Abendbrei-Empfehlungen

Hi zusammen, bei der Vielfalt muss ich doch einmal fragen: Welchen könnt Ihr empfehlen und würdet Ihr den mit Vollmilch oder Pre zubereiten? Wird Obstmus in den Abendbrei untergerührt oder ist Obst für den Abend zuviel 🥴.Mein Kleiner ist 6 Monate und wir hatten bisher nur den Mittags-Gemüse-Brei.

Wenn wir schon beim Mittagsbrei sind, gleich die zweite Frage: Mein Kleiner hat bisher nie mehr als ca 100 Gramm verputzt. Irgendwie hab ich das Gefühl ich erwische immer den falschen Zeitpunkt. Entweder zu müde oder zu hungrig oder er isst grundsätzlich sehr wenig. An der Brust kann ich ja auch nie einschätzen, wieviel er trinkt. Allerdings möchte ich langsam abstillen. Natürlich erst wenn alle Mahlzeiten ersetzt werden. Aber was, wenn er tatsächlich grundsätzlich nicht viel isst? Weiter die Brust geben danach? Sind schon mehr als 4 Wochen beim Mittagsbrei… Wie sind Eure Erfahrungen? Bzw wann habt Ihr das Stillen nach dem Brei weggelassen?

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Mache dir weniger Gedanken und gib, was praktisch für dich ist. Bei uns waren das entweder Reste vom Mittag, die weg mussten oder Haferbrei mit Pre angerührt. Pre, weil es schneller ging Wasser im Wasserkocher heiß zu machen als im Topf auf dem Herd..
Was du gibst ist völlig egal. Es ist also auch egal, ob du Obst hinein gibst. Über den Zeitraum von mehreren Tagen/Wochen sollte die Ernährung ausgewogen sein.
Du kannst abstillen und Pre geben. Und ich denke nicht. Dass es zwingend notwendig ist mit 6 Monaten alle Mahlzeiten ersetzt zuhaben. Das war bei uns mit über einem Jahr der Fall. Davor gab es Minimengen, wie bei euch. Inzwischen isst sie ganz normal mit uns allen zusammen.

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Ich habe nach dem Brei i,mer noch die Flasche angeboten, weil es mir gemein vorkam diese zu verwehren. Vielleicht wäre die Essensmenge ansonsten größer geworden, aber das war es mir nicht wert. Seit dem 1. Geburtstag haben wir alle Milch tagsüber gestrichen und es gibt nur Erwachseneneessen. Hat einwandfreigeklappt. Daher werde ich es beim Baby nun wieder so machen und mich nicht von den Breifahrplänen und -regeln Stressen lassen, sondern mich auf mein Gefühl verlassen.

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Bei uns gibt es viel zu oft Nudeln 😂. Das kann ich meinem Kleinen nicht antun. Aber ja, Du hast Recht. Man sollte sich nicht an diesen Essensplanregeln festbeißen. Man ist dann nur enttäuscht, wenn’s dann nicht so klappt. Aber ich bin einfach so unendlich müde vom Stillen. Tagsüber nicht so, aber nachts raubt es mir die Kräfte. Ich weiß, dass alle Mahlzeiten nicht nach 6 Monaten ersetzt sind und die Babys noch bis zum 1. Geb Milch bekommen sollen. Das wird mein Kleiner auch bekommen. Aber ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ihm 100 Gramm genug sind. Vielleicht steigert sich das später noch mehr, aber wenn ich ihm direkt im Anschluss oder nach 30 min die Brust noch gebe, spuckt er häufig. Nicht viel aber immer wieder.

Wegen dem Abstillen probiere ich es mal mit Pre. Bisher hat er die Flasche immer verweigert. Hatte schon paar Mal versucht Pre anzubieten. Seit Beikostbeginn hat er allerdings schon Tee und Wasser getrunken. Ich werde es nochmal probieren 🥴 Ob er nachts dann trotzdem häufiger die Flasche verlangt 🤷🏻‍♀️. Ich muss es testen. LG

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Hi,

ich fang mal mit der zweiten Frage an. I
ch hab hier ein Vielfraß.. Als es langsam Richtung volle Mahlzeit ging (100gr Gemüse, 50gr Kartoffel, 30gr Fleisch) ging, hab ich keine Milch mehr angeboten. Ich dachte er beschwert sich schon, wenn er was will : ) Viele Kinder schaffen aber niemals so eine Menge und brauchen trotzdem keine Milch mehr. Daher würde ich es einfach mal ausprobieren. Wenn der Kleine nicht satt ist, wird es bald nach dem Brei die Milch einfordern.

Zum Abendbrei:
Empfohlen wird den Abendbrei mit Vollmilch zuzubereiten (200ml mit 20gr Getreide + 1-2 Löffel Obst). Halb/Halb Wasser/Milch, wie oft auf Packungen geschrieben, ist laut Kinderärztin sinnlos. Der Brei soll ja eine volle Mahlzeit ersetzen und dazu gehört eben die volle Menge Milch. (Die Halb/Halb Empfehlung hat andere Hintergründe. Das hat mit den zugelassenen Nährwert-Grenzwerten bei Babynahrung zu tun und macht bei natürlichen Breien, wie Hafer-/Reis-/Schmelzflocken ohne sonstige Zusätze keinerlei Sinn)

Vollmilch soll zur Allergieprävention wichtig sein. Mittlerweile sagt man, je früher man Allergene einführt, desto besser.

Was ich empfehlen kann: Schmelzflocken (alle drei Sorten), Reisflocken von DM Bio (wie Milchreis) und wenns mal schnell gehen muss Hipp Kinderkeks (sehr gute Testergebnisse). Als Obst haben wir entweden 1-2 Löffel Obstmus aus dem Gläschen genommen, oder geriebenen Apfel/Banane etc. Später auch stückiges und richtige Haferflocken statt Schmelzflocken

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Lieben Dank für Deine ausführliche Antwort ☺️👍🏻. Ja das mit den Allergenen habe ich jetzt auch oft gehört. War dennoch verunsichert, da viele sagen bloß keine Vollmilch. Stimmt. Im DM gibt es eine große Auswahl. Ja was die Menge anbelangt; man will sich ja irgendwie an den Plan halten 🥴. Ist mein erstes Baby und man will ja auch alles richtig machen. Vielleicht steigert sich die Menge noch oder ich habe irgendwann den Dreh raus, wenn seine Tagschläfchen nicht so häufig sind. Aber wenn ich ihm direkt im Anschluss oder 30 min später die Brust gebe, spuckt er häufiger 🥴. Ich denke auch, dass er sich dann melden würde, wenn ihm das nicht genug war. Aber er lehnt die Brust auch wiederum nie ab, da er häufig auch einfach gerne daran nuckelt 🙄.

Er kriegt ja auch noch häufig die Brust. Also denke ich, dass er nicht verhungern wird. Mein Ziel ist nur, jetzt langsam abzustillen 🥴. Man wird irgendwann einfach nur müde, vor allem wenn nachts.

Ich bleibe dran. LG