Hallo
ich habe einen Labrador 6 Jahre alt.
Vor 2-3 Jahren war sein Fußgelenk angeschwollen, Ursache unbekannt. Tierarzt gewesen, Diagnose: Rheuma - tabletten, Tabletten haben angeschlagen und Humpeln ging weg. Fußgelenk blieb geschwollen.
Jetzt hat Happy sich am Knie gestoßen bei einer Stufe. Knie wurde dick, wir zum Tierarzt diesmal Röntgenbild:
Super Hüften - alles OK
Fußgelenk = Stück von Knochen abgesplittert (Minisplitter) , immer noch unruhig ( keine abgeschlossen Heilung trotz 3 jahre her) = spricht für Knochenkrebs oder Tumorzelle
Knie = knochen hat Dellen drin, ist nicht glatt sondern totale Beulen und dellen = Rheuma schwer
Blutuntersuchungen kommen noch.
Ich mach mir super Vorwürfe, weil wir ihn damals nicht haben röntgen lassen.
Er kommt im Moment schwer in die Gänge und manchmal verweigert er den Spaziergang. Ansonsten ist er ein ganz lieber SUPER HUND!!!
Was sollen wir denn jetzt machen? Punktion will ich nicht, er kann keine Narkose ab, war zu entspannt und hat nicht mehr geatmet. War wohl schon knapp beim Röntgenbild machen.
Ich hole mir jetzt noch eine zweite Meinung ein, und hoffe ganz stark, dass die nicht soo niederschmetternd ist.
reneliane
Hund - Verdacht auf Knochenkrebs
Hallo,
brauchst dir keine Vorwürfe machen. Wenn es tatsächlich Knochenkrebs ist, geht es so schnell, dass die meisten Diagnosen zu spät sind. So war es mit meinem 11,5 Jahre alten Schäfi.
Der hatte eine Zecke zwischen den Augen, ich entfernte sie und machte mir weiter darum keine Gedanken. Wochenspäter bekam er dort einen harten Knubbel, der sich nicht bewegen ließ. In der Tierklinik wurde ein MRT vom Kopf gemacht und es wurde ein bösartiger Knochenkrebs festgestellt, der den Knochen auflöste und sich dann neue Knochenmasse bildet, der das Loch wieder verschließt. Ich hab ihn dann sofort einschläfern lassen. Das einzige was mir aufgefallen war, dass er die ganzen Unarten wieder angefangen hat, die ich ihm mühvoll abgewöhnt hatte (heimlich auf die Couch/Sessel gehen, sich in den Weg legen, damit man drüber steigen muß usw.). Vllt hat er auch selbst was gemerkt und wollte einfach diese Dinge noch mal genießen, hätte ich die Diagnose früher erkannt, hätte ich ihn gewähren lassen. Schmerzen zeigte er erst als es schon zu spät war und als ich den Knubbel entdeckte.
Ich drück deinem Wuffi die Daumen, dass er noch ne Chance hat. Man kann ja auch eine Chemo machen, aber bei Zorro war alles zu spät.
LG
Petra
Oh weh ich drück euch die Daumen...... Ist nur das eine Bein betroffen oder ist er auch auf den anderen Beinen schmerzhaft? Würdet ihr ihn operieren lassen? (Z.b. amputation?)
Chemo Op - ich glaube nicht, Angst das bei der nächsten Narkose was passiert ist sehr hoch.
schmerzmittel solange ist geht, und dann gehen lassen.
Na dann wartet erstmal die genaue Diagnose ab.
Auch gibt es ja verschiendene Narkosen.
ich habe super erfahrungen mit der tierklinik hofheim gemacht. die operieren auf humanmedizinischem standart und haben auch eine onkologie. a findet man viele spezialisten auf einem haufen. ich würde ihn dort mal vorstellen. viel glück!!!
die haen auch eine homepage kannst ja mal googeln ist bei frankurt
ja, kann ich absolut empfehlen!!!!