Guten Abend
auch auf die Gefahr dass ich mich sehr unbeliebt mache, muss ich es mir einfach mal von der Seele schreiben.
Ich habe drei Kinder (4 Wochen, 3 Jahre und 5 Jahre).
Die beiden großen habe ich 7 Monate vollgestillt, danach mit etwas Brei gestartet und letztendlich beide mit 11 Monaten abgestillt- hat für beide gut gepasst. Es gab keine Tränen denn beide waren Feuer und Flamme fürs Essen.
Ich habe mich durch beide stillphasen extrem durchgequält.
Immer hab ich mir eingeredet dass es für das Kind das beste ist und dass alle Frauen das stillen ja so lieben - das wird bei mir sicher auch bald soweit sein.
Es war aber nie so. Ich habe es wirklich so sehr gehasst.
Einen wirklichen Grund weiß ich auch nicht, vermutlich aber dass ich mich immer „gefangen“ gefühlt hab.
Nun ist mein Baby da und wir stillen wieder voll allerdings ist es für mich teilweise nun schlimmer als vorher. Ich frage mich wirklich was mit mir nicht stimmt.
Ich weiß auch nicht was ich tun soll oder was ich mir von diesem Beitrag erhoffe aber ich wünschte so sehr ich könnte einfach auf die Flasche umsteigen.
Hat jemand diese Erfahrung gemacht ?
Bin ich egoistisch?
Ich hasse das Stillen so :(
Hey! Du hast deinem Baby bereits einen super Start ins Leben verschafft. Und wenn du auch von Anfang an nicht gestillt hättest: das ist okay! Auch der Mutter muss es dabei gut gehen!
Sollte es dir mit dem Stillen immer noch so ernst sein, könntest du nochmal eine Stillberatung in Anspruch nehmen und den Gründen auf den Grund gehen. Aber hey… sei nicht streng mit dir. Nicht jede Mutter geht im Stillen auf. Es schmerzt manchmal, ständiger Körperkontakt etc. Das ist mitunter auch mal
Als belastend und einige möchten einfach nicht stillen. Und das ist sowas von okay!!!
Hallo du Liebe,
fühl dich gedrückt.
Mir geht es ganz genauso.
Es ist mein erstes Kind, und von Anfang an hat bei uns das stillen ‚geklappt‘. Mein Baby wusste, was es tun muss & die Milch kam schnell. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten wie wunde Brustwarzen und Milchstau lief das stillen wie ein Selbstläufer.
Doch hassen tue ich es seit Sekunde 1.
es macht mich wahnsinnig, dass nur ich das Baby satt machen kann, das ich so gebunden bin, nirgends ohne mein Baby hin kann usw. Ich fühle mich teilweise wie eine Milchkuh.
Ich fühle mich auch oft schlecht für diese Gedanken, aber ich bin so froh wenn ich abstillen kann.
Liebe Grüße, Du bist nicht allein 🫶🏻
Danke, das beruhigt mich sehr.
In meinem Umfeld ist es 50:50 aufgeteilt aber die Frauen die stillen Lieben es alle so. Ich habe auch keine Probleme. Ich hab genug Milch und keine Schmerzen und sie nimmt supergut zu.
Will auch gerne abstillen aber das schlechte Gewissen plagt mich.
Also mich stört es beim zweiten Kind auch etwas mehr,als beim ersten. Andererseits fand ich es auch praktisch(schnell verfügbar)
Aber das gebunden/gefangen sein,kenne ich auch ein bisschen.
Einige Stillmahlzeiten gibt es für unser Kind auch mit der pre Flasche,da kann ich zwischendurch durchatmen .
Zwiemilchernährung oder so.
Hauptsache negative Assoziationen mit dem stillen führen nicht zu negativ Assoziationen zum.Kind.
Schau wie es für dich passt.
Ich fand das Stillen auch immer furchtbar und habe beide Kinder mit 4 Monaten abgestillt und es gab stattdessen die Flasche.
Ich habe es gehasst, dass die Kinder durchs Stillen so extrem an mich gebunden waren und umgekehrt, ich hatte einen extremen Milchspendereflex und bin auch nach 4 Monaten noch regelmäßig ausgelaufen, die Kinder haben sich gerne verschluckt beim trinken und innig fand ich das Ganze gar nicht. Mir ging es mit der Flasche deutlich besser.
Fürs Baby ist es wichtig eine glückliche zufriedene Mama zu haben 
Hab 1 Kind kurz , 2 voll und 3 gar nicht gestillt
Sind alle groß und gesund
Wenn du dich nicht wohl fühlst still ab und mach dich nicht verrückt dann keine perfekte Mama mehr zu sein ! Keiner ist perfekt und es ist ganz alleine deine Sache !
Kann ich total verstehen, auch wenn ich nur 3 Wochen gestillt habe. Das Stillen hat super funktioniert, aber ich fand es einfach nur grässlich.
Ich wollte auch mal was machen ohne immer in Hinterkopf zu haben, dass das Baby evtl gleich an die Brust will und vor allem wollte und musste ich vernünftig schlafen.
Ich habe nach den ersten 3 Wochen dehsalb ganz ohne schlechtes Gewissen abgestillt.
Das ist, finde ich, keine Schande.
Pre ist auch gesund und gut und hat eben den Vorteil, dass der Papa genauso das Füttern übernehmen kann.
Hallöchen,
ich gehöre zu den (wie ich finde) wenigen Müttern, die offen zugeben, dass sie gar nicht stillen wollen. Ich habe bei der Geburt im Krankenhaus gesagt, dass ich abstillen will und 2 Abstilltabletten bekommen.
Für mich war das die beste Entscheidung. Ich fand die Schwangerschaft schon so anstrengend, dass das Stillen für mich die reinste Horrorvorstellung war. Jetzt bin ich super entspannt, mein Kind bekommt trotzdem Nähe und hat eine sehr gute Bindung zu mir und meinem Mann. Ich lasse den Kleinen auch ein paar Stunden bei den Großeltern und muss keine Angst haben, dass ich gleich angerufen werde und sofort zurück kommen muss.
Ich finde nicht, dass man sich damit quälen sollte. Wenn das Kind erwachsen ist, wird es ganz sicher nicht besonders dankbar sein, weil er/sie gestillt wurde. Zumindest kenne ich niemanden, der behauptet, dass er/sie eine super Beziehung zu der Mutter hat, nur weil diese das Kind voll gestillt hat. 
Und die ewigen Aussagen, dass dadurch Allergien vermieden werden sind auch totaler Schwachsinn. Es gibt keine richtigen Studien. Ich kenne Kinder die Allergien haben, obwohl die Mutter ein ganzes Jahr voll gestillt hat und wiederum Kinder, die mit der Flasche aufgewachsen sind und nicht einmal einen Schnupfen haben.
LG
Ich habe gestillt, habe es geliebt & war sehr traurig als ich mit 10 Monaten abstillen musste.
Aber das ist für dich ja eigentlich nicht relevant.
Du magst das stillen gar nicht, schreibst sogar du hasst es.
Ich wette es gibt ganz viele Frauen denen es genauso geht. Und noch mal sehr viele die sich nicht trauen es auszusprechen.
Wenn es dich aber so quält , spricht doch absolut nichts dagegen abzustillen und das Fläschchen zu geben.
Ich denke so lange dein Baby noch so klein ist wird die Umstellung auch ganz leicht vonstatten gehen.
Du hast jetzt Kolostrum und die ersten 4 Wochen gestillt, das ist doch schon ein toller Start für dein Kind.
Auch wenn es die Flasche bekommen hätte von Anfang an, wäre das nicht schlimm.
Ich selbst wurde auch nie gestillt, genauso meine Brüder und zich andere Menschen. Alle erwachsen geworden 😊