Huhu,
ich hab mich gerade gefragt, ob die Zusammensetzung der Muttermilch nachts eine andere ist als tagsüber?! Weiß jemand was dazu?
Nachts melden sich ja viele Kinder häufiger als tagsüber. Andererseits gibt es ja scheinbar auch gestillte Kinder, die durchschlafen. Hängt das mit der Milch zusammen?
LG Danni mit Amelie (2 Monate und 11 Tage alt)
Zusammensetzung der Muttermilch
Huhu!
Durchschlafen oder nicht hängt wohl mit der Hirnreife zusammen.
Und ich hab mal gelesen, dass die Milch abends/nachts "Müdemacher" enthält und tagsüber "Wachmacher". Keine Ahnung, ob das stimmt, meiner kann auch tagsüber beim Stillen super einschlafen (zwar nicht immer, aber oft).
LG
gundel+Babyäffchen (17 Wochen alt)
Ah ok.
Aber nochmal ne blöde Frage: heißt das, die Hirnreifung bei den Kindern, die durchschlafen, ist weiter?
Und warum melden sich Babys nachts öfter als tagsüber?
LG Danni
Nein, das heisst, dass diese Kinder sich besser abschotten von der Umwelt und beim Schlafphasenwechsel nicht munter genug werden. Wir sagen halt dazu, dass es in dem Punkt eben "reifer" ist....wie gesagt, in dem einen Punkt.
Ich hab halt einen komplett hilflosen, leicht zu weckenden, niemals durchgeschlafenen (max 3h)...komplett "unreifen" Sohnemmann, der dafür aber in anderen Punkten "reifer" ist
Als Erstes: Durchschlafen hat mit der Hirnreife zutun.
Ich habe mehrfach gelesen, dass die Milch abends eher müde macht und die am Morgen eher wach. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
lg
(Wir haben auch eine Amelie )
Huhu,
nachts kommen viele die Kinder öfter, da der Tag mal wieder zu spannend zum Essen war. Jüngere Geschwisterkinder stillen eigentlich immer nachts mehr, weil am Tage durch die Versorgung der Älteren häufig weniger Zeit zum Stillen ist.
"Müdemacher" könnten durch die Hormonlage der Mutter in die Milch gelangen, "Wachmacher" in dem Sinne gibt es eigentlich nicht (erst recht nicht bei Müttern )
Das Durchschlafen oder nicht hat mit der Hirnreife und 1000 anderen Gründen zu tun, zB. Nähebedürfnis, Saugbedürfnis, Angst, Schmerz, Tagesverarbeitung, ...
Liebe Grüße,
Lovely
meine hat bis vor nem Monat nur abgepumpte Milch bekommen, und da konnte es schon mal sein, dass sie abends Milch gekriegt hat, die ich morgens oder mittags abgepumpt hatte. Trotzdem hat sie schon mit 9 Wochen durchgeschlafen.
Ich merke auch keinen Unterschied im Durchschlafen jetzt, wo sie im Laufe des Tages ungefähr genauso viel Premilch kriegt wie Muttermilch.
Wenn ich das jetzt von Renz-Polster richtig wiedergebe, ist es so, dass nachts in der Geschichte der Menschheit seit je her mehr Ruhe war zum Stillen und daher mehr gekuschelt und gestillt werden konnte. Irgendwie hängt das alles zusammen, denn Kinder entwickeln sich und wachsen ja auch "über nacht".
Ansonsten stimme ich den anderen zu... Thema Hirnreife, Nähebedürfnis, Angst, Hunger, etc. Am Tag sind Babys oft sehr abgelenkt von den vielen Eindrücken.
Ja das macht Sinn.
Es ist dann auch schon fast komisch, wenn meine Kleine nachts doch mal länger aushält. Gestern/heut früh kam sie 20 Uhr, 1.15 Uhr und 4.30 Uhr, also lange Abstände für ihre Verhältnisse.
Ich erkläre mir das so, dass sie viel zu verarbeiten hatte und dementsprechend fertig war?!? Meine Eltern sind zu Besuch und so ist zuhause etwas mehr Trubel als sonst.
Kann natürlich auch Zufall sein.
LG und ein schönes Weihnachtsfest
Danni
Danke und euch auch!
http://www.bellybelly.com.au/breastfeeding/reasons-why-nighttime-breastfeeding-is-so-important/
http://www.nursingnurture.com/why-breastfeed-at-night/
https://breastfeedchicago.wordpress.com/2013/05/24/5-cool-things-no-one-ever-told-you-about-nighttime-breastfeeding/
Etc... Melatonin, Prolaktin, und Gehirnentwicklungs-fördernde Stoffe sind vermehrt nachts in der Milch.
LG, von einer bald Langzeit(nachtundtag)stillerin (14 Monate)