Lohnt sich ein Babybrei-Zubereiter?

Hallo,

wir wollen demnächst mit Beikost starten.

Lohnt sich ein extra Gerät dafür? Also Kombi aus Dampfgarer und Mixer?

Gibt es auch einen, bei dem der Behälter aus Glas ist?

Ich habe aktuell nur einen einfachen Pürierstab, der für Babybrei definitiv nicht fein genug püriert.

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Ich würde zuerst testen ob das Baby überhaupt Brei mag, es gibt welche die die Konsistenz verweigern und BLW bevorzugen. Dann noch testen ob das Baby aufgetauten Brei isst, da hat eine Freundin von mir sich ordentlich verkalkuliert und hat zig Portionen Brei, den sie liebevoll vorbereitet und eingefroren hat entsorgen müssen.

Vielleicht sonst eine richtige Küchenmaschine (ala Thermomix) damit man sie später auch weiter nutzen kann?

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Thermomix o.ä. möchte und brauche ich nicht, wenn würde ich einen normalen Mixer nehmen.

Wahrscheinlich testen wir erst einmal so.

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Liebe Luthien,

bei uns hat sich dieser Breizubereiter definitiv gelohnt! Ich habe ihn mir gebraucht gekauft und war von Anfang an begeistert. Es geht schnell und einfach und war für mich praktischer, als am Herd zu dünsten und zu pürieren. Außerdem konnte ich danach immer alles in den Geschirrspüler schmeißen, auch da ein Pluspunkt 🙃

Jetzt mit 13 Monaten benutzen wir ihn nicht mehr aber ich hatte in ab 6 Monate bis ca. 11,5 Monate fast täglich in Gebrauch.

Liebe Grüße

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Er lohnt sich meiner Erfahrung nach vor allem dann, wenn es dir Freude bereitet das Ding zu benutzen. Für die Herstellung von Brei habe ich ihn nie vermisst: Kind 1 hat nur Hipp Bolognese gegessen und Kind 2 hat zwar Brei gegessen, aber normales Essen bevorzugt. Für uns hätte sich das Gerät nicht gelohnt.
Bedenke auch, dass du eigentlich nur einmal am Tag pürieren musst und andere Breie ohne gelingen. Zudem ist die Breizeit begrenzt. Mir kommt die Zeit, die meine Vorschreiberin ihr Gerät genutzt hat, sehr lange vor. Mit 9 Monaten haben meine Kinder bereits normal vom Tisch mitgegessen.
Wenn du mit deinem Pürierstab Suppe herstellen kannst, ist der ausreichend.

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Also bei uns hat der Stab völlig gereicht. Der Brei wird ja mit der Zeit eh immer „stückiger“.
Ab dem 10. Lebensmonat wurde ohnehin kein Brei mehr gegessen.

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Ich hatte keinen, würde es mir aber für K2 zulegen.
Finde es ultra praktisch

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Hallo Luthien,

Ich habe so einen damals "geerbt" (Avent). Zum Glück nicht selbst gekauft.

Ich stand da mit meinem Kilo Möhren und fragte mich, wie das da rein gehen sollte😂 Wollte ja gern auf Vorrat kochen und einfrieren. In das Teil passen vielleicht 3 Portionen.
Hab dann mit großem Topf und Pürierstab gearbeitet und so alle zwei Wochen Brei produziert. Ging genauso. Die Mama, die ihn mir schenkte, war total begeistert und überzeugt von dem Teil.

Ich hab es dann weiterverschenkt.

Von mir ein klares kann man haben, geht aber genauso gut ohne

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Ich fand so ein Ding unglaublich unpraktisch und habe es nach 3 Wochen wieder verkauft. Der gute alte Pürierstab war dann doch besser. Besonders wenn man nicht nur 2-3 Portionen machen möchte. Wenn es noch zu stückig ist, musst du einfach länger pürieren 😅

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Ich hatte keinen und auch nichts vermisst, und das bei Zwillingen, die einige Monate lang Brei aßen. Für Gemüsebrei habe ich einen normalen Topf und Stabmixer verwendet und dann mehrere Portionen direkt auf Vorrat eingefroren. Fleischbrei gab es meist aus dem Glas, da wir selbst eher vegetarisch kochen, da kann ich hier wenig Erfahrung beitragen.

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Bei meinen ersten beiden hätte es sich nicht gelohnt. Kind 1 hat nichts selbstgekochtes gegessen und an Gläschen nur Hipp 4-6 Monats Gläschen bis zum Ende der Breizeit.
Kind 2 hat Brei komplett verweigert , begann mit 8 Monaten mit fingerfood , da lohnte sich der Mikro Gourmet Dampfgarer von Tupperware.
Mal schauen, wie es bei Kind 3 wird , ich werd zumindest wieder kochen und hoffen, dass endlich mal einer das isst 😅