Hallo ihr Lieben.
Mein Sohn ist bald 18 Monate alt und ich stille noch nachts und zum Einschlafen abends sowie auch tagsüber zum Mittagsschlaf. Er will es dann auch oft und wird richtig fordernd. Reisst dann an meinem Stilltop rum usw.
Ich kann nur noch mit der rechten Brust stillen, die Linke ist bereits abgestillt. Aktuell ist meine Brustwarze so wund, dass ich tierisch Schmerzen beim Stillen habe und ich mir momentan nur noch wünsche endlich damit aufhören zu können. Ich benutze bereits Lanolin. Darum geht es jetzt aber nicht. Ich möchte wirklich gerne abstillen. Nicht nur wegen der jetzt wunden Brustwarze. Es ist nur noch anstrengend und nicht mehr schön wie am Anfang. Er wacht nachts ca alle 2 Std manchmal auch nach 1 Std wieder auf und wird gestillt und schläft dann weiter. Das mehrmals in der Nacht. Er isst aber tagsüber normal und wir essen auch Abendbrot mit ihm. Ich kann also nicht beurteilen ob es wirklich Hunger ist oder einfach die Gewohnheit. Ich konnte ihn schon ein, zwei mal austricksen und hab ihm Wasser im Strohhalmbecher gegeben. Dann ist er mit streicheln und Nuckel auch wieder eingeschlafen. Aber das war nachm eesten Mal aufwachen. Beim zweiten Mal in der selbenNacht ging es dann wieder nicht. Ich bin verzweifelt. Mein Mann kann mir da nicht wirklich helfen, weil er auf Dienstreise ist und generell in der Woche viel unterwegs. Und ich möchte es gern alleine hinbekommen. Ich will ihm aber die Brust auch nicht verwehren, weil er dann ja weint und schreit und ohne nicht wieder einschläft und ich ja auch gerne weiterschlafen möchte. Funktioniert wirklich nur die harte Methode?? Wie sind eure Erfahrungen da? Habt ihr noch Tipps für mich?
LG Chewi
Ich brauche bitte Tipps zum Abstillen
Oje - du Arme! Mir ging es ähnlich, aber schon viel früher. Ich wollte dann einfach nicht mehr stillen, es war nur mehr Tortur!
Ich habe dann wirklich auf die harte Methode abgestillt, weil meine Brustwarzen blutig waren und ich vor Schmerz nur mehr weinen konnte. Ich habe meinem Sohn nah an der Brust ein Fläschen gegeben und er war recht schnell damit zufrieden. Dein Kind ist natürlich älter, da ist Wasser oft auch eine Alternative. Wenn dein Kind ein sehr starkes Nuckelbedürfnis hat, könnte auch ein Schnuller helfen.
Ich selbst habe dann anfangs nur so viel abgepumpt wie nötig und konnte dann schnell zum Ausstreichen übergehen.
Ich habe meine Tochter mit 16 Monaten abgestillt. Ich habe sozusagen die harte Methode angewendet. Aber nur eine Nacht. Sie hat zweimal geweint und ich musste sie dann mitten in der Nacht mit ihrem Lieblingsspielzeug ablenken. In der nächsten Nacht hat sie dann schon durchgeschlafen. Und seitdem sind die Nächte viel besser.
Huhu
Das klingt wirklich fordernd, ich kenne das.
Ich würde auch in dem Alter schon kommunizieren, sag ihm das es dir seh tut und du deshalb weniger stillen möchtest/die Brust eine Pause braucht.
Je nach Zustand deiner Brust Ware es eventuell dür euch beide schonender nach und nach zu reduzieren, jedes zweite aufwachen zum Beispiel, dann jedes dritte etc.
schlaft er denn irgendwie anders ein? Trage/Kinderwagen etc? Das wäre dann zumindest mittags eine Idee.
Es wird hart werden, es ist eben der Weg einzuschlafen den er seit Geburt kennt und liebt, begleite ihn in seiner Trauer/Wut, die darf sein. Ihr müsst gemeinsam einen anderen Weg finden wie er in den Schlaf finden kann
Liebe Grüße
Was würdest du machen, wenn deine Brust sich wie die andere von allein abstellt und nichts mehr kommt? Dann müsstest du auch nicht überlegen...er muss es akzeptieren.
Kannst ihm ja eine Flasche Pre anbieten