Gebärmutter - OP bei Retriever Hündin

Hallo!

Ich stelle nun zum 1. Mal eine Frage in diesem Forum, und zwar geht es um den Hund meiner Eltern.

Frieda ist 9 Jahre alt und war vor ca. einem Monat läufig.
Vor einer Woche hat sie plötzlich nicht mehr gefressen und war auch sonst ziemlich lahm. Aber sie hat aussergewöhnlich viel getrunken und gepieselt.

Letzten Montag war sie dann beim TA und der hat ein Antibiotikum gespritzt mit dem Verdacht auf Gebärmutterentzündung.
Mittwoch war es nicht besser, sie bekam noch eine Spritze und einen OP - Termin für Freitag.

Freitag morgen dann um 11.00 Uhr wurde sie narkotisiert und dann operiert. Leider ließ sich die Gebärmutter nicht so einfach entfernen, sie hatte schlimme Verwachsungen in der Gebärmutter, die ausserdem sehr stark vergrößert war. Ausserdem war die Gebärmutter im Bauchraum auch total verwachsen, der TA meinte, so etwas habe er noch nie gesehen. Hinzu kam eine Zyste an einem Eierstock, und der TA sagte, eine blöde Bewegung und die Zyste wäre geplatzt und der Hund innerlich verblutet. Sie muss seit längerer Zeit dauernd Schmerzen gehabt haben.
Nun hat sie 2 ca. 20 cm lange Bauchschnitte und sieht fürchterlich aus.
Gestern hat sie bis abends um 12.00 Uhr geschlafen, zwischendurch war der TA da, um nach ihr zu sehen.
Heute ist sie nur wenig aufgestanden, will sehr viel trinken und liegt eigentlich nur auf ihrer Decke. Fressen tut sie nicht.

Wie lange wird es wohl dauern, bis sie wieder einigermassen fit ist? Hat eine von Euch Erfahrungen mit so einer Diagnose? Was kann als Komplikation jetzt noch auftreten?

LG
Gaia