Hallo zusammen,
ich muss mal meinen Frust loswerden. Meine Tochter (wird nächste Woche 1 Jahr alt) wird seit dem 31.07. eingewöhnt. Ich stille sie nach wie vor auch zum Einschlafen.
Die ersten 2,5 Wochen musste ich immer 1-1,5 Stunden mit im Raum bleiben, da sie noch sehr anhänglich war. Nach 2 Tagen Fieber, an denen wir zu Hause blieben, wurde die erste Trennung gemacht. Seit Dienstag bleibt sie 2 Stunden dort. Nach dem Mittagessen hole ich sie ab. Sie schaut wohl immer zur Tür ind quengelt/weint immer mal wieder. Sie lässt sich aber beruhigen. Das feste Essen verweigert sie bis auf ein paar Bissen. Pre Milch und abgepumpte Milch trinkt sie nicht.
Heute kam der Spruch der Erzieherin, sie wisse ja noch nicht, wann und wie das mit dem Mittagsschlaf klappen soll, da ich sie ja noch stille. Wir müssten uns einen Plan überlegen… am Anfang der Eingewöhnung meinte sie schon mal, ich sollte doch zumindest das Einschlafstillen abgewöhnen!
Ich bin irgendwie ziemlich Rat- und Sprachlos, was ich davon halten soll und wie es weitergehen soll. Ich werde aber definitiv nichts ändern… ab Ende September wollte ich eigentlich mit 32 Stunden wieder im
Job anfangen. Aber ich sollte mir wohl einen Plan B überlegen…
Was könnt ihr mir raten??
Liebe Grüße
KiTa Eingewöhnung: Erzieherin rät durch die Blume zum Abstillen
Na ja, für die erzieher ist es schwer, bei vielen kleinen Kindern, ein Kind zu haben, das nixjt in dem Schlaf findet. Dadurch schlafen die anderen auch schlechter und es wird turbulenter .
Letztlich wird sie aber schlafen ohne Brust dort lernen müssen und es schaffen.
Sie ist noch klein und kann nichts dafür, dass du arbeiten musst. Natürlich fällt ihr das schwer. Wichtig ist, dass sie dort eine Bezugsperson findet , die sie beruhigen kann. Dafür müsst ihr halt schauen, dass die Trennungen länger werden, dann klappt das.
Wenn nicht, ist Kita vielleicht nicht das richtige, vielen tut eine Tagesmutter in dem Alter besser, das ish nun ja aber keine Option, daher : ich drücke dir die Daumen!
Finde ich gut, dass du dich nicht verunsichern lässt und sagst, du wirst das stillen nicht deshalb aufgeben.
Es ist Aufgabe der Kita eine alternative zu etablieren. Kinder verstehen das.
Ich würde denen wahrscheinlich einfach gar nicht erzählen, dass ich noch stille. Mein Sohn ließ sich z.b. von seinem Papa mit der Flasche einschlafbegleiten wenn ich nicht da war, vielleicht ist das ne Möglichkeit?
Nicht deswegen abstillen. Vorallem braucht sie die Brust von Mama wahrscheinlich umso mehr, wenn ihr die Trennung so schwer fällt. Bei uns werden die kleinen anfangs in den Kinderwagen gesetzt. Das legt sich dann von ganz allein und sie schlafen nach ein paar Wochen auch mit im Bettchen. Sie findet schon einen Weg mit der Erzieherin. Wichtig ist dass sie erstmal gezielt EINE Bezugsperson dort hat, bei der sie sich sicher fühlt und sich in den Schlaf begleiten lässt. Es wird bestimmt anfangs Trauer und Protest geben weil ihre vertraute Mama nicht da ist aber sie gewöhnt sich dran...
LG
Dein Kind ist ganz sicher nicht das erste, das in die Kita kommt und noch gestillt wird. Und bei den allermeisten ist das garkein Problem.
Meine Schwester ist Erzieherin und erzählt die Geschichte immer andrrs herum, nämlich dass die Eltern sich furchtbare Sorgen machen wie ihr Kind ohne Stillen, Flasche, Körperkontakt... In der Kita schlafen soll und es dann aber meistens ziemlich problemlos klappt. Komisch, dass die Erzieherin in dem Fall noch keine solche Erfahrung gemacht hat.
Ich denke auch Kinder können die Situation gut unterscheiden. Ich würde es erstmal probieren, vielleicht klappt es ja viel besser als erwartet. Und falls nicht kann man immernoch neu denken. Abstillen würde ich aus dem Grund aber auf keinen Fall.
Das Einschlafstillen finde ich generell gut, so früh wie möglich abzuschaffen.
Man kann ja sein Kind trotzdem stillen, aber es ist meiner Meinung nach besser, wenn stillen und einschlafen von einander getrennt werden.
So können auch andere Menschen, wie der Papa oder eben die Betreuer in der Kita die Kinder viel leichter ins Bett bringen und auch in der Nacht braucht das Kind nicht immer sofort die Brust, um wieder in den Schlaf zu finden.
Die Entscheidung ist natürlich deine, aber ich würde mal darüber nachdenken.
Für deine Kleine wird es so oder so eine schwere Umstellung werden.
Ich verstehe dich das du wegen so einem Spruch nicht abstillen möchtest. Dir kann auch keiner vorschreiben was du zu tun hast und die Erzieher müssen dann halt selbst nach einem plan B schauen und gegebenenfalls dauert die Eingewöhnung halt länger. Wir haben den Mittagschlaf mit dem Papa geübt, dass der ohne stillen stattfindet. Vielleicht habt ihr da die Möglichkeit. Hat bei uns super geklappt und in der Kita klappt es jetzt auch.
Nur bei mir nicht🤣 wenn ich da bin muss ich auch stillen.