Clusterphase überstehen (sorry lang)

Hallo Zusammen,
mein erstes Kind war ein sehr unruhiges Baby, was sich nur durch die Brust beruhigen ließ. So habe ich im 1. LM bis zu 17 Stunden am Stück gestillt. Ich war unerfahren und ständig im Umfeld zu hören dass das Baby Hunger hat, hat mich zum abrupten Abstillen gebracht und auch dann mit der Flasche wurde es nicht zwingend besser, alle 15-30 Minuten wurde nach ner Flasche verlangt. Ich habe mir gedacht, wer macht denn 12 Fläschchen am Tag, die dann auch nicht leer getrunken wurden. Es heißt immer bedürfnisorientiert, so hab ich’s sowohl mit der Brust als auch mit der Flasche gemacht bis ich nervlich einfach nicht mehr konnte und das alles auf 1-1,5 std Abstand gezogen habe gegen den Willen meines Babys.

Ich stehe nun kurz vor Geburt des 2. Kindes und hab natürlich Riesen Angst, dass das genauso wird 😞 ich mein ich bin jetzt erfahrener, weiß dass die Brust nicht nur zur Nahrungsaufnahme dient aber was ich jetzt schon sagen kann, dass ich nicht stundenlang am Stück stillen kann, vor allem weil ich auch ein 1,5 jähriges Kleinkind zuhause habe.

Habt ihr irgendwelche Tipps?
PS.: Schnuller habe ich nach 2-3 Wochen eingeführt aber so richtig wurde er erst nach 3 Monaten akzeptiert.

Vielen Dank und LG

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Clusterfeeding betreiben leider alle Babys. Mein 1. Kind vor allem nachmittags und abends. Das 2. Auch, aber auch teilweise nachts oder tagsüber. War mein Mann da, hat er den Großen genommen und ich habe mich mit Snacks vor den TV gesetzt und über Kopfhörer geschaut und mal im Sitzen, mal im Liegen gestillt.
War er arbeiten, hatte ich die Kleine in der Trage und habe so gestillt. Dadurch hatte ich die Arme für den Großen frei.