Hallöchen.
Meine Tochter ist 13 Monate alt und bekommt zum einschlafen abends, nachts und morgens noch ihre Milch. Diese möchte sie auch haben. Es variiert zwischen 1-5 x in der Nacht zwischen 50 und 140 ml pro Flasche. Da sie jetzt zur Tagesmutter geht, hat diese mich darauf angesprochen, weil der Stuhlgang doch sehr häufig und auch sehr geschmeidig ist. (Für mich nie ein Thema gewesen)
Sie meinte es könnten an der Milch nachts liegen. Und das wir doch mal versuchen sollen diese runter zu Schrauben.
Das hatte ich aber schon probiert.
•Größere Milch beim einschlafen, damit sie länger durchhält.
•Schnuller statt Milch
• Flasche Wasser im Bett um sich selbst zu bedienen.
•Statt Milumil 1, Kuhmilch mit 3,5%
Bekommt die die nich ihre gewohnte, normale Milch, schreit sie. Wird sie nachts wach und bekommt sie nicht, schreit sie und schläft nicht weiter.
Was kann ich noch versuchen? Bzw ist es sinnvoll ihr das einfach abgewöhnen zu wollen?
Wie & wann gewöhne ich nachts die Milch ab?
Wir haben uns bewusst dagegen entschieden die Milch nachts aktiv abzugewöhnen. Zum einen hatte ich das Gefühl unser Sohn hat sie einfach lange noch gebraucht. Und zum anderen war für uns alle der Nachtschlaf wichtig: Für uns Große zum arbeiten, für den Zwerg für den Krippentag. Das stand für uns persönlich nicht im Verhältnis, aktiv gegen ein Bedürfnis anzugehen und uns alles das Leben dadurch schwieriger zu machen.
Wenn ich mich recht erinnere, ging mit 16 Monaten die Häufigkeit auf einmal die Nacht runter (irgendwann in den frühen Morgenstunden), mit 19 Monaten war die Milch nachts dann weg, kam allerdings nochmal für eine Weile wieder, als er im ersten Krippenwinter häufiger gekränkelt hat (1x in der Nacht).
Für uns war es der richtige Weg, ohne Tränen und schlaflose Nächte.
Und wir haben echt ein Milchmonster, auch mit 2,5 liebt er abends noch eine warme Milch und würde sich - wenn wir es zulassen würden - von Milch, Joghurt und Käse ernähren. Trotzdem hat sich auch dieses Milchmonster ganz von allen die Milch nachts abgewöhnt, als er sie nicht mehr brauchte.
Vielen Dank für deine tolle Antwort.
Ich fände es auch mega schade es ab zu gewöhnen. Deshalb haben wir uns jetzt nochmal dagegen entscheiden und gesagt, dass die TaMu da nicht reinziehen hat (auch wenn sie es vllt nur gut gemeint hat).
Sie brauchen es, uns macht es nichts aus. Und alle schlafen beruhigt und weitestgehend durch 😁 und das ist mir definitiv wichtiger als die Häufigkeit von Stuhlgang 💩
Meine Tochter ist 13 Monate alt und bekommt zum einschlafen abends, nachts und morgens noch ihre Milch. Diese möchte sie auch haben.
Dann lass sie ihr
Für mich nie ein Thema gewesen
Dann passt das doch
Was kann ich noch versuchen?
Der Sache Zeit geben
Bzw ist es sinnvoll ihr das einfach abgewöhnen zu wollen?
Nein
Für mich war es auch nie Thema.
Ja sie bekommt ihre Milch wenn sie die möchte.
Ja dann hat sie halt häufiger Stuhlgang.
Für mich kam die frage nur auf weil die Tagesmutter mich darauf angesprochen hat, ob es denn so sinnvoll wäre, ihr die noch zu geben, da sie dadurch ja so viel und fluffigen stuhlgang hat.
Wollte nur andere oder auch ähnliche Meinungen dazu lesen. Wie es bei anderen ist.
Für die TM ist fluffig doof, mehr Arbeit beim saubermachen.
Würde da einfach gar nicht mehr mit ihr drüber reden und falls noch was kommt mit "lieber fluffig als Bauchweh und Verstopfung"
Mein Mini ist übrigens 17 Monate und kommt aktuell wieder 2 mal die Nacht zum stillen.
Bis zum zweiten Geburtstag ist stillen empfohlen und Pre ist ja nichts anderes als ein Ersatzprodukt, warum sollte es dafür also nicht auch gelten?
Wenn es dich nicht stört nachts die Flasche zu machen, dann mach es weiter. Das ist wie beim Abstillen: Wenn es Mama oder Kind nicht mehr wollen, ist Ende.
Unsere Tochter ist fast 16 Monate und ich stille die grade nachts ab (sanft nach Gordon). Ja, sie weint. Sie verliert eine liebgewonnene Gewohnheit. Das ist ok. Ich bin bei ihr und tröste sie. Wenn du das aber noch nicht willst, dann mache weiterhin die Flasche.
Das Problem ist, dass das trösten nix bringt. Sie verweigert den Schnuller dann und kuscheln mag sie eh nicht. Deshalb stört es mich ja auch nicht ihr die Flasche zu machen
Dann bleib dabei. Die Tagesmutter wirds überleben.
Solange es für DICH kein Problem gibt würde ich auch die Milch nicht abgewöhnen.
Zum Vergleich: Mein Sohn wurde bis ca 1,5 Jahre nachts gestillt und hat auch danach noch seine 1-2 Fläschchen Pre in der Nacht getrunken. Mit 2 oder 2,5 hat er zunehmend öfter durchgeschlafen und seltener eine gebraucht, aber komplett abgeschafft ist die Flasche auch mit inzwischen 2 Jahren und 8 Monaten noch nicht. Er möchte nur mittlerweile keine Pulvermilch mehr sondern "Kühlschrankmilch" (so nennt er sie), das ist bei uns Hafermilch.
Stuhlgang ist übrigens trotzdem immernoch weich, also würde ich nichtmal davon ausgehen dass das Milch abschaffen überhaupt was ändert
Vielen Dank. Ich finde weich und fluffig auch besser als verstopfung oder sehr hart. Deshab stört es mich auch nicht
Huhu,
wir haben einfach mal warmes Wasser in die Nuckelflasche gemacht und das wurde klaglos akzeptiert… ihr ging es allein ums nuckeln und seit sie Wasser nuckelt isst sie mehr tagsüber und wacht nur noch 1-2 mal die Nacht auf statt wie vorher 6 mal 🙏
LG
Also dein Thema in allen Ehren.
Deine Tochter will/braucht die Milch noch. Dir macht es nichts aus. Warum genau willst du abgewöhnen?
Dass deine Tochter bei der Tagesmutter Stuhlgang hat ist normal und deren Job. Wie viele Kinder sind denn dort?
Es war nur eine Frage nach Tipps. Ich denke eh nicht, dass ich es mache. Wollte dazu nur eine breiter gefächerte Meinung und ggf schonmal Tipps haben wie ich das dann angehen könnte.
Aktuell sind es 4 Kinder. Ab 01.09 dann 5. Stuhlgang an sich wäre ist nicht schlimm. Ich glaube sie meinte eher die Häufigkeit.
Wie häufig ist es denn?
Puh, 5 so Kleine bei einer einzigen Person in Betreuung finde ich richtig krass. Kein Wunder, dass die mit solchen abstrusen Forderungen kommt. Es macht auch nen riesen Unterschied ob 2 Erwachsene für 10 Kinder oder mir 1 Erwachsene für 5 Kinder.
Ich würde mein Kind unter 2 Jahren nicht in eine Betreuung geben, wo mehr als 3 Kinder pro Erwachsene sind.
Also weil die Tagesmutter ein Problem mit Häufigkeit oder Konsistenz des Stuhls hat würde ich gar nichts ändern... Nur wenn ihr ein Problem damit habt, dass sie nachts trinkt... Also im Bezug auf Zahnstellung, Karies etc...