Hallo ihr Lieben,
unser Sohn ist nun fast 18 Monate und wird noch zu der Nahrung gestillt. Er zeigt aber auch das er es noch braucht. Hauptsächlich ist eigentlich morgens und abends. Sollte er es zwischendurch verlangen verweigere ich es ihm nicht.
Habe allerdings das Gefühl, dass es meinen Freund stört. Vorhin wollte der kleine die Brust und dann meinte er "du brauchst das doch gar nicht" hab ihm dann auch gesagt, dass das Abstillalter bei 2 Jahren beginnt und er es darf, wenn er es möchte.
Wie sehen eure Männer das?
Wie stehen eure Männer zum Stillen?
Mein Mann ist absolut pro Stillen und würde mich da voll unterstützen. Aber auch wenn ich merken sollte, dass es nicht mehr geht. Er weiß, dass sich Mama und Kind gut fühlen müssen. Ich finde auch ganz ehrlich, dass das eine Sache zwischen Mama und Kind ist. Vor allem wenn du das Gefühl hast, dass der Kleine es noch braucht würde ich mir da gar nicht reinreden lassen. Es ist dein Körper und das Bedürfnis eures Kindes. Vielleicht sprecht ihr einfach mal ganz offen darüber. Vor allem darüber, was er genau für ein Problem damit hat.
Ja man merkt ihm das auch an, das er danach auch gleich besser drauf ist. Zum Einschlafen stillen wir so oder so noch.
Ich glaub er denkt einfach, dass es nicht normal ist in dem Alter 🤷🏼♀️ ich will ihn aber mal in einer ruhigen Minute fragen was ihn da so stört.
Sein Papa meinte mal zu mir, dass seine alle Flasche bekommen haben, das war in der Zeit (vor 35 Jahren) ja normal das nicht gestillt wurde. Aber seine Mutter wollte es einfach nur nicht (ist ja auch okay, wenn man es nicht möchte)
Meiner ist genauso, wir sind noch lange nicht in der Phase des Abstillens, aber er findet es auch komisch wenn Kinder „zu lange“ stillen. Einen Grund kann er mir nicht sagen, ich vermute aber dass das Lebewesen an der Brust halt irgendwann nicht mehr wie ein Baby aussieht und er das komisch findet.
Bevor er da war wollte ich auch nie lange stillen 🤭 und schwubs Langzeitstillerin 😂
Meiner ist war zuletzt auch nicht mehr so begeistert. Motte ist 12 Monate wirkt äußerlich wie mind. 18 Monate und wir stillen noch fast voll.
Jetzt hat Motte derbe Fieber, verweigert alles und lässt sich nur mit der Brust beruhigen und trinkt auch nur dort.
Jetzt sieht er die Sache wieder anders. 😅
Ja bei Krankheit ist es bei uns auch immer mehr
Hi, meine Tochter ist jetzt 16 Monate, die Zwillinge 8 Wochen und meinen Mann stört das Stillen weniger, schlimmer für ihn ist, dass er die Brüste deswegen wenig oder kaum berühren darf. Ich habe sehr schmerzhafte Brüste, deswegen hab ich zu Hause meistens eher weniger drüber an was zusätzlich hart für ihn ist. Deswegen hat er als K1 über 6 Monate war schon einmal gefragt, wie lange man denn so stillt. Aber da muss er jetzt einfach durch 🤣.
Irgendwann darf er ja wieder 😂
Kaum auszumalen, was ein Mann so alles durchmachen muss. Er darf ja eh "lebender BH" spielen, aber bei Brüsten sind Männer echt schlimmer als Kinder mit ihrem Lieblingsspielzeug. Ob denn alle Männer so sind?
Meiner ist 4 Monate und mein Mann meint ich soll solange stillen wie ich möchte. Mein Umfeld sieht das anders, dort ist so langsam die Erwartung dass ich mit Beikost aufhöre und auf pre umstelle - keine Ahnung warum. Glaub ich lass das Thema einfach nicht mehr aufkommen 😅 ich würde ihn auch bis zum Ende stillen und keinerlei pre verwenden. In meinem Umfeld macht das leider keiner so… wenn das bei euch ggf auch so ist hat dein Freund evtl nicht so den Vergleich?
Ja ich kenne auch viele die abgestillt haben und dann mit Pre weiter gemacht haben. Ich muss sagen, dass ich froh war zu stillen, wenn ich das in Krabbelgruppe gehört habe. Preis gestiegen oder hier nicht erhältlich. Eine hat es sich dann von Bekannten aus einem anderen Bundesland schicken lassen. Nicht jedes Kind mag ja jede Pre-Nahrung.
Den Sinn dahinter verstehe ich garnicht...meine Kinder haben beide keine Pre bekommen. Die große hab ich bis knapp 1,5 Jahre gestillt und der Kleine (der super ganz normal mit isst) ist jetzt 20 Monate und will noch sehr gern gestillt werden. Beide haben parallel zum stillen natürlich dann auch schon Kuhmilch oder andere Milch (Hafer-/Mandel-/Erbsenmilch) bekommen.
Mit welcher Begründung wird denn bei Beikost auf Pre umgestellt.
Hallo,
mein Mann war immer pro Stillen und eine große Unterstützung, als ich beim ersten Kind lange Zeit Schwierigkeiten damit hatte.
Ich nehme an, dass das vor allem daran lag, dass er sich mit mir gemeinsam darüber belesen hat. Bevor ich Kinder hatte, war mir auch nicht klar, dass man sein Kind länger als 6 Monate stillen kann, bzw. war ich der Meinung, dass die Milch dann automatisch zurückgeht. Wir haben das alles als Eltern gemeinsam herausgefunden und da wirklich immer als Team gearbeitet, wenn Kommentare von Außen kamen.
Vielleicht würde es helfen, wenn sich dein Mann mal umfassend informiert? Ich nehme an, er findet es einfach ungewöhnlich, dass ein Kind auch nach dem ersten Geburtstag noch gestillt wird. Auch wenn es heute eigentlich kein Geheimnis mehr ist, muss man schon nach Informationen suchen. Man ist nicht mit dem Wissen darüber aufgewachsen, das tun wahrscheinlich erst unsere Kinder.
LG
Ja das kann natürlich sein, dass es für ihn einfach komisch ist.
Ich hab mich auch viel darüber informiert und die Vorteile für beide.
Schade ehrlich gesagt, dass dein Mann sich offensichtlich so garnicht darüber informiert (hat) was ein Kind braucht. Sonst würde er ja nicht solche Kommemtate machen....
Meinem Mann ist es egal wie lange wir stillen. Er vertraut mir und meinem Urteilsvermögen. Die letzte Stillbeziehung ging zweieinhalb Jahre.
Ich denke auch, dass man es als Mama schon gut einschätzen kann. 😊
Meiner war von Anfang an nicht begeistert vom Stillen, hat meinen Wunsch aber hingenommen. Mittlerweile ( nach 6 Monaten) wird sein Ruf nach Abstillen immer intensiver. Er bezeichnet das Stillen mittlerweile als seinen Hassgegner. Er meint wegen dem Stillen könne er die Kleine nicht beruhigen und deswegen soll sie auf Pre umgestellt werden. Die mag sie nicht sonderlich, was ihn aber nicht interessiert. Er sagt immer "sie muss jetzt...." dies und das... dabei stellt er selbst auf stur, wenn mal jemand ihm sagt, dass er irgendwas muss.
Das hört sich wirklich übel an 🙈 Das könnte ich nicht mitmachen. Ich wünsche dir viel Kraft und noch mehr Mut.
Wie traurig ist das denn. Und mit so jemandem lebt es sich gut als Familie? Der sich so rein garnicht über die Bedürfnisse seines eigenen Kindes informiert? So ein Armutszeugnis.