Baby 10 Monate isst und isst und isst aber nicht die Sachen die es soll

Hallo,

ich brauche mal wieder Meinungen und Ratschläge.

Mein Sohn, 10 Monate, isst wie ein Scheunendrescher. Allerdings überwiegend Brot und Milch.

Füttern lässt er sich nur noch mit starken Ablenken. Ich möchte, dass er zumindest seinen Mittagsbrei isst weil er Fingerfood an Gemüse gar nicht gerne mag. Ich denke die Vitamine braucht er einfach. Entweder jmd macht dann Faxen und ich schiebe ihm die Löffel rein, oder er isst z.b Hirse-Kringel dazu. Er hat dann auch Hunger. Es ist ihm einfach nur zu langweilig. Er drückt sich dauernd im Stuhl hoch, sucht nach etwas, das er grapschen kann und heult im schlimmsten Fall. Teilweise lasse ich ihn aktiv mit einem eigenen Löffel ran, aber dann greift er ständig mit der Hand in die Schüssel und matscht. Er versucht es dann mit der Hand in den Mund zu bekommen, es funktioniert bei der Konsistenz halt nicht. Und wie gesagt, als Sticks isst er es nicht. Dann pickt er nur das Fleisch. Es ist ein Kampf.

GOB und Abendbrei habe ich abgeschafft und er bekommt morgens und abends Brot. Wenn ich da allerdings nicht bremse würde er locker mehr als 2 Schreiben essen. Dazu meist Obst, Gurke und ein bißchen Wurst/Käse.

Tja, und dann das Flaschenproblem. Er trinkt immer noch sehr viel Milch (1er). Ich habe bis vor 1,5 Monaten gestillt. Er war Einschlafstillen gewohnt. Und jetzt will er jedes Mal eine Flasche bevor er schläft. Es sind insgesamt 4-5 am Tag. Natürlich nicht jedes mal 210ml. Ich verdünne oder gebe weniger ml. Er zieht immer alles weg. Abends zum Einschlafen bekommt er eine Flasche, dann 2 nachts/ früh morgens und eine vor dem ersten Mittagsschlaf. Den zweiten macht er im Kiwa ohne Flasche, wenn es denn passt. Sonst muss ich noch eine geben. Gebe ich keine schläft er einfach nicht bzw ich habe totales Theater. Wenn er nachts wach wird versuche ich es erst mit warmen Wasser. Manchmal klappt es. Trotzdem schläft er einfach mega unruhig und wacht sehr oft auf. Meine Ärztin sagt weil der MagenDarm Trakt einfach nie zur Ruhe kommt. Ich bekomme demnach wenig Schlaf und versuche natürlich Sachen so zu ändern, dass er vllt mal besser schläft. Er ist ja auch unglücklich wenn er nicht zur Ruhe kommt.

Auch das Gewicht ist schon ordentlich. Er wiegt bereits 11kg. Hab Angst, dass er durch die "falsche Ernährung" dick wird. Er ist ganz schön propper.

Wäre echt dankbar für Lösungsvorschläge.

Danke.

LG

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warum machst du dir so ein stress? lasse ihn doch das essen was er möchte. hauptsache er isst was.

unsere ist auch 10 monate und hat 2 hasenzähne .bekommt morgens und abends auch brot mit marmelade und bärchenwurst aber morgens bekommt sie danach immer ein hipp gläschen mit müsli oder joghurt und abends nach dem brot abendbrei. sie isst alles weg

mittags bekommt sie auch gläschen die sie gerne isst und ja auch ich habe hier eine hibbeltante vom feinsten ;-) alles ist interessanter als essen.

da sie nur für mittags und dem abendbrei in den stuhl setze ist das auch hier ein gewusel vom feinsten.( die anderen sachen isst sie auf der couch damit sie nicht so eingeschränkt ist)

nachts bekommt sie auch immer noch ihre 2-3 flaschen pre nahrung da sie die auch braucht . sie trinkt am tage nicht viel und zieht sich 250 ml so weg nachts. stört mich nicht da ich weiss diese kuschelzeit ist bald vorbei :-( ich geniesse das nachts mit ihr zusammen zu sein da sie am tage nicht kuschelbedürftig ist ;-))

was ich dir sagen kann lasse mal deine fingerfood sachen weg hole dir mal gläschen von dm ,gibt viel auswahl und sie schmecken ;-) viellelicht mag er dein zeug nicht ;-) die geschmäcker sind verschieden.

und gebe ihm keine hirse kringel mittags die sind für zwischendurch ,wie für uns schoki ist

lasse ihn mal matschen sie wollen erkunden was sie da essen sollen :-) auch wenn man nachher das kind baden muss und die wohnung renovieren muss ,was ich auch hasse wie die pest ;-) meine popelt immer in das brot rein und so isst sie dann selber von ihren fingern.

lg bawu mit lena 10 monate und 3 tage

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Huhu

Danke für deinen Tipp. Gläschen von DM Bio gebe ich ihm auch. Aber sein Problem ist wirklich das Füttern. Er hasst es einfach. Egal wo. Auch auf dem Boden. Er fingert nonstop nach dem Löffel.

Füttern geht nur wenn es was zu gucken gibt. Zb direkt bei DM im Laden. Kein Problem. Oder vor dem TV. Hab ich Rabenmutter auch schon gemacht als er noch kleiner war. Aber es kann ja kein Dauerzustand sein, dass er nur dann isst.

Von der Kinderärztin bekomme ich wieder auf den Sack, wenn sie nach seinen Ess- und Schlafgewohnheiten fragt. Sie meint er dürfte nachts sowieso nicht mehr essen, er würde deshalb so schlecht schlafen. Bei der U6 demnächst bin ich mal gespannt was die Gewichtskurve sagt. Das wird ein Spaß.

Ich bin nur so unenspannt weil ich nicht weiß ob das so richtig ist wie ich es mache. Aber bevor er nachts weint ohne Ende und gar nicht schläft, gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes und gebe ihm eine Flasche. Manchmal hilft es und manchmal pennt er trotzdem nicht weiter. Ich glaube allerdings es ist mehr Gewohnheit als Hunger. Kann es aber nicht bestimmt sagen.

Danke nochmal
LG und eine entspannte Nacht

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Was deine KiÄ sagt, ist absoluter Humbug. Lass dich nicht stressen, die Ernährungs- und Schlafgewohnheiten sind nicht unbedingt Themen, die du mit der KiÄ besprechen musst. Wenn sie fragt, antworte "alles okay" und fertig. Gestillte Babies nehmen in dem Alter den Hauptteil ihrer Kalorien in der Nacht auf. Daher kann es nicht so falsch sein, dass dein Kind nachts noch Nahrung aufnehmen möchte. Nachts arbeitet der Darm auf Hochtouren, da in der Ruhe der Parasympathikus aktiv ist, was dazu führt, dass das autonome Nervensystem des Darms hochfährt. Schon mal was von ´nem "Verdauungsschläfchen" gehört??? "Nach dem Essen sollst du ruh´n" ist noch so ein Spruch, der in diese Richtung geht. Dass er nachts unruhig ist, könnte daher kommen, dass er durch die hohe Flüssigkeitsaufnahme die Blase voll hat und pinkeln muss. Die Natur hat ihm aber den Instinkt mitgegeben, dass man im Bett nicht pinkeln soll. Deswegen ist er unruhig und deswegen erreichst du mit verdünnter Milch wahrscheinlich genau das Gegenteil dessen, was du willst. Probier mal aus, ob er abends vor dem Schlafengehen ins Töpfchen pinkelt, also wenn du ihn zum letzten Mal wickelst, hältst du ihn zum pinkeln ab, das geht z.B. wenn du ihn vor dich auf´s Klo setzt und von hinten stützt. Und dann warte einen Moment und erzähl ihm, dass er Pipi machen soll. Das würde ich mal ein paar Tage versuchen, denn wenn es klappt, hast du wahrscheinlich ein Problem weniger. Versuchen kannst du auch, ihn bei laufendem Wasser in die Dusche zu stellen, denn die meisten Kinder pinkeln dann sofort. Dann ist die Blase leer und er kann zumindest in der ersten Nachthälfte besser schlafen. Und nachts würde ich eher etwas sättigendes geben. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, ich habe einen sämigen Brei gekocht, wovon dann eine Flasche reichte und er weniger pinkeln musste.

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Hallo!

Ich persönlich würde den Druck rausnehmen. Das kommt von alleine. Mit Druck blockten die beiden Großen immer. Es wirkt in deinem Text ein wenig so als ob Druck dahinter stehen würde.

Unsere mittlere Maus wollte bis sie 9 Monate war gar nichts von Brei wissen. Auch andere Sachen fand sie blöd. Sie wurde 9 Monate ausschließlich gestillt, obwohl ich mit 6 Monaten abstillen wollte und die Flasche gar nicht akzeptiert wurde. Mit 9-10 Monaten aß sie nur Spaghetti von Hipp. Es folgten stinknormale Kekse. Alle rollten mit den Augen. Man müsse doch mit Pastinake oder Karotte anfangen und normale Kekse seien so ungesund und überhaupt Vitamine und Zucker usw. Leben und leben lassen, sagte ich da immer. Mit einem Jahr aß sie dann bereits alles mit und auch viel. 2 Stullen schaffte sie locker. Ja, auch bisschen Schokolade und Kuchen. Heute ist sie zwei Jahre alt und obwohl damals propper, nicht dick und isst nach wie vor alles. Jede Art von Obst und Gemüse usw. Wenn sie die Wahl zwischen Schokolade und Trauben hat, wählt sie die Trauben. :-)

Ich würde also den Stress rausnehmen. Er isst ja Brot und das auch gut. Gurke auch und in der Milch sind auch Vitamine. Immer wieder anbieten und ausprobieren. Bestimmt nimmt er den Brei dann irgendwann auch. Oder vielleicht mal Brot zum Brei zum Dippen reichen oder das Brot damit beschmieren. Sofern er es so gerne mag, würde ich das auf jeden Fall mit integrieren.

Isst er auf dem Schoß? Ich habe unsere Mittlere auch lange auf dem Schoß gefüttert. Ging viel besser. Unsere Große füttere ich noch immer auf dem Schoß. Sie ist etwa auf dem Stand einer Einjährigen.

Grabschen und hampeln tut unsere Mittlere noch mit zwei Jahren. Das gehört dazu. Auch ablenken lässt sie sich schnell. Damals haben wir Faxen gemacht und heute integrieren wir ihr Lieblingsstofftier. Dann ist sie darauf konzentriert sich und ihr Stoffttier im Wechsel zu füttern. :-)

Ich drücke dir die Daumen, dass ihr es bald so in den Griff bekommt, wie du es dir wünschst :-)

Liebe Grüße

Ninly mit 3 Mäusen an der Hand

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Ich würde auch versuchen den Stress und Druck rauszunehmen. Versuch doch einfach mal ein paar Sachen aus, die dir den Kampf ersparen/leichter machen.

Zum Beispiel:
- Wenn er gerne Bücher mag, kannst du ihm während dem Breiessen ein Bilderbuch zeigen, damit er nicht so hampelt.
- Wenn er zufrieden ist, wenn er Brot selbst essen kann und schon "an den Löffel will", würde ich versuchen ihn bald selbst mit dem Löffel essen zu lassen (am besten mit der großen Plane drunter ;-) ). Dann ist er auch beschäftigt.
- Wenn er gerne Brot ist, aber keinen Brei, dir das aber zur Vitaminaufnahme wichtig ist, könntest du versuchen das Brot dünner zu scheiden und einen Gemüseaufstich zu machen und das Brot damit zu beschmieren.
- Ansonsten kannst du zB Möhren auch als frischen Smoothie oder Saft aus einer Flasche geben, wenn er keinen Brei möchte.
- Vlt. ist es die Flasche/das Nuckeln was er zum Einschlafen braucht. Wenn du es schaffst, die Milch gegen Tee zu ersetzen, kommt der Magen-Darm-Takt besser zur Ruhe.

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Der Magen-Darm-Trakt ist in der Nacht nicht in Ruhe, sondern im Gegenteil, er arbeitet auf Hochtouren. Hat was mit Physiologie zu tun, lernt man im ersten Semester: der Sympathikus ist der Gegenspieler des Parasympathikus. Der Sympathikus ist tagsüber aktiv, wenn wir unsere Muskeln viel bewegen, er versorgt die Muskulatur und fährt die Durchblutung der Eingeweide dafür zurück. Im Schlaf ist der Sympathikus inaktiv, dadurch wird die Hemmung des Parasympathikus aufgehoben und die Verdauung, d.h. die Aufnahme der für die Muskelaktivität und für den Aufbau von Körpermasse benötigten Stoffe aus der Nahrung wird hochgefahren. Daher ist es vom Ansatz her falsch gedacht, die Milch gegen Tee ersetzen zu wollen.

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Die biologischen Fakten sind mir bekannt. Wenn ein Kind aber schon dazu neigt zu dick zu werden, sollte man trotzdem versuchen nächtliches Essen langsam einzuschränken. Das ist ja auch das was die Ärztin sagt und ich glaube nicht, dass jemand die Meinung vertritt, das die Kalorien für nächtliche Mahlzeiten nicht zählen. Du hast zwar recht, dass es völlig normal ist, dass Stillkinder viel nachts zu sich nehmen, aber hier geht es grad nicht um ein Stillkind, sondern um ein Kleinkind, das tagsüber schon tüchtig Brot ist und das muss halt auch irgendwann mal nichts essen, um seine Linie zu halten ;-) .

Zu deinem Beitrag oben noch: Wenn das Kind bereits proper ist und Gefahr läuft dick zu werden, ist das sehr wohl ein Thema, das die Kinderärztin etwas angeht.

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Ich würde ihm Pre unverdünnt geben, soviel er will.

Gib ihm doch von eurem Essen, zum selber Essen.

Meine lässt sich seit sie 10 Monate alt ist nicht mehr füttern.

Sie bekam zum Frühstück Waffeln oder Pfannkuchen mit Obst
Mittags normales Essen
Abends Käse mal mit mal ohne Brot
GoB habe ich in Quetschbeutel gefüllt.

Flasche vor dem Bettgehen
Manchmal brauch sie eine um 23 Uhr und/oder 3 uhr
Und um 6/7 Uhr

Essen tut sie mittlerweile alles und Flaschen zwischen 1 und 4.

Die Kleinen holen sich was sie brauchen. Man muss ihnen nur Sachen anbieten.
Durch Rationierung und Einschränkung erreicht man man meiner Meinung nach nichts.

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ich finde jetzt zwei scheiben brot nicht so wild.
mein großer war und ist auch bis jetzt immer ein guter esser. in wachstumsschüben hab ich das gefühl nur am essenmachen zu sein.
wichtig finde ich, wie du ja auch selber sagst, dass es gute qualität ist und eben auch ausgewogen.
wenn er also momentan so gerne brot isst, dann würde ich schauen, dass es eben das beste brot ist, das ich bekommen kann. bei uns gibts eigentlich nur bio brot und auch da mach ich noch abstufungen.am allerbesten find ich das brot eines bestimmten bio bäckers, welcher das getreide erst direkt vorm verarbeiten mahlt.
unser 12 monate alter kleiner großer isst mittlerweile auch brot mit und um ihn daran zu gewöhnen kaufe ich momentan ein fein gemahkenes mischbot, werde aber nach und nach zu unserem gewohnten roggen vollkorn übergehen.

also würde ich an deiner stelle eben das gesündeste brot kaufen. dazu bio frischkäse, wenig wurst, vielleicht mal einen pflanzlichen aufstrich.
oder, die gesündeste alternative: avocado aufs brot. die kann man übrigens jeden tag geben und dazu obst oder sonst was. unserer löffelt jeden tag eine halbe avocado weg und liebt es.
er hat briegns mit 10 monaten auch locker 11kg gewogen und stillte und stillt auch immer bei jedem schläfchen. dafür trinkt er anderweitig so gut wie nichts. wird sich schon irgendwann ändern. ich hab da keine sorge.
ich würde einfahc abwarten und ihm zeit geben.
biet eben immer wieder gemüse etc. an. irgendwann kommt der durchbruch.

lg

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Hallöchen,

ich kann dir versichern andersrum wäre es schlimmer ... lass deine Maus essen.

Meine Puppe ist ebenso 10 Monate und wiegt auf 72 cm gerade 7,2 kg ... mit ach und Krach bekomme ich etwas Möhre-Kartoffel und GOB in sie hinein, feste Nahrung wird sofort wieder heraus gewürgt und an Milch nimmt sie 5 - 6 Flaschen a 180 ml zu sich (Tag+Nacht).

Ich kenne das alles schon von meinem Sohn und es kotzt mich richtig an. Ich würde alles für ein essendes Kind geben.

Lg und alles Gute

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Bei uns dauert es zwar noch ein bisschen mit Beikost, deswegen kann ich dir nicht aus meinen Erfahrubgswerten raten :-) , aber ich finde diesen Link super:

http://www.vonguteneltern.de/?p=151

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Super Beitrag. Sehr erschreckend :-(. Viele denken gar nicht nach und wollen einfach allesamt rein stopfen egal wie

Wenn meine keinen Hunger hat dann schlägt sie den löffel weg. Dann ist das so und muss nix mehr essen

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Das denk ich mir auch oft. Und wie oft haben mein mann und ich schon lauthals zu meiner Schwiegermutter gesagt "der will nix essen" und sie "aber er muss... er hat schon seit xyz nichts mehr gegessen" und wir nur "müssen tut er gar nix außer pipi in die windel!" Da hat man ein Kind das sich vom löffel wegdreht... sich windet und meckert und damit selbst dem blindesten der blinden deutlich zeigt "ich will jetzt nicht". Traurig das wir da echt unser Kind vor dem Übereifer der Oma schützen müssen weil sie es erst checkt... wenn er ihr den löffel aus der Hand schlägt oder das essen ausspuckt. Aber das is echt ne never Ending story... genauso wie es für sie normal ist... und sie nicht versteht, warum ich nicht so am abend koche... dass wenn mein mann heim kommt... das essen bereits fertig ist. Sorry aber in 2 von 3 Fällen hat er gar kein Hunger wenn er heim kommt und 2. Die meisten Gerichte sind binnen 20-30 Minuten gekocht... das is weder für mich noch für meinen Mann ein Problem.

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Solange dein Kind 11 kg nicht auf 65 cm verteilt sondern entsprechend groß is... ist da nix bedenklich. Ich würde da nix verdünnen und dem Kind geben was es möchte. Ersatzmilch is eh mit sämtlichen nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt... mangrlerscheinungen sind daher eher unwahrscheinlich genauso wie beim stillen. Im 1. Jahr dient essen eher zum kennenlernen als echten Ersatz zur Milch darzustellen. Erst ab 2 sollten sie ausreichend normales essen konsumieren. Gibt auch viele Kinder die da noch nix mit beikost anfangen können. Ich stille... phasenweise auch voll weil wenn er arg zahnt... will er nix anderes essen. Dafür haut er wann anders die gläschen oder mein gekochtes essen weg als gäb es kein morgen. Ich Check auch bis heute nicht dieses abendbrei und frühstücksbrei gedöhns. Meiner bekommt worauf er lustig is zu essen. In letzter zeit Koch ich abends öfter mal Vanillepudding... da steht er voll drauf! Den gibt es vermehrt abends. Vor 16 Uhr isst er eh nicht viel und bevorzugt wenn knusperstangen als alles andere. Fruchtquetschis liebt er auch mega! Obst und Gemüse is allgemein ok für ihn. Nur Kartoffeln und Hackfleisch da steht er nicht so drauf und sahne hering... davon hebt es ihn und er bekommt direkt nen würgrreiz. Einfach ausprobieren... oder ihm echtes essen geben... keinen brei. Zb du kochst nudeln und setzt ihn in den hochstuhl. Dazu n bisschen Zucchini anbraten... Mozzarella würfeln und Tomaten Häuten und Vierteln und als fingerfood anbieten. Meiner liebt Tomaten (ich brauch die nicht mal häuten... die Haut spuckt er eh aus) und Zucchini angebraten in öl n bisschen Mozzarella und handliche nudeln. Perfekt. Einfach so hinstellen. Landet zwar die Hälfte überall in der gegend... statt im kind. Aber das macht praktisch keine Flecken... n gewisser teil landet trotzdem im Kind.

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Geht das denn auch bei nur 2 unteren Hasen Zähnen? Hört sich lecker an

Ich zb trau mich noch nicht ihr unser Essen zugeben wegen den Gewürzen

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Probiere es aus. Meine hat ohne Zähne die härtesten Brotkanten klein bekommen und mit 2 kleinen weißen Erhebungen die irgendwann mal Zähne werden, den Brei komplett abgeschafft.

Würzen tue ich weniger als normal. So das es für mich und meinen Mann gerade noch geniesbar ist und nicht zuviel für die Kleine. Gerade mit Salz und Chilli bin ich vorsichtig.

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Du sagst ja er isst Obst, Gurke und Brot mit Wurst oder Käse. Das ist doch super! Wenn er Hunger hat, dann lass ihn doch 2 Brote essen.

Es scheint mir als möchte dein Sohn sich selber füttern. Ich finde es auch nervig, wenn meine Tochter mit der Hand in die Schüssel greift und alles dreckig macht, aber versuche mir dann auch immer zu sagen, das Kinder in dem Alter eben ihr Essen mit allen Sinnen erkunden. Tief durchatmen und einfach mal machen lassen. :-) Biete vielleicht mehr Fingerfood an, guck mal nach Baby led weaning.

Bitte nicht die Milch verdünnen! So entsteht ein Teufelskreis, Kind hat Hunger, bekommt verdünnte Milch, hat schneller wieder Hunger, wieder verdünnte Milch. Bitte bleib bei dem vom Hersteller vorgegebenen Mengenangaben. Genauso wie nicht mehr Milchpulver geben werden soll. (kann dehydrieren)