Mädels helft mir mal bitte..
hier die Kurzform meines Beitrages weiter unten...
unser Hund wurde vor knappen 4 Wochen operiert und die Milz wurde aufgrund eines Tumors entfernt.
er hat sich berappelt und die letzten 3 Wochen ging es ihm relativ gut.
Vor 3 Tagen fing dann wieder alles an, die gleichen Sympthome wie vor der Op. Kein Fressen, keine Bewegung, kein Spazierengehen, kein Kopf heben wenn man ihn streichelt, usw.
diesmal ist es aber schlimmer, er trinkt sehr wenig, hebt das Bein nicht mehr beim Pinkeln, hat den Stuhlgang im Stehen, torkelt teilweise wie ein Betrunkener, starrt vor sich hin....
der Tierarzt war heute richtig erschrocken als er ihn gesehen hat und meinte er würde ihn erlösen. Auch ich finde, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen
meine Mutter meinte aber gerade, das wäre nur das Wetter, innerhalb 3 Wochen kann kein neuer Tumor gewachsen sein, usw. ach ja und wir würden zu früh handeln.
was sollen wir denn jetzt machen? haben beschlossen ihn morgen früh gehen zu lassen..aber meine Mutter macht mir jetzt wieder ein total schlechtes Gewissen, dass wir vielleicht doch zu früh handeln....
was sollen wir machen?
ich bin echt am Ende, ach so ja er ist 10 Jahre alt und für die Rasse ein normales Alter.
Hund einschläfern lassen oder nicht? Bitte helft mir.
hallo!
ich würde das arme tier erlösen. der hund quält sich doch nur noch.
lg g.
Hallo,
was fragst Du noch den armen Hund erlösen natürlich ! Ich bin erstaunt das der TA Euch hat überhaupt wieder gehen lassen. Meiner hat uns mit unsrem Collie gar nicht mehr nach Hause gelassen. Er wurde sofort erlöst, was auch richtig war.
LG dore
Ich war zu dem Zeitpunkt arbeiten und wäre gerne dabei. Der Tierarzt wollte ihn schon heute erlösen.
Meine Geschwister lieben diesen Hund, klar wir sind alle 3 mit ihm aufgewachsen. Wir wollten ihnen die Möglichkeit geben sich noch von ihm zu verabschieden
aber morgen früh sobald die Praxis aufmacht.
Aber ich verstehe nicht warum meine Mutter sowas sagt?
ich sehe ihn doch jeden Tag und weiß wie es ihm geht. Sie will ihn sich nachher anschauen und mit ihm laufen gehen und sich selbst ein Bild davon machen.
Ich kann Deine Mutter gut verstehen und mir im Gegensatz zu den anderen durchaus vorstellen, dass das Wetter großen Einfluß auf seinen Zustand hat...
Was sagt der Arzt denn, worauf die drastische Verschlechterung zurückzuführen ist?
LG
Hi,
vertraue Deinem Bauchgefühl und dem Tierarzt!
Dein Hund zeigt dir mehr als deutlich, dass er bereit ist am Regenbogen auf Dich zu warten! Und ich würde definitiv nicht bis morgen warten, sondern den Tierarzt heute noch nach Hause kommen lassen. So haben wir es auch mit unserer Spitzhündin letztes Jahr gemacht, als sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankte. Auch sie zeigte deutlich, dass sie nicht mehr kämpfen kann und will (und das hat sie ca. 3 Wochen lang getan!).
Liebe Grüße und viel Kraft für die nächste Zeit!
Gruß
Kim
Ich würde ihm auch den letzten Liebesbeweis schenken indem ich ihn nicht länger quäle,
UND ich würde das arme Tier vor allem nicht mehr mit der Mutter "laufen" lassen.
Muss man ihn denn noch mehr quälen um herauszufinden wie sein Zustand ist?
LG Mona
Stimmt, den "Testlauf" würde ich auch nicht zulassen!
LG,
W
Er muss heute Abend eh noch raus und da wir direkt am Feld wohnen sind es nicht mehr wie ein paar Meter.
Einer von uns muss sowieso noch kurz mit ihm raus.
Aber ganz klar, eine weite Strecke lasse ich nicht zu.
Hi,
ich hab Dir gestern schon geantwortet und heute hab ich das Gefühl noch stärker- wenn der Hund kein Leben mehr als Hund leben kann,dann ist es Zeit...
Kot im Stehen absondern und all das andere und besonders keine Reaktion auf Streicheln sind Zeichen.
Bitte schick Deine Mutter nicht mehr mit ihm laufen.
Ich denke,er quält sich derzeit - den Tierarzt nach Hause kommen lassen würde ich auch machen-so schläft er in seiner gewohnten Umgebung ein und muß keine Angst haben!
Tiere sind wirklich gute Freunde,die einem immer zur Seite stehen (unsere Katzen zum Beispiel zogen mit uns um,sogar ins Ausland und sie sind für uns da,begleiten uns fraglos und nehmen uns so,wie wir sind) und da denke ich,haben sie ein fürsorgliches Ende auf Erden verdient. Ich fürchte mich auch schon davor,aber die Tiere würden andersherum sicher nicht zögern.
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft!
Nina
Tut mir sehr leid, habe das auch vor 2 wochen mitmachen müssen, mein Hund war 3 Jahre alt
Hör auf dein Herz und auf den Arzt was er rät, ich hab unsern Hund angeschaut und wusste er will so nicht mehr.....Viel kraft dir
Das der TA überhuapt in dem Alter noch in Narkose legt ist schon ein Risiko und meine Tierärztin will mein OMa-Tierchen nichtmals zum Zahnstein weg machen in Narkose legen.
Gut meine Hündin ist jetzt 12 Jahre aber als sie mit 10 auf dem Kopf eine große Alterswarze bekam und ich deswegen mit ihr beim Doc war, hat auch da meine Ärztin gesagt das ihr das Risiko zu stark ist.
Ich habe mir fest zumindest mal vorgenommen: Wenn es so wird das meine Luna nicht mehr aufstehen kann und sich um jede Bewegung quälen muß, dann wird sie erlöst!
Ich war selbst jetzt schon am Grübeln da sie wirklich extremst inkontinent geworden ist und trotz Höschen alles voll ist ob es noch dauerhaft Sinn macht. Ich muß das Höschen jeden Tag waschen, trotz das ich zusätzlich dicke Damenbinden rein lege aber ich versuche es jetzt mit Propalin in der Hoffnung es wird was....
Blutbild war allerdings Bestens und der Urin ebenso. Wird eine Spätfolge der Kastration sein und das Alter kommt dazu.
Viel Glück für eine Gute Entscheidung, ich weiß es ist schwer zu entscheiden!