Speikind spuckt auch Brei?

Hallo zusammen.

Ich bin ganz neu im Forum und starte gleich mal mit einer Frage.

Meine Tochter ist heute genau 5 Monate alt. Seit ihrer Geburt ist sie ein extremes Speikind. Aber im klassischen Sinne, sprich sie gedeiht hervorragend. Sie spuckt schwallartig und das egal wann. Kurz nach dem trinken aber auch ewig später. Immer wieder mal mehr mal weniger.

Sie trinkt Beba AR und das ist zumindestens etwas besser geworden seitdem.

Das mal als Vorgeschichte. Vor etwa 3 Wochen haben wir mit Beikost begonnen. Und je mehr sie Brei mittags isst desto häufiger beobachte ich das sie auch den Brei spuckt.

Ist das in Ordnung? Kennt das jemand oder ist das jetzt ein Problem. Soll ich ihr wieder weniger Brei geben?

U5 habe ich erst im Oktober und wollte hier nach Erfahrungen fragen.

Herzliche Grüße

1

Ich weiß nicht mehr wann es dann endlich aufgehört hat mir der Spuckerei. Aber ich weiß noch genau, dass mein Kleiner auch Kübis und Co. gespuckt hat. Wir hatten mit knapp 6 Monaten mit Brei angefangen.

lgj

4

Ok das beruhigt mich. Sie spuckt nur kleine Mengen Brei. Ich wollte nur sicher gehen, dass ich nichts übersehe was nicht in Ordnung ist.
Danke

2

Hallo,

ich habe aus diesem Grund mit Beikost erst mit 8 Monaten angefangen.

Die Spuckerei, die ich halbwegs im Griff hatte mit geringeren Stillmengen und vergrößerten Abständen, hat da erst richtig heftig angefangen #putz

Aufgehört hat die Spuckerei erst, als sie laufen konnte. Und da habe ich ihr auch kein Gemüse mehr gefüttert, sondern nur mehr Nudeln, Kartoffeln und Fleisch.

Ob es an dem einen lag (sie kann viele Obst- und Gemüsesorten nicht vertragen) oder am aufrecht laufen, kann ich Dir aber nicht sagen.

GLG

5

Ah ok interessant.

Ich habe gedacht mit Beginn der Beikost wird es eher besser und tatsächlich ist mittags die spuckerei deutlich besser.

Eben weil sie viel weniger Milch trinkt.

Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ihre Brei Menge wird jeden Tag mehr. So langsam habe ich den Eindruck sie versteht das sie davon auch satt wird.

Wie gesagt es ist eh eher unregelmäßig schlimmer und besser. Vielleicht je nach Phase oder Tagesform.

3

Hallo, ja das geht noch eine Weile so. Was hier etwas geholfen hat war ihr nicht gleich vor oder nach dem Brei Milch zu geben, ich habe immer etwa eine halbe Stunde gewartet. Und ich habe sie nicht so lange essen lassen wie sie wollte. Dafür ist die Beikost in dem Alter einfach zu unwichtig.
Bei ihr war es eine Übergangszeit, als sie dann richtig sitzen konnte war es vorbei.

6

Dann bin ich mal gespannt wie es weiter geht. Am Anfang hat mich diese extreme Spuckerei sehr beunruhigt und auch gestresst. Aber ihr geht es gut und ist fröhlich dabei. Also gehört es jetzt einfach zu ihr und es stresst mich nicht mehr so. Es ist einfach akzeptiert jetzt für uns.

Nur Brei war mir neu und jetzt bin ich beruhigt und mache einfach so weiter wie es ihr Spaß macht.

Sie muss jetzt ja nix ersetzen sondern Freude an der Nahrung haben egal ob Milch Brei oder ein Stück weiches Obst. Was sie wann ersetzt ist mir nicht so wichtig. Vielen Dank für eure Antworten.

Sehr lieb.

7

Hallo,

ja hier zwei Extremspeihkinder. Mein Großer hat bis er laufen konnte mit einem Jahr gespuckt. Bei meinem Kleinen hörte es schlagartig mit 10 Monaten auf. Es war nervig, aber gesundheitlich absolut unbedenklich.

#winke

8

Ach Danke dir. Die Milchspuckerei habe ich ja schon einfach als ist so akzeptiert. Dann akzeptiere ich eben auch Brei.

Zugegeben es nervt sehr sehr sehr aber ich werde wohl nichts mehr daran ändern können.

Dann gebe ich ihr ihren heißgeliebten Brei mittags weiter und steigere nur sehr langsam auf andere Mahlzeiten um.

Vielleicht setze ich mich einfach mal mit Fingerfood auseinander wenn sie Interesse zeigt.

Sie ist ja noch jung und hat Zeit ohne Ende.

Und ich auch.

Danke dir :)