück in den Stall.Ihr ging es gut,so wie immer.Als meine Große die Hasen 3 Tage später gefüttert hat,war Möhrchen ganz dünn und hat furchtbar gezittert.
Ich habe gleich den Tierarzt angerufen...sie mußte mit ner Lungen und Blasenentzündung die Nacht über beim Tierarzt bleiben.
Am nächsten Tag gegen 17 Uhr durften wir sie wieder abholen..Im Wartezimmer war die Hölle los...deshalb hat Alica drausen gewartet.Die Tierärztin hat mich dann reingeholt und meinte das es Möhrchen seit 10 min sehr schlecht ginge.Schnell habe ich Alica reingeholt das sie sich noch verabschieden kann.Wir wußten alles das sie nicht überlebet.
Alica hat sie gestreichelt und hat Abschied genommen...Sie hat sich an die schönen Dinge mit Ihr erinnert.Möhrchen ist eines auf unserem 1.Nachwuchs..vom Mai...
Als sie kann den Todeskampf hatte...wurde sie eingeschläfert und hatte somit keine Schmerzen mehr...Es ging schnell.
Ich denke...das Möhrchen nur auf Alica gewartet hat...und dann endlcih sterben zu dürfen...
Narürlcih mache ich mir auch mords Vorwürfe...dass ich nicht gleich zum Tierarzt bin...doch Ihr ging es gut...
Mach dir keine Gedanken.Ich bin mir sicher das wir doch alles für unsere Tiere machen was in unserer Macht steht.
Egal ob Maus,Hase,Katze,Hund oder ein Elefanten...
Liebe Grüße und
Maria
Hallo Maria, es tut mir furchtbar leid was mit eurem Häschen passiert ist. Unsere Tiere sind einfach Teil der Familie, auch wenn das viele Leute nicht nachvollziehen können. Deshalb fehlen sie uns auch so sehr.
Vielen Dank für Deine lieben Worte.
LG Tamara
Hallo Tamara..
ja,das sind sie...die lieben Tierchen.
Es tut mir immer noch sehr weh...und Alica natürlich auch.
Wenn man sieht wie dir Tiere aufwachsen und groß werden ist es einfach so das man ein Familienmitglied verliert...wenn es stirbt.
Ich wünsche Dir alles liebe und Gute...und denk dran,deine kleine Katze ist doch immer in deinem
Liebe Grüße
Maria
hallo,
das tut mir so leid für dich, es ist schwer einem tier beim sterben zusehen zu müssen. meine mietze ist fast auf die gleiche weise gestorben. ich mache mir bis heute noch vorwürfe, dass ich das nicht sofort erkannt habe. ich habe bemerkt, dass sie schlecht atmet und bin am nachmittag erst einmal ohne mietze zum tierarzt (weil sie immer panische angst vorm tierarzt hatte). sonst hat sie sich völlig normal verhalten. gefressen gespielt. ich hab für nächsten morgen einen termin bekommen, bin dann sofort weiter in die tierklinik geschickt worden. dort wirde sie operiert, ist auch alles toll verlaufen. ich habe sie im wartezimme noch maunzen hören. dann war sie auf einmal tot. kreislaufkollaps. sie hatte die ganze lunge voll eiter, woher konnte die ärtze mr nicht sagen. sie habenmir aber auch gesagt, dass sie es vermutlich nicht überlebt hätte, wenn ich einn tag früher gekommen wäre. bei dieser krankheit merkt man die sympome erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist, das herz ist von der kapuuten lunge schon völlig hinüber, weil es permanet unterversogt wurde.
ich weiß, dass hilft nicht, aber du hattest es vermutlich icht früher erkennen können. mir hat es leider nicht viel geholfen, ich werde diesen schrecklichen tag nie vergessen.
nimm dir zeit, dich richtig auszuweinen, das hilft ein bisschen.
liebe grüße
sonja
Hi,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe soviel darüber nachgedacht, ab wann ich es hätte bemerken müssen, aber mir ist nichts aufgefallen, obwohl ich mich täglich mit meinen Katzen sehr intensiv abends beschäftige. Du hast sicher recht, und man hätte vermutlich auch 3 Tage früher nichts mehr tun können, ich wollte nur ich hätte noch die Zeit gehabt ihn einschäfern lassen zu können und ihm so einen friedlichen Abschied "gönnen". Für mich ist besonders schwer, daß es so brutal zu Ende gehen mußte.
Danke.
LG Tamara