Hallo ihr lieben,
Ich hatte wie eigentlich immer eine Diskusion mit meiner Mutter am Ersten Geburtstag unseres Sohnes. Es ging darum das er ja jetzt vom Esstisch mit essen soll weil das gehöhrt sich ja so laut meiner Mutter. Ist ja schön und gut das Wir (ihre Kinder) das angeblich alle gemacht haben ich bezweifle es stark nach den erzählungen meines Vaters.
Klar wir essen zur selben Zeit wie unser Sohn bzw. kurz Zeit versetzt. Er interessiert sich mal für Pommes (selbst gemacht) probiert auch mal aber das kauen ist das Problem. Sobald sein essen zu stückig ist kommts ihm wieder hoch und zwar der Gesamte Inhalt. Beim Getreidebrei (Mittags) geht inzwischen auch 6.Monats Gläschen ohne würgen, manchmal sogar 8 Monat aber da muss er sehr gut drauf sein. Klar seine Dinkelstangen oder auch seine Kekse oder mal nen Stückchen Brot kann er abbeißen und kauen außer er beißt zu groß ab dann kommts auch wieder alles hoch. Ich mach mir da keinen Stress er wird das bald können bzw. wird es ihm nicht mehr zum erbrechen bringen wenn er es besser kann. Wir lassen ihm die zeit. Wir werden jetzt wenn er wieder fiter ist (er ist im mom noch angeschlagen und hustet viel) mit Brot morgens anfangen ich denke wenn das ohne Probleme klappt kann er auch stückiges Essen.
Sehen wir das den so falsch und er müsste ganz normal vom Esstisch mitessen? Oder ist es richtig auf unser Kind zu achten damit er sich eben nicht erbricht vom essen und die lust dran verliert?
Wir hätten gern mal die Meinungen anderer vielen Dank schon mal.
Lg Baerchie
Muss 1Jähriger vom Familientisch mit essen?
Du machst das schon richtig.
Mein Sohn ist 2 Jahre alt und isst noch lange nicht alles was wir essen. Oft genug koche ich ihm noch seine geliebten Kartoffeln mit Möhren.
Auch morgens isst er lieber sein Joghurt mit Müsli anstatt Brot.
Dann werde ich es meiner Mutter wohl noch mal richtig erklären! SIe muss ihn ende August zwei mal Tagsüber nehmen weil ich wichtige Untersuchungen habe, wir hoffen das mein Mann doch frei bekommt aber mal sehen.
Ich denke eben auch das er es nicht muss!
Viele Kinder mit einem Jahr ernähren sich hauptsächlich von Muttermilch oder Flasche.
Manche Kinder haben mit einem Jahr gerade mal zwei, drei Zähne.
Wenn Dein KInd stückiges nicht essen kann oder mag dann ist das absolut in Ordnung.
Ich persönlich finde es auch befremdlich, wenn Kinder überhaupt Brei bekommen, erst recht aber in dem Alter... wo ist denn da der Sinn?
Äh weil er sich an allem anderen was stückig ist verschluckt und es dann erbricht?
Muss dir ja nicht passen. Im übrigen laut meinem Vater haben wir auch nicht vom Familientisch mitgegessen mit einem Jahr. Meine Mutter vergisst es nunmal das sie uns gezwungen hat und wir uns öfter erbrochen haben weil wir es nicht runter bekamen...
Ich denke das müssen die Eltern vom Kind selbst entscheiden oder?
Meine Kinder haben sich nie erbrochen und haben ab Beikoststart bei uns mitgegessen. Essen von normalem Essen muss man lernen und wenn man nur Brei isst, kann man das ja nicht.....
Hallo,
ich habe generell meine eigene Meinung zu Brei - unser Sohn hat erst gar keinen bekommen, sondern von Anfang an am Familientisch mitgegessen.
Bei euch ist das anders, euer Sohn hat Brei bekommen und nun einfach immer noch Probleme mit richtigem Essen. Das ist gar nicht ungewöhnlich, Essen will nunmal gelernt sein. Wir haben ab Beikostbeginn damit begonnen, euer Sohn muss das eben jetzt lernen.
Und das klappt nunmal nicht von heute auf morgen. Wie stellt sich deine Mutter das vor? Der Kalender sagt 1 und nun muss das gleich klappen? Nein, ich würde keinen Druck machen, du siehst das schon richtig.
Was mir wichtig wäre: Lass dein Kind allein essen. Auch wenn es mit Familienkost noch nicht klappt, er kann ja seinen Brei alleine Essen. Gib ihm den Löffel und fütter so wenig wie möglich. Und dann biete ihm einfach immer wieder zwanglos von eurem Essen an, er wird schon davon essen. Anfangs vielleicht nicht, dann nur wenig und irgendwann ganz. Andere Gläschen würde ich nicht anbieten, sondern wirklich gleich richtiges Essen. Das wird schon, nur Geduld.
LG
Hallo,
tja wie sie sich das vorstellt frage ich mich auch. Wenn sie es so machen will wie bei uns damals bekommt sie unseren Sohn ganz sicher nicht mehr zur betreuung. Ich hab ja jetzt schon nen komisches Gefühl. Sie hat uns in den Hochstuhl gesetzt und uns den Löffel/die Gabel reingestopft ob wir wollten oder nicht. Ich hab mich dann meist auch erbrochen weil ichs eben nicht essen konnte.
Sie meint halt immer er muss doch jetzt das und das können. Er müsste ja schon kilometerweit Laufen können an den Händen (was ja nicht gut ist für die Entwicklung), er müsste doch schon Baustein auf Baustein legen/stecken können und lauter so krams. Genauso damals als wir auf Flasche umgestellt hatten weil ich meine Gesundheit riskiert hätte sonst. Er muss doch schon längst durchschlafen erbekommt doch Flasche oder mach ihm Karotte in die Flasche damit er sich dran gewöhnt... Ähm ja man merkt sie hat keine Ahnung von Falschenmilch...
Sie hats ja bei uns 3 auch gründlich vermasselt... Nun gut so ist sie und ja wir kommen miteinander nicht aus. Soll sie meiner Schwester den mist einflößen ich geh nach dem Bauchgefühl von mir.
Er bekommt ja immer alles angeboten (ok Fleisch hab ich jetzt noch nicht probiert) Gemüse immer. Und er fängt jetzt an allein zu essen mal klappt es gut und mal nicht. Im mom ist er eher Mama füttern.
Ich koch das meiste ja selbst nur bei neuen Sachen bin ich vorsichtig und probier erst mal Gläschen.
Ich bzw. wir machen uns da keinen Stress. Wir sehen ja was er kann. Ist halt doof wenn man für den Notfall keine Betreunung in der Selben Stadt hat.. Ich hab ja kein Auto und meine Schwiema mit der ich bestens kann ist in ner anderen Stadt.
Ich denke er wird das noch besser können er muss nur üben. Er schafft das schon nur Geluld und öfter wischen *g*
Also "reinstopfen" geht wirklich gar nicht. Kein Wunder, wenn du dich da erbrochen hast, du konntest ja nicht mal selbst entscheiden wie viel auf dem Löffel ist, wie tief der in den Mund darf etc. Um Gottes Willen
Selbst essen, so oft wie nur möglich, das ist wichtig. Und als Mama muss man dann eben über Flecken hinwegsehen. So ist das eben am Anfang. Stress machen ist dabei aber immer kontraproduktiv, für euch und auch für den Kleinen.
Was man macht, wenn man keine Betreuungsalternative hat, weiß ich allerdings auch nicht. Ich hätte wohl auch Bauchweh an deiner Stelle. Rede nochmal mit deiner Mutter. Sie kann eurem Sohn ja ihr Essen anbieten, aber hinterstopfen ist tabu! Sollte er nicht essen, muss sie es eben feiner pürieren. Oder du gibst Gläschen als Alternative mit, wenn du dich dabei besser fühlst. Sie kann ihm ja einiges anbieten (ihr Gekochtes - so oder gequetscht, Brot, Obst, alles was soweit gesund ist) aufzwingen aber in keinem Fall.
Hi,
zwingen würde ich ihn nicht. Aber langsam das Essen vom Tisch anbieten würde ich. Es gibt doch Zauberstab und die Gabel.
Mein sohn hat auch die Gläser mit Stücken verweigert, aber das immer stückiger Gedrückte von Mama gegessen.
Versuch es einfach und ansonsten geh deinen Weg. Es ist dein Kind.
LG
Simone
Hi,
Meine Tochter hat mit einem Jahr alles vom Tisch gegessen.
Ich habe nicht zu extrem gewürzt oder eben zwei Alternativen gehabt.
Bei meiner Kleinen hoffe ich, dass es auch so klappt.
Mit Stücken hat sie schon jetzt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, sie mag keinen Brei! Es muss alles Stückig sein, erst dann isst sie es.
Gerade ist sie munter Apfel und Aprikose am essen.
Jedes Kind ist anders.
LG
Ich finde du solltest einfach auf deinen Bauch und die Signale des Babys hören.
Jedes Kind ist anders, und da wirst du hier sicher 1000 Meinungen zu diesem Thema hören.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung mit gerade mal 2 Kindern berichten.
Mein erster Sohn hat mit Brei begonnen mit ca. 4 Monaten, dann hat er mit ca. 10 monaten angefangen den Brei zu verweigern und wollte das von unseren Tellern probieren. Ab da hat er dann mehr oder weniger vom Tisch mitgegessen. Endgültig glaub ich hat es dann mit ca. 14 Monaten geklappt. Da hab ich dann keine Gläschen mehr gebraucht.
Und ganz ehrlich, manchmal hat er nicht viel gegessen, weil ja das vom Tisch nicht so schön breiig ist wie sonst, aber so nach und nach sind die mengen dann auch wieder mehr geworden.
Sohn zwei, ist jetzt auch 1 jahr alt und ZEIGT ganz deutlich, dass ich mir den Brei in die Haare schmieren kann. Allerdings möchte er mehr vom Tisch essen, als er kann. Auch jetzt ist es wieder so, dass er nicht viel isst, aber ich bin mir sicher, dass er genug bekommt und irgendwann wird sich die Essensmenge wieder steigern.
In der Zwischenzeit gleiche ich es mit der erhöhten Stillmenge aus. Genau wie bei meinem ersten Sohn.
Was ich versuche ist, diese ganze Essensgeschichte so natürlich wie möglich zu regeln. Die Natur gibt es eigentlich ganz gut vor, und die Kinder wissen eigentlich besser was sie brauchen und was nicht. Sie haben noch ein viel besseres und gesünderes Körpergefühl und Sättigungsgefühl wie wir erwachsenen. Wir sollten uns da so gut wie möglich an den Kindern orientieren und ihnen nicht etwas aufdrücken.
ich hab den brei immer selber gekocht. gläschen waren mir zu teuer bei meinem sohn war dann schnell klar: "hey, warum muss ich brei essen und ihr bekommt alle was anderes?" dabei war unser essen das selbe wie seins nur unpüriert nur seinen geliebten kürbis hat er in brei form gegessen. oder mal eine brokkolisuppe. den rest wollte er so haben
hör also einfach auf dein kind. es wird irgendwann von selbst drauf kommen, dass mamas oder papas teller viel interessanter sind als der eigene löffel