Abstillen unmöglich 🙁

Hallo ihr lieben, ich habe große Probleme beim Abstillen meiner Tochter..
Ich versuche es schon einige Wochen, tagsĂŒber klappt es recht gut, sie brĂŒllt zwar und zerrt an meinem Ausschnitt rum aber lĂ€sst sich dann doch mit etwas anderem ablenken.
Aber sobald es ums schlafen geht ist’s vorbei.
Sie brĂŒllt und weint, schlĂ€gt um sich und schreit bist sie wĂŒrgt und sich ĂŒbergibt.
Ich bin nicht konsequent und gebe nach, aber wie im Gottes Willen soll ich hart bleiben wenn meine Tochter so verzweifelt.
Es muss doch eine andere Lösung geben 🙁
Hat jemand Tipps? Was kann ich tun?

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Entweder konsequent bleiben, wen anders fĂŒttern lassen oder weiterstillen đŸ€·đŸ»â€â™€ïž

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Es geht ihr nicht um Nahrungsaufnahme, sie braucht es nur zum runterkommen. Also Flasche oder so als Ersatz kommt nicht in frage.
Mein Mann kann sie mittlerweile ins Bett bringen, nur bei mir funktioniert es nicht.
Ich bringe es nicht ĂŒbers Herz, heute hab ich es wieder 2 1/2 Stunden versucht. Das ist auch der Grund warum ich noch stille, aber das kann doch nicht ewig so weitergehen.

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Dann bleibt nur Konsequenz, je öfter du einknickst um so schlimmer machst du es fĂŒr sie und dich.
FĂŒr dich, weil du dir das GebrĂŒll immer lĂ€ngee anhören musst.
FĂŒr sie, weil sie merkt, dass sie nur so lange brĂŒllen muss bis Mama nachgibt zum einen und sie keine Orientierung hat zum anderen.

Wenn dein Mann sie ins Bett bringen kann, dann soll er das die nĂ€chsten 2 bis 3 Wochen jeden Abend machen, bis dahin sollte sich deine Milch verflĂŒchtigt haben

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Am besten schon ca. 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen das Haus verlassen. Inklusive Jacke anziehen, Kind verabschieden, Kind zusehen lassen wie du das Haus verlĂ€sst und die Straße davon gehst...
Den Rest dem Partner ĂŒberlassen. Ja, da wird die erste Nacht auch anstrengend.

Bei uns lief es trotzdem gut. Drei Abende war ich abends weg, dann blieb ich Zuhause, aber der Papa hat sie ins Bett gebracht.

Habt ihr ihr verschiedene Flaschenmilch angeboten? Vielleicht braucht sie eine, die anders schmeckt... Eine andere Marke.

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Mein Mann kann sie ins Bett bringen, auch wenn ich da bin. Das geht schon lÀnger, nur bei mir gehts nicht.
Flasche und pre bekommt sie nicht, sie stillt nur zur Beruhigung, nicht zur Nahrungsaufnahme..

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Dh sie nuckelt nur und ihr stillt nicht?
Warum redest du dann von stillen?
Wenn sie noch stillt, dann trinkt sie doch auch ergo braucht sie es wohl doch oder spuckt sie hinterher alles wieder aus?

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Also dieses hin und her ist nicht gut...entweder du bleibst konsequent und hÀltst den Protest aus oder du stillst weiter.

So versteht dein Kind die Welt nicht mehr und wird außerdem bei jedem Abstill-Versuch noch heftiger protestieren; hat ja schließlich beim vorherigen Mal dann auch irgendwann funktioniert.

Als ich das Einschlaf-Stillen abgeschafft habe, waren meine Kinder auch alles andere als begeistert. Du musst dahinterstehen und ĂŒberzeugt sein, dass es fĂŒr euch das Beste ist. 2-3 Abende/NĂ€chte waren hart und da muss man durch (auch wenn das Mama - Herz blutet), dann war das Thema bei uns gegessen

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Ich weiß, dass es nicht gut ist.
Es ist aber nicht so, dass es dieses hin und her jeden Tag gibt.
Wir haben nach und nach tagsĂŒber reduziert bis nur noch das Einschlafstillen geblieben ist.
Ich versuche, das wegzulassen und wenn es nicht funktioniert lasse ich es wieder eine Zeit lang bleiben weil ich denke sie ist noch nicht soweit.
Es gibt ja auch kein zeitliches Limit, bei dem ich sage bis dahin muss ich komplett abgestillt haben.
Was ich allerdings gerade bemerke ist, dass ich nicht konsequent bleiben kann weil ich selbst nicht zu 100% hinter dieser Entscheidung stehe. Das wird auch sie merken.

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Das stimmt, Babys und Kinder haben da feine Antennen...wenn du soweit ok damit bist, tagsĂŒber nicht mehr zu stillen und abends aber eben schon noch, dann wĂŒrde ich es einfach dabei belassen. Und erst einen neuen Versuch starten, wenn du dir 100% sicher bist, dass du definitiv und endgĂŒltig abstillen willst, den dann aber auch durchziehen.

Ich war bei allen 3 Kindern irgendwann an einem Punkt, wo ich dieses Dauergenuckel am Abend zum einschlafen und in der Nacht einfach nicht mehr ertragen konnte. Da fiel mir das konsequent bleiben dann auch nicht so schwer

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