Guten Abend ihr!
Für mich ist das gerade ein schwieriges Thema. Bei meiner großen Tochter bin ich froh wenn sie etwas isst und bei meiner Kleinen weiß ich nicht, ob es zu viel ist.
An sich bekommt sie Vormittags noch 1-2 Flaschen. Mittags verputzt sie mit 6 Monaten schon einen Gemüse-Kartoffel-Brei Glas mit 190 Gramm und dann isst sie noch ein paar Löffel Obst Brei. Das restliche Glas isst sie dann eine Stunde später. Oft hat sie dann einen langen Mittagsschlaf. Heute habe ich mal probiert ein Abendbrei zu geben, was soll ich sagen, das Glas war leer und immer noch Hunger...
Die fertigen Gläser haben ja eine Größe von 190 Gramm und davon mit 6 Monaten schon 3 Stück?
Soll ich ihr tatsächlich, wenn sie noch Hunger hat, noch mehr geben?
Vor dem Schlafen trinkt sie dann noch eine kleine Flasche.
Ich führe derzeit noch eine Tabelle mit Flaschen und Gläschen. Die hänge ich mal an, dann sehr ihr mal wie ungefähr unser Tag ist.
Bitte um Tipps und Ratschläge!
PS: die Kleine ist recht kräftig gebaut, war aber beim "nur stillen" auch so. Hat sicherlich ca 8 kg bei ca 65 cm. Genaue Maße bekomme ich nächste Woche bei der U5.
Wie viel Brei ist okay?
Also, was mich eher stört an der Sache, sind die teilweise kurzen Abstände zwischen den Mahlzeiten.
2,5-3 Stunden sollten schon zwischen den Mahlzeiten sein. Zumindest bei den Beikostmahlzeiten.
Ich hätte bissl Angst, dass es zu schlechten Essgewohnheiten, wie Daueressen führt.
Wie meinst du das genau?
Es ist halt kurz zwischen dem Gemüse und Obst Brei recht kurz. Liegt aber viel daran,dass die Aufmerksamkeit noch nicht so da ist. Und die Große hüpft da auch viel mit rum... (leider)
Sonst trinkt sie halt ihre Flasche viel auf Etappe. Oft erst 100ml und dann 30-60 min später nochmal 100ml (+/-)
Zwischen Obst und Gemüse ist ja immer nur ein kurzer Abstand.
Aber du hast ja auch geschrieben, dass sie dann nach einer Stunde den Rest des Glases Obst verdrückt.
Ich find es das auch alles im Moment ok sie ist ja auch ein Baby und soll lernen intuitiv zu essen.
Vielleicht bin ich da auch etwas übervorsichtig.
Ich sehe nur sehr oft die Kinder auf dem Spielplatz nach der Kita, die quasi bis zum Abendessen ständig mit Snacks in der Hand rumrennen und dann oft noch so viel ungesundes dabei. Auch schon die ganz Kleinen.
Meines Wissens nach essen Kinder, wenn man sie lässt, sehr intuitiv. Hat sie Hunger - gib ihr was zu Essen. Ich persönlich würde auf eine ausgewogene Nahrung achten aber der Rest regelt sich normalerweise von alleine. Vielleicht steht ja ein Wachstumsschub bevor? Ich würde dem Baby vertrauen.
Alles Gute!
Genau so kenne ich es eigentlich auch.
Da meine Große eher wenig isst und sich mit Beikost viel Zeit gelassen hat, bin ich da etwas unsicher.
Die Kleine gibt da schon sehr Gas.
Kleines Beispiel dazu: haben mit 4 Monaten gestartet, am 3. Tag war das 125g Glas leer. Nach 2 Wochen habe ich mit den 190g begonnen. Nach einer Woche war das auch komplett leer. Trotzdem hatte sie oft noch Hunger (dadurch dann das 2. Glas mit Obstbrei)
Ich koche selbst und habe absolut KEINE Ahnung, wie viel Gramm mein Kleiner isst. Und durchs Stilken weiß ich auch nicht, wie viel er trinkt. Na und? 🤷🏻♀️
Ich folge meinem Gefühl und meinem Kleinen. Wer hat überhaupt die „richtige Menge“ definiert und weiß dein Kind davon? 🤔🤣
Wenn du Sorgen hast, sprich mit dem Kia bei der nächsten U. Ansonsten würde ich einfach weiter machen. Und - meiner war immer ein guter Esser und dann kamen die Zähne und tagelang hat er nicht gegessen. Auch das kann (muss nicht) kommen.
Alles Gute!
Das sind ja quasi 7 Mahlzeiten pro Tag oder trinkt sie nachts noch Milch?
Meine Tochter hat mit 6 Monaten etwa so gegessen:
6 Uhr 170 ml Milch
9 Uhr 100 ml Milch
11:30 Uhr 190 g Brei
14:30 Uhr 190 g Brei
17:30 Uhr 190 g Brei
19 Uhr 240 ml Milch
Und dazu noch 2 Flaschen Milch mit jeweils 170 ml nachts.
Sie hatte 8,2 kg auf 70 cm in dem Alter.
Mit 6 Monaten hat sie dann das robben, drei Wochen später das krabbeln angefangen und mit 11 Monaten ist sie gelaufen.
Mit 12 Monaten hatte sie dann 10 kg auf 80 cm und jetzt mit 2 Jahren 13 kg auf 93 cm.
Sie isst übrigens weniger, seitdem sie am Familientisch mitisst.
Danke für deine Antwort!
Die Mengen klingen ja echt ähnlich zu meiner Tochter.
Dann gibt es wohl einfach auch sehr gute Esser 😅