Hallo ihr Lieben 🥰
Mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt und bisher habe ich immer gestillt. Aber womöglich muss mein kleiner 2x die Woche 1-2x Fläschchen bekommen da ich unerwartet vielleicht einen Job habe.
Also an zwei Nachmittagen wäre ich ca für 3,5 Stunden weck.
Er hat einen Schnuller und dadurch hat er keine Saugverwirrung bekommen. Ich möchte unbedingt weiter stillen aber in der Zeit wo ich nicht da bin würden Papa/Oma Fläschchen geben. Entweder mit abgepumpter Milch oder pre, je nachdem wie viel abgepumpte Milch ich habe.
Ich möchte unbedingt weiter stillen und jetzt weiß ich nicht wie ich das ganze angehen soll bzw muss ich irgendwas wichtiges beachten?
Kann man pauschal denn auch sagen wieviel ein Baby mit 4 Monaten pro Mahlzeit ca trinkt? (glaube beim abpumpen reicht die Milch nicht ganz).
Und zum Schluss noch reine Interessensfrage, hat jemand schonmal unterm tag gestillt aber nachts Fläschchen gegeben? Oft wird ja gesagt die Kinder schlafen mit Fläschchen länger durch.
Danke euch schonmal ☺️😘
Stillen aber ab und zu Fläschchen
Hi,
so viel wirst du gar nicht weg sein und wenn das stillen jetzt gut klappt, denke ich auch, dass es keine Probleme geben wird.
Mit dem Abpumpen musst du probieren. Meine Hebamme hatte mir empfohlen über den Tag verteilt abzupumpen. Sonst bekommt man tatsächlich oft nicht eine ganze Mahlzeit auf einmal und die Milchproduktiopn kommt evtl ein bisschen durcheinander. Ich hab so immer ganz schnell die Milch für ein Fläschchen zusammenbekommen. Am besten frierst du die Milch anfangs in so 30-50ml Portionen in Muttermilchbeutel. Das ist ganz schnell aufgetaut und so könnt ihr euch langsam herantasten, wie viel eure Maus auch tatsächlich will. Wenn man gleich 100ml einfriert kann es schon passieren, dass die Kleine mehr will, aber eben vielleicht noch nicht das doppelte und dann einiges in die Tonne landet.. Die Milch hast du definitiv, sonst würde das Stillen ja nicht klappen 😉 Du musst dann nur deinen Rhythmus beim abpumpen finden
okay danke dir für deine Tipps! :)
Habe heute das erste mal abgepumpt, 2x an jeweils einer Seite und habe jetzt insgesamt 120ml.
Oh stimmt an so Beutel habe ich gar nicht gedacht, muss ich unbedingt welche bestellen.
Weißt du ob ich beim Flasche geben was bestimmtes beachten muss? ☺️
Das klingt ja super mit den 120ml 😊
Bei der Flasche musst du eigentlich nichts groß beachten. Nicht zu stark erhitzen, damit die Nährstoffe erhalten bleiben und auf jedem Fall davor proben. Und das erste mal gibst du die Flasche am besten irgendwann wenn die Kleine gut drauf ist und keinen zu großen Hunger hat. Vielleicht nimmst die auch eher vom Papa als von dir, das müsst ihr ausprobieren.
Vielen Erfolg 😊
Hallo... ich kann Dir nur deine letzte Frage beantworten, ich habe eine kurze Zeit Tags gestillt und nachts die Flasche gegeben. Er war länger satt hat dann alle 4 anstatt 2 Stunden getrunken, jedoch hat er diese 4 Stunden nicht durchgeschlafen da er allgemein schlecht schläft, von daher kam es mehr oder weniger aufs Gleiche.
Vielleicht klappt es bei dir wenn dein Sohn ein guter Schläfer ist.
Liebe Grüsse
oh das ist interessant! :)
und es hat problemlos geklappt,dass nachts Fläschchen gegeben wurde und unterm Tag gestillt?
Habe Angst,dass mein kleiner nicht mehr stillen will sobald er es raus hat,dass es aus der Flasche ja rausrinnt und er nicht dafür arbeiten muss 🙊
Ja das hat gut geklappt, er hat auch ohne Probleme sofort die Flasche genommen, trinkt auch aus 2 verschiedenen Flaschen (Mam und Avent) problemlos obwohl diese verschiedene Sauger haben. Was das angeht ist er unkompliziert ;D
Pass einfach auf das du keinen Milchstau kriegst, du darfst nicht plötzlich die ganze Nacht nicht stillen, du must langsam die Milchproduktion anpassen, das dauert einpaar Tage.
Ich habe das einen Monat gemacht danach sind wir komplett auf Flasche umgestiegen, ich hatte das Gefühl das meine Brüste richtig leer werden. Wenn du aber Tagsüber konsequent stillst dann sollte dies kein Problem sein.
:)
Pauschal kann man die Menge nicht sagen. Bei unserem Sohn (Zwiemilch, 1.-9. Monat) waren das Mengen zwischen 100 und 130 ml. Es gibt aber auch Kids die trinken lieber 170 ml und sind dann länger zufrieden.
Da du aber „nur“ 3,5 Stunden weg bist, wird das alles in jedem Fall harmlos werden. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit für einen Probelauf, wo du nur im Nebenraum oder spazieren bist und Papa ein Fläschen gibt? Ansonsten: nur Mut. Im allerschlimmsten Fall werden das 1 oder 2 anstrengende Stunden für Papa/Oma bis du wieder da bist. Verhungern wird dein Kleines nicht, selbst wenn es die Flasche nicht nehmen sollte.
Wir hatten nie Probleme, auch nicht beim Wechsel von Brust und Flasche und wir haben einfach losgelegt ohne lang drüber nachzudenken oder irgendwas zu beachten.
Wenn es klappt warum nicht? Aber vom Stillen auf Flasche umstellen ist nicht immer so einfach. Ich musste 2 Wochen pumpstillen (2. Und 3. Lebenswoche). Meine Tochter hat schon gebraucht bis sie aus der Flasche trinken konnte. Danach habe ich sie wieder gestillt. Als ich ihr später wieder deine Flasche geben wollte, da konnte sie damit gar nichts mehr anfangen.
also war das stillen für deine Tochter tatsächlich leichter als aus der Flasche zu Trinken?
Ja. Wir hatten die damals so gelobten Avent Flasche. Die hat sie sofort verformt, also den Nuckel. Sie hat sich auch immer verschluckt. Die Mam waren OK, die beste war Tommee Tipee. Das war die einzige Flasche, bei der sie sich nicht verschluckt hat. Bis sie am Anfang die Flasche angenommen hat, hat auch etwas gedauert. Nach 2 Wochen habe ich wieder normal gestillt und sie hat verlernt aus der Flasche zu trinken.
Habt ihr denn schon mal Fläschchen gegeben? Meine Tochter hat die ersten paar Wochen problemlos auch mal aus dem Fläschchen getrunken. Als sie dann so zwei Monate alt war, war ich ein Mal pro Woche für ca. 4 Stunden weg. Sie hat absolut nicht aus der Flasche getrunken. Oma und Opa haben ihr aus Verzweiflung Milch mit der Spritze in den Mund gespritzt.
Wir haben auch versucht es zu "üben", aber egal ob Muttermilch oder Pre, sie hat gar nicht versucht zu saugen.
Erst als sie mit dem Beikoststart, als ich ihr auch Wasser angeboten habe, hat sie langsam wieder angefangen aus Flaschen zu trinken. Mittlerweile trinkt sie auch gerne mal Pre, aber sie bevorzugt weiterhin die Brust.
Ich würde es bevor du tatsächlich weg bist, unbedingt ein paar mal testen. Und womöglich auch alternative Fütterungsmethoden bereitlegen.
Ich habe abends vorm Schlafen Pre gegeben und nachts Pre. Vom ersten Mal an schlief sie je 2 x 4 Std am Stück und nochmal 2 Std bis morgens mit 2 Trink Stopps gg 1 Uhr und 5 Uhr. Irgendwann, bis heute, nur noch 1 Flasche gg 2.30 Uhr.
ABER mein Baby wurde unwissend einige Wochen nciht satt an meiner Brust. Mit der Zugabe von Pre war sie endlich satt. Also andere Ausgangssituation
3,5 Stunden ist eine kurze Zeit. Wie lange sind die Stillintervalle jetzt und wann wirst du anfangen zu arbeiten? Ich habe auch um den Dreh wieder mit arbeiten angefangen und habe es hinbekommen zu stillen, zu gehen und rechtzeitig wieder daheim zu sein. Außerdem habe ich zeitig mit Beikost angefangen und so hatte ich null Stress mit Abpumpen/Pre und eventuellem Abstillen (das wollte ich auf keinem Fall!)
Alles Gute!
Was du machen willst heißt Zwiemilch. Die gab es bei uns von Anfang an.
Etabliert hat sich bei usn nachts stillen aus Bequwmlichkeit und Flasche am Tag da ja alles soooo interessant war.
Beim abpumpen kam keine Milch bei mir. Deshalb gab es PRE. Wie viel ein Kind wann trinkt musst du selbst herausfinden.
Madame hat bis zum Schluss nie mehr als 120ml pro Flasche geschafft. Nachbarsbub schaffte zum Schluss 360ml auf einmal.
vlg