Hallöchen!
Habt ihr ein paar Tips wie man am besten eine Urinprobe vom Hund nimmt.
Meine Hündin ist recht empfindlich. An Silvester schafft sie es fast 24 Stunden nicht zu pinkeln. Jetzt verdrückt sie natürlich auch jedes mal wenn ich versuche was drunter zu halten.
Gibts irgendwelche Tips oder kann das der Tierarzt im Notfall auch anders machen?
Ich hatte schon mal vor einiger Zeit geschrieben dass meine Hündin auf ihren Schlafplatz gepieselt hat. Der Tierarzt meinte damals dass es wohl so ist dass sie ne Blasenentzündung hat und es beim aufstehen nicht mehr halten kann. War dann auch vorbei und somit war die Sache für mich erledigt. Nur heute Nacht war es wieder so. Was komisch war, sie lang in der nassen Stelle. Also hat sie es ja anscheinend nicht mal gemerkt.
Sehr seltsam! Ich geb ihr jetzt trotzdem weiter die Globulis und überleg mir ob ich nicht besser das Turnier morgen absage. Den ganzen Tag in der kalten Reithalle bei dem Wetter ist glaub ich nicht so toll!
Findet ihrs nicht auch seltsam dass sie in der nassen Pieselstelle liegen bleibt? Sollte ich allgemein mal ein Blutbild machen lassen oder übertreib ich mal wieder.
LG Sabine
Urinprobe vom Hund nehmen!
Naja, es kommt darauf an ob sie im liegen pinkelt, also wahrscheinlich unkontrolliert Urin verliert, doer pieselt und sich trotzdem hinlegt.
Suppenkelle drunterhalten?
Katheter schieben ist sicher nicht angenehm.
Oder wenn sie wieder in die Wohnung macht mit einer Einwegspritze aufsaugen
Hallo Sabine,
wie alt ist Deine Hündin? Ist sie kastriert?
Es kann ein Nierenproblem sein oder auch bedingte Inkontinenz. Ein großes Blutbild sollte Aufschluss bringen, wobei ich eher auf die bedingte Inkontinenz tippe, da es wohl im Schlaf passiert und die Hündin gar nicht merkt, dass Urin abgeht. Das ist mit Tabletten sehr gut behandelbar.
Urinproben lasse ich generell vom TA abziehen (sowohl bei Rüden wie auch bei Hündinnen). Geht schnell und einfach, der Hund merkt es gar nicht (sofern der TA Erfahrung damit hat) und der Urin ist nicht verunreinigt.
Viele Grüsse,
Sabine
Danke für eure Antworten!
Ich habs mit ner längeren Kelle probiert, so ein Wurfding wo normalerweise ein Tennisball drin steckt, aber selbst da verdrückt sie.
Naja, irgendwann muß sie schon noch!
Sie wird jetzt 5 und ist nach der ersten Läufigkeit kastriert worden.
Ich tip irgendwie auch auf Inkontinent. So gehts ihr gut und sie ist fit. Aber da es schon mal war könnte es sowas sein. Wenns jetzt häufiger vorkommt müssen wir auf jeden Fall genauer forschen. Sonst muß sie nämlich nicht öfter und macht mir auch nicht ins Haus. Nur eben wenn sie tief und fest schläft verliert sie Urin. Aber richtige viel, also die Decke war richtig durchnässt.
LG Sabine
Hallo Sabine,
ja - das ist ganz typische bedingte Inkontinenz. Heißt, dass der Hund zwar im Wachzustand merkt, wenn er raus muss, aber die Blase im Tiefschlaf nicht kontrollieren kann.
Passiert häufig bei zu früh durchgeführten Kastrationen oder auch wenn die kastrierte Hündin "alt" wird.
Das wird allerdings nicht besser. Geh die nächsten Tage mal zum TA, sie bekommt Tabletten und das Problem ist erledigt. Der Hündin geht es damit zwar nicht schlecht, aber irgendwann hast Du penetranten Uringeruch im Haus (auch wenn Du die Decke sofort jedes mal in die Waschmaschine gibst).
Viele Grüsse,
Sabine
Ja das ist kein Dauerzustand. Vorallem da es jetzt wieder so ist denk ich auch es wird wohl so bleiben.
Ich werd diese Woche mal zum Tierarzt gehen und drauf pochen dass ich nicht denk dass es eine Blasenentzündung ist.
Ist halt wie bei den Kindern, man sollte da auf sein Gefühl vertrauen.