Hallo,
wir werden uns in den nächsten Tagen wieder einen Hund aus dem Tierheim holen. Dort ist noch eine andere Hündin, die uns auch super gefällt und zu uns passen würde. Nun überlegen wir, ob wir uns 2 Hunde holen sollen, sind aber noch skeptisch. Wir hatten bisher immer nur einen Hund und evtl. mal den Dackel von den Schwiegereltern in Pflege (für ein/zwei Tage). Gassigehen mit 2 Hunden kennen wir, zum Arzt fahren auch. Aber nicht den kompletten Alltag.
Nun meine Frage: Vorteile und Nachteile von 2 Hunden??? ist es wirklich so viel mehr Arbeit? Ist das für die Tiere nicht auch toll jemanden zum spielen etc zu haben? Und wenn sie mal alleine sind, dann sind sie ja quasi nie alleine.
Ich rede nicht von den Kosten, sondern hätte gerne mal Alltagstips.
DANKE
Dringende Frage an Alle, die 2 (und mehr) Hunde haben...
Vor ein paar Monaten hab ich diese Frage auch gestellt und hab nur positive Antworten bekommen, ich hab es auch nicht bereut einen Zweiten genommen zu haben.
Gehen mußt Du so oder so, ob mit einem oder zweien. Dreck wegmachen mußt Du auch, machst jetzt halt etwas mehr mit weg
Im Alltag merkt man es eigentlich kaum, wie ich finde. Ihr solltet genug Platz im Auto haben für zwei Hunde, Platz für zwei Hundeplätze, aber sonst ist es einfach nur toll!
Unsere Beiden spielen und kuscheln miteinander. Ich hab zwar immer noch ein schlechtes Gewissen wenn ich sie allein lasse, aber nicht mehr so schlimm wie vorher
Wir haben sogar zwei Hunde die von den Anforderungen total verschieden sind, geht aber trotzdem super!
Ich würde es wieder so machen!
lg glu
Hallo,
wir haben einen Labbi seit 4 Jahren. Wollte schon immer einen 2. Hund haben. Vor 2 Jahren kam dann unsere Dt. Dogge dazu.
Klappt super und würde ich auch immer wieder machen.
Wenn die Kosten für dich kein Problem sind, dann spricht meiner Meinung nach auch nix dagegen.
Ich gehe davon aus, dass sich beide Hunde gut verstehen?!
Habe das damals auch so gehandhabt. Raus muss ich eh, ob mit einem oder 2 Hunden.
Bei uns gibt es nur das Problem, dass unsere Doggi nicht alleine sein kann. Sie kennt es halt auch nicht.
Grüße, Sindy
Hallo!
Wir haben mittlerweile 3 Hunde - davon 1 jungen (4 J.) mit ganz anderen Bedürfnissen als die beiden Senioren (12+16J.) - ich würde nie wieder einen Hund alleine halten.
Unsere Spitzin war anfangs Einzelhund, dann kam nach ca. 2 Jahren unser Pancho dazu. Für unser Mädel war das das beste, was ihr passieren konnte. Und unser Spike kam dann vor 3,5 Jahren dazu (ungeplant) - der hält sie fit ). Und auch alleine lassen ist nicht mehr mit sooo dollen Gewissenbissen verbunden.
Ich finde, 2 Hunde machen einem das Leben leichter: spazieren gehen muss man sowieso, die Hunde haben immer Kontakt zu gleichartigen, beschäftigen sich auch "alleine" - und mehr Arbeit macht ein 2. auch nicht. Allerdings sollten auch die Hunde halbwegs vom Temperament und den Bedürfnissen zusammenpassen.
Wenn es da so große Differenzen gibt, wie bei unseren 3 Wuffs (die beiden alten passen super zusammen, Spike muss viel mehr laufen und arbeiten) geht es auch, macht aber dann mehr Arbeit. Deshalb kommt auch als Nachfolger für die beiden Senioren voraussichtlich 2010 ein Arbeitshund dazu.
Wenn die beiden im TH schon gut zusammen harmonieren - dann nimm beide! Für die Hunde und für euch kann das nur paositiv sein!
LG
Kim
wir haben Mutter und Tochter und es hat eigentlich fast nur Vorteile. Sie spielen auch immer noch viel zusammen im Garten.
Das einzige Manko ist das sie mehr zu Hause bleiben müssen wenn ich z.B. mit meinem Kleinen in die Stadt gehe. Seitdem er im Laufaltern ist wäre das zu anstengend mit 2 großen und und Kiwa und Kind.
Aber ansonsten sehe ich auch nur Vorteile.
Sabrina
Also ich kann mich meinen Vorrednerinen nur anschließen....
Putzen musst du genauso oft wie mit einem, nur hast halt dann bisschen mehr Haare... Trockenfutter fressen meine aus einem Napf und sind auch sonst nicht "Futterneidisch"
Hatte für meine Kleine sowieso ein großes Körbchen, anfangs wollte der Große nicht in "ihre" Körbchen. Mittlerweile liegen sie entweder zusammen im Großen, oder einer im Großen und einer im Kleinen. Die lieben sich echt heiß und innig.
Wichtig ist, dass du beide gleich behandelst. Ich kuschel entweder mit beiden, oder ich kuschel erst mit einem und dann mit dem anderen. Sonst sind die schon eifersüchtig.
Spazieren gehen ist auch super. Die Kleine (9 Monate) hält den Großen (5 Jahre) so richtig jung. Und mir ist egal, ob da zwei rumlaufen oder einer.
Wenn wir auf andere Hunde treffen muss ich halt aufpassen. Die Kleine ist zu jedem freundlich, aber der Große knurrt schon mal bei anderen Rüden. Außerdem haben manche Hundebesitzer Angst, wenn zwei Hunde auf ihren losgehen - des versteh ich auch. Also nehm ich sie halt an die Leine. Wenn der andere Hundebesitzer keine Angst hat lass ich sie los. Klappt eigentlich auch immer ganz gut. Klar halten die beiden zusammen, aber die würden nie zusammen auf einen losgehen.
Ich finde es auch super, dass man kein schlechtes Gewissen mehr haben muss, wenn man mal weg ist. Als ich nur eine hatte, hat es mir immer im Herzen weh getan, wenn ich gehen musste und sie mich so traurig angeschaut hat. Jetzt empfindet sie des als nicht mehr so schlimm.
Ich würd auch beide nehmen. Viel Spaß!
Liebe Grüße
Sabine
Hi, wir haben hier auch zwei Hunde, allerdings ist es so das bei uns die Hunde zwischendurch auch mal 5 Tage getrennt sind, weil der Jacky dem Lebensgefährten meiner Mutter gehört.
Unser Nicky war 10 Jahre lang Einzelhund (wen man diverse Urlaubshunde nicht mitzählt) und hat das sehr gut verkraftet.. Sammy kam vor zwei Jahren hinzu und Nicky war alles andere als begeistert!!
Nochheute ist es so das Nicky nicht mit Sammy spielt, aber man merkt das er froh ist, das sam dabei ist denn so hat er jemand der unter ihm im Rang steht :p und den er "überwachen" kann.
Du musst dir bewusst darüber sein das zwei Hunde VIEL mehr Dreck machen als einer! Das du die doppelten Kosten tragen wirst und vor allem ist die Arbeit auch oft die Doppelte.
Ich würde jedem zu einen Zweithund raten, aber nicht beide Hunde gleichzeitig in eine Familie zu holen!
Du hast die doppelte Erziehung, und die muss einzeln genauso geübt werden wie zusammen! Das heißt eben nicht immer mit beiden Hunden gemeinsam rausgeht, sondern auch einzeln alles zu erproben, zu üben..
Du glaubst nicht welche Gruppendynamik zwei Hunde entwickeln.. geht der eine jagen,ist der andere auch weg, macht der einen einen Hund an, liegt der zweite direkt mit in der Leine und macht den Hund an mit dem er gestern alleine noch gespielt hat..
Das ist nicht immer einfach! Aber alles eine Frage der Erziehung..
Es ist wie mit Großen Familien, da muss man auch doppelt so konsequent sein damit alles reibungslos läuft!!
Dann die Frage nach der Rangordnung. Leben die Hunde im Tierheim bereits zusammen? Wenn nicht würde ich das schon veranlassen bevor sie zu euch kommen, im Zwinger können sie ohne euer eingreifen die Rangordnung klären, das ist einfacher für alle!
Für euch heißt das aber auch zuhause ein Feingefühl zu entwickeln welcher der Hunde wo ranghöher ist (das kann wechseln, unser junger Rüde ist z.B. drinnen der unterlegene, draußen aber nicht) und diesen Rang auch zu unterstützen so lange er anhält und den unterlegeren Hund nicht noch hochzuschaukeln..
Dazu kommt das Hunde aus Tierheimen leider oft ein Problem mit Trennungen haben, positiv ist, das es sein kann das sie zu Zweit einfacher auch mal alleine bleiben können, aber es muss auch hier wieder einzeln trainiert werden..
Gar nicht so leicht aber sicherlich machbar wenn ihr euch anstrengt!
Ich hoffe ich habe euch nicht entmutigt, abe rich finde die Nachteile müssen auch klar dargestellt werden.
Trotz allem bin ich überzeugt das es für alle besser ist zwei Hunde zu halten!
Hallo,
wir fingen mit 1 Labby an, nach 10 Jahren kam ein Cairn-Terrier-Welpe dazu und 1 Jahr vor dem Tod der Labradorhündin noch ein Border-Terrier-Welpe.
Es klappte sowohl mit 3 Hunden als auch jetzt mit 2 Tieren ( beide Rüden ) prima. Die Hunde haben einander , d.h. man kann sie ohne Probleme einmal einen halben Tag alleine lassen und es gibt keine Beissereien , sogar um das Futter streiten sie nicht. Nur beim Streicheln sollte man darauf achten, sie beide gleichzeitg zu kraulen, sonst drängt unser Border den Kumpel immer ab.
Ich möchte nur noch 2 Hunde haben !!!
LG,
Heike
Bei zwei Hunden aus dem Tierheim würde ich schauen wie gut die erzogen sind. Ich finde es einfacher wenn zumindest ein Hund schon sehr gut hört. Wenn du zwei unerzogene Hunde hast kann es dir passieren dass du ewig getrennt spazieren gehen mußt bis es richtig klappt.
Ansonsten find ich 2 Hunde super! Was sicherlich mehr ist, ist das putzen. Und das Futter bereiten (wenn man wie ich barft).
Ansonsten ist vieles einfacher. Ich hab nicht mehr so ein schlechtes Gewissen wenn ich in der Arbeit bin, oder wenn sie so mal zu kurz kommen weil Stress ist oder ich krank bin. Zu zweit toben sie auch mal ohne Animationsprogramm und sie rennen auch mal nen Nachmittag wie die wilden durch den Garten.
Am Hundeplatz haben wir die Hunde aufgeteilt, die Große hab ich zwar ausgebildet aber die hat mein Mann übernommen und ich mach jetzt die BH mit der Kleinen und die Grundausbildung im Agi weil ich einfach mehr Zeit habe.
Ihr müßt euch halt auch überlegen ob ihr beide Hunde unterbekommt wenn ihr mal wegfahrt oder länger krank seid.
Ich möchte nie mehr nur einen Hund haben!
huhu wir haben 4 Hunde und kommen damit Super zurecht auch im Alltag..wie meine vorschreiberin schon sagt ob man nun den dreck von 1 oder 4 hunde weg macht oder mit 1 geht oder 4 geht wenn sie hören ist das kein thema..
lg Josie