Baby 6 Tage alt stündlich wach und hungrig . Hilfe:(

Hallo zusammen:) ich habe eine Frage an euch . Meine Tochter ist nun 6 Tage alt . Die erste Nächte waren super , sie hat alle 3 h Fläschchen bekommen und dann weiter geschlafen . Jetzt seit 2 Tagen wird sie bereits nach 1 h unruhig und will unbedingt Milch . Nun wenn sie das Essen bekommt ,trinkt sie nur ein bisschen , schläft ein und spätestens nach 1 h wird sie wieder wach . Dann wieder essen , einschlafen und da fängt schon wieder an … Ich weiß nicht , ob ich heute überhaupt 2 h geschlafen habe :(.. mein Mann gilt mir sehr aber er muss ab morgen wieder arbeiten …Tagsüber sind es ca. 2 h . Meine Hebamme kommt erst am Dienstag und ich weiß nicht was ich machen soll. Danke im Voraus !

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Man will es am Anfang eigentlich nicht hören, aber das ist absolut nicht ungewöhnlich. Deine Tochter muss erst ankommen. In ihrem kurzen Leben hat sich in den letzten Tagen alles grundlegend verändert.
Wir hatten zwei Thermoskannen am Bett stehen. Eine mit heißem und eine mit abgekochtem kalten Wasser, dazu Pulver und Flaschen und einen Löffel, damit ich die Flaschen nicht schütteln muss. So war eine Flasche schnell gemacht. Ich habe meinen Sohn oft auch einfach rumgetragen.
Es wird irgendwann besser, meistens aber erst anders 😅 bei uns war es dann mit der Schlafregression im 5. Monat soweit, dass er nachts 2-3 Stunden am Stück wach war, davor und danach aber gut geschlafen hat. Ich allerdings nicht. Versuche tagsüber zeitgleich mit ihr etwas zu schlafen. Die ersten Wochen sind meist hart. 🍀

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Am besten übernimmt dein Mann sobald er nach Hause kommt, damit du schon einmal schlafen kannst. Dann kannst du später in der Nacht wieder übernehmen.
Vielleicht kann auch die Oma oder jemand anderes liebes tagsüber mal für ein Stündchen übernehmen?

Keine Sorge, das wird besser. Der Magen der frisch Neugeborenen ist noch sooo klein. Da passt einfach noch nicht so viel Milch rein. Aber der Magen wächst auch schnell. Und dann wird es etwas leichter.

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Vielen Dank für deine Antwort:) leider haben wir hier keine Familie in der Nähe …

Das wundert mich halt , weil sie die ersten Tagen sogar mal 50 ml getrunken hat ! Jetzt sind es eher 20-30 wenn überhaupt .

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Bei den 50ml hat sich die Kleine vermutlich etwas übernommen und daher will sie das nicht nochmal freiwillig machen und achtet nun besser auf ihre Bedürfnisse. Bei der Geburt ist der Magen eines Babys so groß wie eine Murmel.

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Da kannst du nix machen.:-/
So was gibt es immer wieder.
Aber es wird besser :-)

Sie brauch ggf auch sehr viel nähe. Sicherheit und Geborgenheit:-)

Das gibt ja eig die brust.
Bei dir eben die Flasche.

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Oki danke für deine Rückmeldung. Will sie halt nicht „überfüttern“…

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Keine Sorge, so Minis kannst du nicht überfüttern!

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Das Baby "clustert". Wenn ein Baby gestillt wird und es steht ein Wachstumsschub (oder sonst eine größere Entwicklung) an, dann fordert es bei Mamas Brust mehr Milch an. Dieses Verhalten triggert bei Stillmamas die Milchproduktion.

Hier kam es auch mal halbstündlich vor 😱

Wurde aber immer binnen weniger Tage wieder besser! Und auch immer seltener. In den ersten Wochen passiert das einfach öfter - die Zwerge wachsen ja sooo schnell!

Vorteil am Stillen: kuscheln, stillen, kuscheln, stillen, kuscheln,... Ohne Fläschchen machen zu müssen.

Vorteil am Fläschchen: wenn Mama auf dem Zahnfleisch geht (und das tut auch die Stillmama, wenn sie halbstündlich dran erinnert wird, die Milchproduktion hoch zu fahren 🫣), kann sie das Baby auch mal dem Papa aufs Auge drücken 😅

Es hat alles Vor- und Nachteile. Durch müssen da alle frischgebackenen Eltern 😅

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Ich find das völlig normal. Mein Sohn lam die ersten 3 Wochen alle 30-40 Minuten, danach jede Stunde . Er ist jetzt 10 Wochen und trinkt alle 1,5 Std

Nachts 4-5x vol Anfang an, ich krieg das aber kaum noch mit, Dreh die vollere brust zu ihm und wir schlafen beide weiter

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Mir ist zusammen schlafen wegen Kindstod leider zu gefährlich . Außerdem stille ich nicht .. Lg ☺️

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Du weißt aber schon, dass zusammen schlafen gehen den plötzlichen Kindstod hilft? Im beistellbett . Eltern bekommen instinktiv nämlich dann schneller mit, wenn etwas ist .

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Dein Mann soll den Urlaub verlängern oder Elternzeit beantragen - dafür ist sie da! Eine Woche nach Entbindung wieder arbeiten zu gehen, ist schon sportlich. Nicht umsonst soll es ab 2024 einen Vaterschaftsurlaub von 14 Tagen geben.

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Er hilft mir viel trotz , dass er arbeiten geht . Leider ist er selbständig und es fehlt nicht anders momentan .

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Ah ok, selbstständig ist es natürlich schwierig. Gewöhne dir aber gleich an, nicht zu sagen, dass er 'hilft'. Das Kind ist euer gemeinsames und die Versorgung damit auch eine gemeinsame Aufgabe, bei der er seinen Anteil erbringen muss. Wenn das nicht in persona geht, soll er versuchen, anderweitig für Entlastung für dich zu sorgen.

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