Wieviel Brei sollten Babys am Anfang essen?

Hallo, ich habe vor drei Tagen mit der Beikost angefangen. Ich weiß das man erst mal immer nur ein paar Löffelchen geben soll. Charlotte ist jetzt 5 Monate und 2 Tage. Wieviel Brei sollte sie zu Mittag in den nächsten Tagen (Wochen) essen? Ich weiß das jedes Kind verschieden ist. Aber wenn ich mir die Gläschen angucke die es zu kaufen gibt... das ist ja wahnsinnig viel, kann mir gar nicht vorstellen das sie das mal schaffen tut #gruebel

LG

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Das ist absolut irrelevant. Es geht ja nur darum, zu sehen, ob Dein Kine beikostreif ist und ihm das anzubieten, was es selbst essen möchte.

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Danke für Deine Antwort, auch wenn ich sie nicht verstehe.

Mir ist schon klar das man erst mal guckt ob das Kind bereit ist für Brei. Aber ich finde es nicht irrelevant wieviel mein Kind isst.

LG

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Hallo!

Natürlich ist es irrelevant wievielt dein Kind isst. Denn wenn zB empfohlen wird das 200 g gegessen werden müssen, wer immer sowas festlegt, und dein Kind ist nach 3 Löffeln satt, wir willst du das Essen denn dann ins Kind bekommen??

Eine bekannte hat 1,5 Std mit ihrem damals 6 Monate alten Baby am Tisch gesessen damit es die von Onkel Hipp empfohlenen 190 g pro Mahlzeit isst #klatsch Damit verlieren die Kleinen ihr noch vorhandenes Gefühl für ihren eigenen Hunger!

Also lass dein Kind selber entscheiden wann wieviel essen will. Danach stillst du halt noch.

Vg Tanja

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Das ist tatsächlich völlig irrelevant!

Ich habe früher immer Teile meines eigenen Essens püriert und in Eiswürfel-Gefrierbeutel gefüllt. Ich hab das nicht gewogen und wusste so gar nicht "wieviel" ich füttere (genauso wenig wie beim Stillen).

Wenn sie satt war, war sie satt. Wenn ihr etwas nicht so geschmeckt hat, war es weniger. Wenn sie etwas echt mochte, war es mehr und kam im Zweifelsfall wieder oben raus.

Das sind Erfahrungswerte und das muss man ausprobieren! Der Spruch: Sie holen sich schon, was sie brauchen!, ist Gold wert! Probier es einfach aus. Von MAL zu wenig oder MAL zu viel essen wird dein Kind keinen bleibenden Schaden davon tragen!

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Meine würde sich tagelang nichts holen wenn es nach ihr ginge #kratz

Trotzdem danke für Deine Meinung.

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Hä?

Meinst du jetzt, wenn es um den Brei geht? Dann ist sie noch nicht so weit!!!!

Ich bin total dagegen, Babys so lange wie möglich "von Brei fernzuhalten". Ich habe (ja, Steine und böse Rabenmutter) bereits nach dem 3. Monat mit Beikost bei meinen Kids angefangen.

ABER sie haben das total gern gehabt. Besonders am Anfang war es einfach nur interessant und wieviel wirklich IM Kind gelandet ist, weiß ich nicht. Wenn deine sich aber "nichts holt", dann lass es!!!!

So erzieht man Essstörungen... Warum hast du dann überhaupt mit der Beikost angefangen???

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Huhu #winke

Hm also ich habe vor ca.1,5 Wochen auch angefangen und ich machte dass so, dass ich die Essmenge nach der Kleinen richte. Die ersten 3 Tage habe ich immer zuerst 3 Löffelchen, dann 6 Löffelchen, dann 8 Löffelchen gegeben um zu sehen ob sie es essen will und ob ihr Darm dass auch verträgt. Da sie keine Probleme hatte und super gerne gegessen hat, habe ich am 4. Tag dann soviel gegeben bis sie nicht mehr wollte (Mund nicht mehr aufgemacht, vom Löffel abgewendet, Brei wieder "ausgespuckt" statt zu essen).

Dann gabs eben Mich :-)

Momentan sind wir bei Gemüse+Kartoffel und sie isst auch keine 190g, ist ihr zuviel.

Es kann natürlich am Anfang recht lange dauern, bis sie mal eine Menge von einem kleinen reinem Gemüsegläschen isst, bei Melina ging dass jetzt recht flott, habe aber auch von anderen Babys gehört, die 2-3 Wochen gebraucht haben, bis sie so ein Gläschen ganz verputzt haben.

Einfach Milch danach geben dann ist die Menge nicht so entscheidend und dass Kind bestimmt wieviel es schafft.

Liebe Grüße #koch

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Da ich jetzt soviele Antworten bekommen habe, versuche ich noch mal alles zusammen zufassen ;-)

Sie ist für ihr Alter zu leicht, und spuckt sehr viel. Da die Ärztin eine Erkrankung ausschliesen möchte, muss ich immer zum wiegen. Sie trinkt schon immer wenig Milch, gerade deshalb habe ich ja mit der Beiskost angefangen. Hier sperrt sie den Mund weit auf#verliebt

Nur wenn es nach ihr gehen würde, würde sie nur früh und abends Milch brauchen. Was ich da mache? Ich biete ihr halt über den tag verteilt viele kleine Mengen an, da geht sie eher mal ran als wenn sie die "große" Flasche mit 210ml sieht.

Ich wollte hier keine große Diskussion beginnen, ich habe einfach nur auf ein paar Erfahrugswerte gehofft wieviel Brei Eure Babys am Angang so gegessen haben. Also Danke für Eure Meinungen.

Und ich hatte anfangs das nicht erwähnt das Charlotte zu wenig wiegt weil ich einfach nur Erfahrungen haben wollte, unabhängig von Gewicht.

Egal ob Babys zu wenig wiegen oder nicht, Nahrung wird für mich immer relevant sein. Ich toleriere natürlich Eure Meinungen und bin froh das wir uns ausgetauscht haben.

#liebdrueck

In diesem Sinne #mampf

Werde mich jetzt wieder meiner Tochter widmen.

LG