Hallo,
ich habe schon sämtliche Beiträge gelesen und vieles probiert. Jetzt möchte ich gerne noch einmal alle Tipps und Tricks sammeln.
Unsere Tochter ist nun 5 Monate, korrigiert 3 Monate alt. Langer KH Aufenthalt wegen Frühchen und Herz-OP. Wir wurden mit Magensonde entlassen. Wir sondieren seit ein paar Tagen nicht mehr auf. Gewichtszunahme bei 35g in 5 Tagen. Nicht die Welt, aber wir sind in engem Kontakt mit Kinderarzt. Wenn es stagniert kommt die Sonde natürlich wieder rein. Sie zeigt Hunger. Hier soll es auch nicht um die Sondenentwöhnung gehen, aber das zur Vorgeschichte. Sie bekommt Muttermilch.
Wir haben das Problem beim Trinken an der Flasche, dass sie am Anfang gut und zügig trinkt. Wir nutzen Phillips Avent, Sauger 4. Empfehlung vom Kinderarzt, um Frustration wenn zu wenig Milch kommt zu durchbrechen, da sie anfangs noch zu schwach war. Sie kommt nach unserem Empfinden mit dem Sauger gut zurecht. Wenn wir die 5 nehmen verschluckt sie sich und es läuft Milch an den Seiten Raus.
Nach etwa 10 ml fängt sie an zu strampelt und biegt sich durch. Sie schreit dann schrecklich. Wenn ich sie hoch nehme, hört sie auf. Bäuerchen kommt aber keines. Sobald ich sie runter nehme und die Flasche anbiete fängt sie an zu schreien. Manchmal kommen Pupse, aber auch nicht immer. Oft trinkt sie danach noch etwas weiter, aber wir kommen dadurch oft nicht auf die Tagesmenge.
Probiert haben wir:
- Wärme
- Lefax zu jeder Flasche
- Kümmelzäpfchen
- Bauchmassage tolerier sie in solchen Momenten nicht
Flasche ist damit immer mit Stress verbunden und es soll einfach auch für sie angenehm und kuschelig sein. Ich habe das Gefühl, dass der Darm anfängt hu arbeiten, sobald sie ein Paar Schlücke trinkt und dann geht es richtig rund.
Wir wollen das Muster irgendwie durchbrechen, damit sie besser ihre Menge trinken kann. Habt ihr weitere Tipps?